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Berührungen

"Berührungen" Nr. 27

1 Chr 26,1
„Was die Abteilungen der Torhüter anbetrifft …“
1 Chr 26,6
„… die Häupter ihrer Familien waren, denn sie waren fähige Männer.“
1 Chr 26,8
„Alle diese waren von den Söhnen Obed-Edoms, mit ihren Söhnen und Brüdern, fähige Männer, tauglich zum Dienst; zweiundsechzig von Obed-Edom.“
 
Offb 3,3
„So denke nun daran, was du empfangen und gehört hast. Bewahre es (behüte, halte fest) und tue Buße. Wenn du nun nicht aufwachst (wachst), werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.“
 
Lk 21,36
„Darum bleibet wach und wachet allezeit (seid umsichtig, aufmerksam und bereit) und bittet, daß ihr alle Kraft und Fähigkeit habt und gewürdigt werdet, all diesen Dingen (insgesamt) zu entkommen, die geschehen werden, und zu stehen in der Gegenwart des Sohnes des Menschen!“
 
Es ist erstaunlich zu sehen, wie sorgfältig Israel darin war, Männer mit großen Fähigkeiten auszuwählen … qualifiziert für den Dienst, den heiligen Ort, das Haus Gottes, vor Verunreinigung zu bewahren.
 
Sardis ist von Klippen umgeben und wurde deshalb von seinen Einwohnern für uneinnehmbar gehalten. Zweimal jedoch wurde es erobert, weil die Stadt sich nicht darum kümmerte, die Seiten zu bewachen, die man für ungefährdet hielt.
Und so war es auch geistlich. Die Gemeinde in Sardis betrachtete die Gnade und Errettung als selbstverständlich und wachte nicht über dem, was sie empfangen hatte. Bald beschmutzten sie ihre Kleider und wandelten in Verunreinigung des Geistes.
 
„Der geistliche Verfall in der Gemeinde von Sardis war von außen betrachtet nicht offensichtlich. Es war eine Gemeinde, die für gute Werke bekannt war; sie hatte den Ruf, lebendig zu sein; man hielt sie weithin für besonders lebendig und voller Kraft. In den Augen Gottes jedoch war sie tot.
Dies ist ein Bild für das Namenschristentum: nach außen hin erfolgreich, mit äußeren religiösen Aktivitäten beschäftigt, jedoch ohne geistliches Leben oder geistliche Kraft.“ (1)
 
Welch großer Teil der Gemeinde befindet sich heute in diesem Zustand? Gott weiß es. Man hat den Ruf, lebendig zu sein, aber in den Augen Gottes ist man tot.
 
Was sollten wir bewachen, beobachten und uns stets vor Augen halten?
 
  1. Behalte deine Bedürftigkeit im Auge. Auf dem Altar brannten Tag und Nacht das verzehrende Feuer und das Opfer darauf. Ohne Christus erwartet uns ewige Strafe. Dies erfordert die Gerechtigkeit Gottes. Es gibt kein Entkommen.
  2. Behalte Gottes Vorsorge im Auge. Er „brannte“ auf dem Altar und trug stellvertretend für dich das Feuer der Hölle und den Zorn Gottes. Ebenso wie das Feuer ständig von jeder Person im Lager gesehen wurde, so müssen auch wir das schreckliche Schicksal unseres Retters am Kreuz an unserer Stelle vor Augen behalten. Wir müssen Sein Opfer beständig vor uns haben.
  3. Behalte Gottes Ziel im Auge. Yeshua wurde am Kreuz hingerichtet – sozusagen auf dem Altar verbrannt – damit wir in die Gegenwart Gottes eintreten und in reiner Freude und Beglückung in Ewigkeit vor Ihm leben können.

    Ps 16,11
    „Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich!“

  4. Behalte Satans Ziel im Auge. Wir sollten darauf achten, dass Satan uns nicht wie Eva von der schlichten, aufrichtigen und reinen Hingabe an den Messias abbringt.
 
2 Kor 11,3
„Ich fürchte aber, es könnten, wie die Schlange mit ihrer List Eva verführte, so auch eure Sinne verdorben und von der Einfalt gegen Christus abgelenkt werden.“
 
Ihr Lieben, richtet den Blick stets auf den Messias - und wacht!
 
Seid gesegnet im Messias.
 
(1) George Eldon Ladd. A Commentary on the Revelation of John (Kindle Locations 609-611). Kindle Edition.