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Berührungen

"Berührungen" Nr. 34

3 Mose 23,1-2
„Und der Herr redete zu Mose und sprach: Sage dem Volk Israel und sprich zu ihnen:
Das sind die eingesetzten Feste des HERRN, die du als heilige Festversammlungen einberufen sollst; sie sind meine eingesetzten Feste.“
 
Als ich 3 Mose 23 las, wo die Details über die heiligen Festversammlungen Israels geschrieben stehen, traf mich etwas, das an anderer Stelle erwähnt wird. Gottes Volk wurde überdrüssig, die Feste zu halten.
 
Mal 1,13
„Und ihr sprecht: «Siehe, ist es auch der Mühe wert?» Und ihr verachtet ihn,
spricht der Herr der Heerscharen, und bringet Geraubtes und Lahmes und Krankes herbei
und bringet solches als Opfergabe dar. Sollte ich das von eurer Hand wohlgefällig annehmen? spricht der Herr.“
 
Bist du überrascht? Wie kann sowas sein? Wie kann es sein, dass man nicht nur einfach begeistert ist, nach Jerusalem hinaufzugehen, um Gott zu begegnen, Seine Güte zu feiern und an alles erinnert zu werden, was Er getan hat und was Er ist?
 
Die Wurzel hierzu können wir in einem Wort zusammenfassen: Abhängigkeit.
All diese Feste und Festversammlungen unterstreichen, betonen und feiern unsere Abhängigkeit von Gott. Und seit dem Sündenfall, als der Mensch seine Faust gegen Gott erhob und sagte: „Ich“…, wird der Mensch vom dem Verlangen geplagt, sich aus seiner Abhängigkeit vom Herrn losmachen zu wollen.
 
All die Versammlungen unterstrichen diese Abhängigkeit und feierten sie, indem zu viel Lob und Dank für die Güte Gottes aufgerufen wurde.
 
Ein rasches Lesen der Liste der Zusammenkünfte bestätigt dies. Der Shabbat erinnert uns daran, dass Gott unser Schöpfer ist, Passah daran, dass Gott uns aus der Knechtschaft befreit hat. Das Wochenfest und Pfingsten erinnern daran, dass Gott die Quelle aller Versorgung ist. Der Tag der Sühnung (Yom Kippur) erinnert daran, dass wir Sünder sind, die Sühnung und Vergebung brauchen. Das Laubhüttenfest erinnert daran, dass wir einen Hirten brauchen, der für uns sorgt, und weist zugleich auf unsere Bestimmung hin, von Ihm und zu Ihm hin versammelt zu werden.
 
Selbst wir, die wir geglaubt haben, ertappen uns zuweilen dabei, müde zu sein, Gott zu dienen – weil wir vergessen haben, wie abhängig wir in Wahrheit von unserem Retter, Erlöser, Versorger und Hirten sind.
 
In solchen Zeiten, kann 3 Mose 23 ein Wachmacher hinsichtlich unseres „Ich“ sein und uns wieder klare Sicht geben.
 
Und was könnten wir sehen, wenn uns die Augen in dieser Weise geöffnet werden? Vielleicht dies:
Ps 16,11
„Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich!“
 
Weißt du, dass du dazu geschaffen wurdest, um Freuden und Erfüllungen zu schmecken, die du noch nie geschmeckt hast? Dass du wiedergeboren wurdest mit Vorlieben und Wünschen, die einzig und allein von Dem befriedigt werden können, der zur Rechten des Vaters sitzt, von deinem Retter, Yeshua? Dass wir in Ihm und nur in Ihm jemals völlig und in jeder Weise befriedigt werden können?
 
1 Kor 2,9
„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen in den Sinn gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben",
 
Abhängig? Ja, tausend Mal. Bedürftig? Ja, o ja; ich brauche den lebendigen Gott; ich brauche Ihn und will Ihn.
 
Ps 89,7
„Denn wer in den Wolken ist dem HERRN zu vergleichen?“
 
Ps 73,25
„Wen habe ich im Himmel? Und dir ziehe ich gar nichts auf Erden vor!“
 
Phil 3,10
„Ihn möchte ich erkennen…“
 
Gal 2,20
Deshalb: „nicht mehr lebe ich, sondern Christus…!“

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