"Berührungen" Nr. 37
Gal 3,24
„So ist also das Gesetz unser Zuchtmeister geworden auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerechtfertigt würden.“
Gal 3,25
„Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.“
Röm 3,20
„Deshalb wird aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor Ihm gerechtfertigt, denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.“
Ich weiß nicht, wie es möglich ist, die Reichtümer des Messias zu erkennen und sich an ihnen zu erfreuen, ohne ein tiefes Verständnis vom Alten Testament zu haben – in unserem Zusammenhang hier vom Gesetz.
Wie ist es zum Beispiel möglich, das Leben des Messias oder den Brief an die Römer und den Brief an die Galater zu verstehen, ohne ein tiefgehendes Verständnis des 3. Buches Mose zu haben?
Außer Johannes empfing niemand anderes im Neuen Testament eine größere Offenbarung des erhöhten Messias als Paulus. Er wurde „bis in den dritten Himmel entrückt“ - ins „Paradies“ - und hörte unaussprechliche Worte, „welche keinem Menschen zu sagen vergönnt ist“.
„So ist also das Gesetz unser Zuchtmeister geworden auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerechtfertigt würden.“
Gal 3,25
„Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.“
Röm 3,20
„Deshalb wird aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor Ihm gerechtfertigt, denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.“
Ich weiß nicht, wie es möglich ist, die Reichtümer des Messias zu erkennen und sich an ihnen zu erfreuen, ohne ein tiefes Verständnis vom Alten Testament zu haben – in unserem Zusammenhang hier vom Gesetz.
Wie ist es zum Beispiel möglich, das Leben des Messias oder den Brief an die Römer und den Brief an die Galater zu verstehen, ohne ein tiefgehendes Verständnis des 3. Buches Mose zu haben?
Außer Johannes empfing niemand anderes im Neuen Testament eine größere Offenbarung des erhöhten Messias als Paulus. Er wurde „bis in den dritten Himmel entrückt“ - ins „Paradies“ - und hörte unaussprechliche Worte, „welche keinem Menschen zu sagen vergönnt ist“.
2 Kor 12,2-4
„Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren (ob im Leibe, weiß ich nicht, oder ob außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde. Und ich weiß von dem betreffenden Menschen (ob im Leibe, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es), daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, welche keinem Menschen zu sagen vergönnt ist.“
Dennoch konnte er in 1 Tim 1,15 sagen:
„Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich [der] erste bin.“
Beachte die Verbform im Präsenz hier: ‚ich bin der erste‘. Paulus kannte das Gesetz und verlor deshalb niemals seine eigene grundlegende Bedürftigkeit aus dem Blick. Er hatte sowohl ein tiefgehendes Verständnis des Wortes als auch ein tiefgehendes Verständnis vom Zustand des Menschen und - er konnte schwelgen in dem Heil, das uns im Messias bereitet ist. Dieser Blick auf den Messias ergriff sein ganzes Herz, sodass er den Rest seines Lebens damit verbrachte, sich in Dankbarkeit für diesen Einen, der ihn liebt und Sein Leben für ihn hingegeben hat, auszugießen.
Phil 1,21
„Denn Leben, das ist für mich Christus“, sagte er.
John Bunyan schrieb über das Gesetz, besonders wenn es die Unbekehrten anspricht:
„Denn das angemessene Werk des Gesetzes ist, die Seele niederzuschlagen und sie in einem hilflosen Zustand tot liegenzulassen. Wenn das geschieht, gibt es der Seele weder irgendeinen Trost noch zeigt es der Seele, wo Trost zu finden ist. Deshalb wird es als ‚Dienst der Verurteilung‘, als ‚Dienst des Todes‘ bezeichnet. Denn auch wenn Menschen eine Ahnung vom gesegneten Wort Gottes haben mögen, kann, bevor sie nicht bekehrt sind, wahrheitsgemäß von ihnen gesagt werden: ‚Ihr irrt, denn ihr kennt weder die Schrift noch die Kraft Gottes‘.“ (John Bunyan, zitiert in William Shedd: „Sermons to the Natural Man”)
Oh, wie sehr ich Ihn brauche! Oh, dass doch meine Augen für die Schönheit des Messias geöffnet würden, für den Reichtum der Gnade, die im Messias ist!
Doch - das Wort muss mich dahin bringen! Nur dann werde ich dahin kommen, mit Paulus sagen zu können: „Denn Leben, das ist für mich Christus“!
Wie ist es bei dir, lieber Freund? Kannst du das sagen? Wenn nicht, lass dich durch das Wort Gottes, und zwar das ganze Wort, unterweisen, damit du den Messias erkennst.
Seid gesegnet in Yeshua.
„Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren (ob im Leibe, weiß ich nicht, oder ob außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde. Und ich weiß von dem betreffenden Menschen (ob im Leibe, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es), daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, welche keinem Menschen zu sagen vergönnt ist.“
Dennoch konnte er in 1 Tim 1,15 sagen:
„Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich [der] erste bin.“
Beachte die Verbform im Präsenz hier: ‚ich bin der erste‘. Paulus kannte das Gesetz und verlor deshalb niemals seine eigene grundlegende Bedürftigkeit aus dem Blick. Er hatte sowohl ein tiefgehendes Verständnis des Wortes als auch ein tiefgehendes Verständnis vom Zustand des Menschen und - er konnte schwelgen in dem Heil, das uns im Messias bereitet ist. Dieser Blick auf den Messias ergriff sein ganzes Herz, sodass er den Rest seines Lebens damit verbrachte, sich in Dankbarkeit für diesen Einen, der ihn liebt und Sein Leben für ihn hingegeben hat, auszugießen.
Phil 1,21
„Denn Leben, das ist für mich Christus“, sagte er.
John Bunyan schrieb über das Gesetz, besonders wenn es die Unbekehrten anspricht:
„Denn das angemessene Werk des Gesetzes ist, die Seele niederzuschlagen und sie in einem hilflosen Zustand tot liegenzulassen. Wenn das geschieht, gibt es der Seele weder irgendeinen Trost noch zeigt es der Seele, wo Trost zu finden ist. Deshalb wird es als ‚Dienst der Verurteilung‘, als ‚Dienst des Todes‘ bezeichnet. Denn auch wenn Menschen eine Ahnung vom gesegneten Wort Gottes haben mögen, kann, bevor sie nicht bekehrt sind, wahrheitsgemäß von ihnen gesagt werden: ‚Ihr irrt, denn ihr kennt weder die Schrift noch die Kraft Gottes‘.“ (John Bunyan, zitiert in William Shedd: „Sermons to the Natural Man”)
Oh, wie sehr ich Ihn brauche! Oh, dass doch meine Augen für die Schönheit des Messias geöffnet würden, für den Reichtum der Gnade, die im Messias ist!
Doch - das Wort muss mich dahin bringen! Nur dann werde ich dahin kommen, mit Paulus sagen zu können: „Denn Leben, das ist für mich Christus“!
Wie ist es bei dir, lieber Freund? Kannst du das sagen? Wenn nicht, lass dich durch das Wort Gottes, und zwar das ganze Wort, unterweisen, damit du den Messias erkennst.
Seid gesegnet in Yeshua.