"Berührungen" Nr. 33
3 Mose 22,17
„Und der Herr redete zu Mose und sprach:“
3 Mose 22,18
„Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel und sprich zu ihnen:
Wenn irgendjemand vom Hause Israel oder von den Fremdlingen in Israel ein Brandopfer als Opfer für irgendeines seiner Gelübde oder als freiwillige Opfer bringt, das sie dem HERRN opfern,“
3 Mose 22,19
„damit es für euch wohlgefällig wird, soll es ein männliches Tier von Rindern, Schafen oder Ziegen sein.“
3 Mose 22,20
„Ihr sollt nichts opfern, was einen Fehler hat, denn es wird nicht wohlgefällig für euch sein.“
3 Mose 22,21
„Und wenn jemand dem HERRN ein Friedensopfer bringt, um ein Gelübde zu erfüllen oder als freiwilliges Opfer von der Herde; um wohlgefällig zu sein, muss es vollkommen sein. Es soll kein Fehler an ihm sein.“
Niemand, der recht bei Sinnen ist, würde einem souveränen Herrscher oder König ein zerbrochenes oder verunstaltetes Geschenk überreichen. Diese Art des Schenkens würde eine tiefe Respektlosigkeit offenbaren. Noch unangemessener wäre es, wenn der Untertan damit käme, um Gunst oder Vergebung zu erbitten.
„Und der Herr redete zu Mose und sprach:“
3 Mose 22,18
„Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel und sprich zu ihnen:
Wenn irgendjemand vom Hause Israel oder von den Fremdlingen in Israel ein Brandopfer als Opfer für irgendeines seiner Gelübde oder als freiwillige Opfer bringt, das sie dem HERRN opfern,“
3 Mose 22,19
„damit es für euch wohlgefällig wird, soll es ein männliches Tier von Rindern, Schafen oder Ziegen sein.“
3 Mose 22,20
„Ihr sollt nichts opfern, was einen Fehler hat, denn es wird nicht wohlgefällig für euch sein.“
3 Mose 22,21
„Und wenn jemand dem HERRN ein Friedensopfer bringt, um ein Gelübde zu erfüllen oder als freiwilliges Opfer von der Herde; um wohlgefällig zu sein, muss es vollkommen sein. Es soll kein Fehler an ihm sein.“
Niemand, der recht bei Sinnen ist, würde einem souveränen Herrscher oder König ein zerbrochenes oder verunstaltetes Geschenk überreichen. Diese Art des Schenkens würde eine tiefe Respektlosigkeit offenbaren. Noch unangemessener wäre es, wenn der Untertan damit käme, um Gunst oder Vergebung zu erbitten.
Mal 1,8
„‘Und wenn ihr blinde Tiere zum Opfer bringt, ist das nicht böse? Und wenn ihr die opfert, die lahm oder krank sind, ist das nicht böse? Bringt sie eurem Statthalter; wird er euch annehmen und euch Gunst erweisen?‘, spricht der HERR der Heerscharen.“
Die Menschen in Maleachi‘s Zeit waren halbherzig gegenüber Gott geworden. Ihre Liebe und ihr Eifer für Ihn waren abgekühlt. Dass es um dieses Thema geht, wird aus der ersten Aussage des Buches Maleachi deutlich: „Ich habe euch geliebt“ (Mal 1,2).
Die Frage war nicht, ob Gott sie liebt. Darum geht es nie. Sie waren vielmehr halbherzig gegenüber Gott geworden, was darin zum Ausdruck kam, dass sie Ihn mit großer Ehrlosigkeit und Verachtung behandelten. Eine halbherzige Liebe zu Gott führt immer zu Respektlosigkeit.
Gott ist in allem, was Er tut, immer aufrichtig. Seine rückhaltlose Liebe zu uns steht niemals in Frage. Was Er seinem Volk bezüglich der Opfer befahl, hat Er Selbst bis zum Äußersten getan.
Er gab Seinen Sohn, Seinen einzigen Sohn. Er gab Seinen vollkommenen Sohn, Seinen unbefleckten Sohn, Seinen kostbaren Sohn von unendlichem Wert, als vollständiges Brandopfer für uns.
„Dass das Opfer 'ohne Fehler' sein musste (3 Mose 22,19) besagte symbolisch, dass das Volk Gottes sich selbst völlig und mit aufrichtigen Herzensabsichten hingeben sollte. Und das Erfordernis, dass das Volk Gottes vollkommen sein musste, um akzeptiert zu werden (3 Mose 22,21), führte es in einem Typus zu Dem, ohne den Gott kein wohlgefälliges Opfer gebracht werden konnte.“ (JFB)
Halbherzigkeit würde für uns bedeuten, dass wir uns Ihm in einer nicht ganz reinen, halbherzigen Weise hingeben.
Röm 12,1-2
„Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, kraft der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringet als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene.“
Dies ist ein Aufruf dazu, Dem zu antworten, der Sich ganz gab, damit wir ganz Sein würden und Ihn ganz hätten.
Gott gibt sich ganz und ohne Vorbehalt. Und du?
„‘Und wenn ihr blinde Tiere zum Opfer bringt, ist das nicht böse? Und wenn ihr die opfert, die lahm oder krank sind, ist das nicht böse? Bringt sie eurem Statthalter; wird er euch annehmen und euch Gunst erweisen?‘, spricht der HERR der Heerscharen.“
Die Menschen in Maleachi‘s Zeit waren halbherzig gegenüber Gott geworden. Ihre Liebe und ihr Eifer für Ihn waren abgekühlt. Dass es um dieses Thema geht, wird aus der ersten Aussage des Buches Maleachi deutlich: „Ich habe euch geliebt“ (Mal 1,2).
Die Frage war nicht, ob Gott sie liebt. Darum geht es nie. Sie waren vielmehr halbherzig gegenüber Gott geworden, was darin zum Ausdruck kam, dass sie Ihn mit großer Ehrlosigkeit und Verachtung behandelten. Eine halbherzige Liebe zu Gott führt immer zu Respektlosigkeit.
Gott ist in allem, was Er tut, immer aufrichtig. Seine rückhaltlose Liebe zu uns steht niemals in Frage. Was Er seinem Volk bezüglich der Opfer befahl, hat Er Selbst bis zum Äußersten getan.
Er gab Seinen Sohn, Seinen einzigen Sohn. Er gab Seinen vollkommenen Sohn, Seinen unbefleckten Sohn, Seinen kostbaren Sohn von unendlichem Wert, als vollständiges Brandopfer für uns.
„Dass das Opfer 'ohne Fehler' sein musste (3 Mose 22,19) besagte symbolisch, dass das Volk Gottes sich selbst völlig und mit aufrichtigen Herzensabsichten hingeben sollte. Und das Erfordernis, dass das Volk Gottes vollkommen sein musste, um akzeptiert zu werden (3 Mose 22,21), führte es in einem Typus zu Dem, ohne den Gott kein wohlgefälliges Opfer gebracht werden konnte.“ (JFB)
Halbherzigkeit würde für uns bedeuten, dass wir uns Ihm in einer nicht ganz reinen, halbherzigen Weise hingeben.
Röm 12,1-2
„Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, kraft der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringet als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene.“
Dies ist ein Aufruf dazu, Dem zu antworten, der Sich ganz gab, damit wir ganz Sein würden und Ihn ganz hätten.
Gott gibt sich ganz und ohne Vorbehalt. Und du?