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Berührungen

"Berührungen" Nr. 56

5 Mose 26,4-11
V4 „Und der Priester soll den Korb aus deiner Hand nehmen und ihn vor dem Altar des HERRN, deines Gottes, niedersetzen.“
V5 „Und du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, antworten und sprechen: Mein Vater war ein Syrer, im Begriff zu sterben; und er zog nach Ägypten hinab und wohnte dort, ein geringes Häuflein; und dort wurde er zu einer großen, Nation, stark und zahlreich.“
V6 „Aber die Ägypter misshandelten uns, bedrückten uns und legten uns eine harte Knechtschaft auf.“
V7 „Da schrien wir zu dem HERRN, dem Gott unserer Väter; und der HERR hörte unsere Stimme und sah herab auf unser Elend und unsere Mühsal und unsere Unterdrückung.“
V8 „So führte uns der HERR aus Ägypten heraus mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit großem Schrecken und mit Zeichen und Wundern.“
V9 „Er hat uns an diesen Ort gebracht und hat uns dieses Land gegeben, ‚ein Land, darin Milch und Honig fließt‘.“
V 10 „Und nun siehe, ich habe die Erstlingsfrüchte des Landes gebracht, das du, o HERR, mir gegeben hast. Dann sollst du sie vor dem HERRN, deinem Gott, niederlegen und anbeten vor dem HERRN, deinem Gott."
V11 „So sollst du dich an all dem Guten erfreuen, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremde, der in deiner Mitte ist.“
 
Die Segnungen Gottes in deinem Leben sind nicht das Ergebnis bloßer Launen eines unberechenbaren Gottes. Vielmehr wirst du mit ihnen von dem HERRN, deinem Gott überschüttet, der Himmel und Erde gemacht hat, der dich erlöst hat und mit dir durch das Blut Seines Sohnes in einer Bundesbeziehung steht.
 
Umgeben von Heiden, die Früchte, Tiere und sogar Menschen opferten, um ihre Götter zu besänftigen und deren Segen zu bekommen, sollte Israel vor Gott, den HERRN, kommen, um Dank für Seine Erlösung zu sagen und zu bestätigen, dass alle Segnungen von Ihm gekommen sind – dem Gott ihrer Rettung.
 
Mit diesen Versen sitze ich oft vor dem Herrn. Sie wirken in mir in der Weise, dass sie mich tiefer und tiefer und tiefer zu den Füssen meines Retters bringen. Wenn ich über meine Erlösungsgeschichte nachdenke, wird mein Herz im Licht Seiner unglaublichen Gnade mit Dankbarkeit erfüllt.
Die Verse 1 und 4 des von Wesley verfassten Liedes „And can it be that I should gain“ sprechen davon (hier die inhaltliche deutsche Übersetzung):
 
„Und kann es sein, dass ich 
Anteil am Blut des Erretters bekomme? 
Er starb für mich, der seinen Schmerz verursachte! 
Für mich, der Ihn zu Tode verfolgte. 
Erstaunliche Liebe! Wie kann es sein, 
dass du, mein Gott, für mich sterben sollst? 
Erstaunliche Liebe! Wie kann es sein, 
dass du, mein Gott, für mich sterben solltest!

 
Lange lag mein Geist gefangen
In der Sünde und der Nacht der Natur;
Dein Auge sandte einen belebenden Strahl,
ich erwachte, der Kerker wurde von Licht erleuchtet;
Meine Ketten fielen ab, mein Herz war frei.
Ich stand auf, ging hinaus und folgte Dir.
Erstaunliche Liebe! Wie kann es sein,
dass du, mein Gott, für mich sterben solltest!“ (1)

(1) „And can it be that I should Gain“ Charles Wesley, 1738, Verse 1 und 4 (https//www.hymnal.net/en/hymn/h/296)

Dort ist es, wo ich erkenne, dass der Gott der Erlösung auch der Gott aller Versorgung ist. Die Freundlichkeit, die uns zufließt, hat ihren Ursprung in der Liebe, die Yeshua ans Kreuz brachte.
 
Dort ist auch die Quelle von Glück und Freude, denn Freude kann nur da gedeihen, wo Dankbarkeit wohnt.
Dort bete ich Ihn an (V10), und dort lernt mein Herz, großzügig zu sein (V11).
 
Lädt Gott dich ein, heute in dieser Weise vor Ihn zu kommen? Warte nicht! Dankbarkeit und Freude erwarten dich dort.

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