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Berührungen

"Berührungen" Nr. 35

3 Mose 25,1-7
„Und der HERR redete zu Mose auf dem Berge Sinai und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: ‚Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land dem HERRN einen Sabbat feiern. Sechs Jahre lang sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre lang deine Reben beschneiden und ihre Früchte einsammeln. Aber im siebenten Jahr soll das Land einen Sabbat feierlicher Ruhe haben, einen Sabbat dem HERRN. Du sollst weder dein Feld besäen, noch deine Reben beschneiden. Was nach deiner Ernte von sich selber wächst, sollst du nicht ernten; und auch die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht ablesen, weil es ein Jahr der Ruhe für das Land ist. Und der Sabbatertrag des Landes soll euch Nahrung sein: dir und deinen Knechten und Mägden, deinem Taglöhner, deinen Beisassen und deinem Fremdling, der bei dir wohnt; deinem Vieh und den Tieren in deinem Lande - sein ganzer Ertrag soll zur Speise dienen.“
 
Wie wäre es, wenn ich dir sagen würde, dass es Gottes Wunsch für dich ist, dass du dich an Ihm erfreust und deine Lust an Ihm hast?
 
Ps 37,4
„und habe deine Lust an dem Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!“
Jes 55,2
„Warum wäget ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt? Höret doch auf mich und esset Gutes, und eure Seele ergötze sich am Fett!“
 
Stelle dir einen Gott vor, der zu dir sagt: „Ich möchte, dass du ausruhst von deinen Ängsten, Sorgen und Werken (Hebr 4,10; 9,14) und dich an mir erfreust und dein Vergnügen darin findest, mit mir zusammen zu sein, mich anzubeten, mir zu vertrauen und in mir zu ruhen.“
Wie wundersam ist es, dass das erste Gebot unseres Gottes für uns lautet: „Liebe mich mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele, mit all deiner Kraft und all deinem Verstand.“
Darum ging es am siebten Jahres, dem Sabbatjahr. Israel sollte ein ganzes Jahr lang aufhören, das Land zu bewirtschaften und keinerlei damit verbundene Arbeit tun! So hatte jeder Zeit, sich an Ihm zu erfreuen. Gott lud sie ein, in Sein Haus zu kommen, wieder das Wort zu hören und sich an der Bereitstellung der Sühnung zu erfreuen. Es handelt sich um eine Art Erweckung oder Erneuerung der Liebe.
 
5 Mose 31,10-12
„Und Mose gebot ihnen und sprach: Nach Verlauf von sieben Jahren, zur Zeit des Erlassjahres, am Feste der Laubhütten, wenn ganz Israel kommt, um vor dem Herrn, deinem Gott, zu erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird, sollst du dieses Gesetz vor ganz Israel lesen lassen, vor ihren Ohren. Versammle das Volk, Männer und Weiber und Kinder, auch den Fremdling, der in deinen Toren ist, damit sie hören und lernen, auf dass sie den Herrn, euren Gott, fürchten und achtgeben, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen; und damit ihre Kinder, die es noch nicht wissen, es auch hören und lernen, auf dass sie den Herrn, euren Gott, fürchten alle Tage, die ihr in dem Lande lebet, in das ihr über den Jordan ziehet, um es einzunehmen.“
 
‚Aber was sollen wir essen?‘, könnten sie gefragt haben.
 
3 Mose 25,20-21
„Und wenn ihr sagen würdet: Was sollen wir im siebenten Jahre essen? Denn wir säen nicht und sammeln auch keine Früchte ein! so will ich im sechsten Jahr meinem Segen gebieten, dass es euch Früchte für drei Jahre liefern soll…“
 
‚Ich gebe euch im 6. Jahr das Dreifache‘, war Gottes Antwort. Stell dir solch einen Gott vor, der sagt: ‚Ich bezahle alles…Ich segne dich, damit du dein Herz darauf ausrichten kannst, dich an Mir zu erfreuen‘!
 
Obwohl das alles real ist, sind diese Dinge doch bloß Schatten der Ruhe und der Freude, die im Messias sind.
 
Dazu ist jedoch kindlicher Glaube nötig.
 
Erinnerst du dich noch daran, wie es war, Kind zu sein? Wie es war, sich zu verlieren im Betrachten und Hören von Vögeln, im Anschauen von Sonne, Wolken und Feldern? Ich hatte viele solche Tage – verloren im Staunen über derartige Wunder. Israel war damals klein, frisch, neu, einfach. Ich erinnere mich daran, wie ich in den Feldern und Wäldchen um unser Haus herumstreunte und völlig die Zeit vergaß – ohne auch nur einen Anflug von Angst oder Sorge um morgen.
 
Vielleicht hattest du nicht eine solche Kindheit, aber Yeshua kann all dies für dich sein… und viel mehr, unendlich viel mehr. Denn in Ihm ist eine Wiedergewinnung des Lebens selbst, wie es sein sollte, wie es bestimmt war. In Ihm ist die Unschuld, die wir nicht mehr haben; in Ihm ist eine Kindhaftigkeit, die jedem natürlichen Zustand überlegen ist. Oh - verloren zu sein im Wunder Seiner Gegenwart!
 
Vielleicht sehnst du dich in dieser Weise nach Gott; vielleicht sehnst du dich nach einer derartigen Sabbatruhe. Vielleicht lassen dich diese Worte wahrnehmen, dass dies schon die ganze Zeit der Schmerz in deinem Herzen gewesen ist. Wenn das so ist, dann ist alles, was du tun musst, dich Yeshua Selbst zuzuwenden und Sein Wort in deinem Herzen Sein Werk tun zu lassen.
 
Hebr 4,9-13
„Also bleibt dem Volke Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten; denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinigen.
So wollen wir uns denn befleißigen, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als gleiches Beispiel des Unglaubens zu Fall komme.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, welchem wir Rechenschaft zu geben haben.“
 
Er möchte dein Alles sein. Er kann dein Alles sein. Er ist genug! Er möchte deine Freude sein - und Er hat versprochen, für alles andere zu sorgen.
 
Mt 6,25-34
„Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel des Himmels an! Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen?
Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen. Sie arbeiten nicht und spinnen nicht; ich sage euch aber, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, oder was werden wir trinken, oder womit werden wir uns kleiden? Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden; aber euer himmlischer Vater weiß, dass  ihr das alles bedürft. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden. Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den andern Morgen; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage!“
 
Während die Welt immer höllischer wird, werden wir dieses kindliche Herz mehr und mehr brauchen, um durch diese Welt hindurchzugehen im völligen Vertrauen auf unseren Gott und in der Freude an Ihm.
 
Ps 37,3-5
„Vertraue auf den Herrn und tue Gutes, wohne im Lande und übe Treue; und habe deine Lust an dem Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!
Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertraue auf ihn, so wird er handeln.“
 
Sei gesegnet in Yeshua.