"Berührungen" Nr. 04
Esra 2,1
„Und folgende sind die Leute der Provinz, die aus der Gefangenschaft zurückkamen, von denen, die weggeführt worden waren, die Nebukadnezar, der König von Babel, nach Babel weggeführt hatte, und die nach Jerusalem und Juda zurückkamen, ein jeder in seine Stadt.“
Esra 2,2
„Die mit Serubbabel kamen, waren…“
Das Buch Esra beginnt ungefähr 80 Jahre, bevor Esra nach Jerusalem kam. Die erste Rückkehrwelle aus Babylon fand etwa 538 v. Chr. statt. Esra kam ca. 458 v. Chr. nach Jerusalem.
Wie wunderbar und aufregend ist es, in Esra 1 über den großen Aufruf von Kyros an die Juden zu lesen. Wie bewegend ist die Antwort und das Erwachen vieler auf diesen Aufruf hin.
„Und folgende sind die Leute der Provinz, die aus der Gefangenschaft zurückkamen, von denen, die weggeführt worden waren, die Nebukadnezar, der König von Babel, nach Babel weggeführt hatte, und die nach Jerusalem und Juda zurückkamen, ein jeder in seine Stadt.“
Esra 2,2
„Die mit Serubbabel kamen, waren…“
Das Buch Esra beginnt ungefähr 80 Jahre, bevor Esra nach Jerusalem kam. Die erste Rückkehrwelle aus Babylon fand etwa 538 v. Chr. statt. Esra kam ca. 458 v. Chr. nach Jerusalem.
Wie wunderbar und aufregend ist es, in Esra 1 über den großen Aufruf von Kyros an die Juden zu lesen. Wie bewegend ist die Antwort und das Erwachen vieler auf diesen Aufruf hin.
Kapitel 2 von Esra ist ganz anders. Es besteht überwiegend aus einer Liste von Namen, die man kaum aussprechen kann. Es enthält auch eine Liste über die Anzahl der Esel, der Pferde, der Maultiere und der Sklaven.
Die meisten überspringen solche Kapitel, denn - was bringt das schließlich für meinen geistlichen Wandel, wenn ich weiß, wie viele Esel die Rückehrenden dabei hatten?
Doch man kann aus solchen Listen, die in der Bibel zu finden sind, mehrere Dinge lernen.
Erstens: Gott liebt Listen. Schließlich steht dein Name in Seiner Liste im Buch des Lebens! Und Gott liebt es, deinen Namen dort unter der Rubrik „errettet durch das Blut meines Sohnes“ zu lesen. Gott erinnert sich an uns alle, jeden von uns, selbst an diejenigen, deren Namen schwer auszusprechen sind. Du stehst in Seiner Liste, weil du geglaubt hast!
Zweitens: Die Namensliste in Esra ist wichtig. Das sind die Leute, die freiwillig bereit waren, ins Land zu gehen, das Haus Gottes wiederaufzubauen und die Anbetung und den Opferdienst wiederaufzurichten. Die Priester, Leviten, Sänger und andere – alle trugen dazu bei, das Fundament des zweiten Tempels zu legen, ohne den der Messias nicht hätte kommen können!
Plötzlich realisieren wir, wie wichtig jeder dieser Menschen ist. Gott sei Dank, dass sie sich freiwillig zur Mitarbeit an Gottes Plan gemeldet haben – besonders da dieser Plan fast 600 Jahre später im Kreuz Yeshuas seinen Höhepunkt fand.
Eines der entscheidenden Worte, die wir in den ersten beiden Kapiteln des Buches Esra, Esra 1,6 und 2,68, finden, ist das Wort „freiwillig“. Das hebräische Wort für „freiwillig“ bedeutet, „sich freiwillig für etwas zur Verfügung stellen“. In der Wurzel des Wortes schwingt Großzügigkeit mit. Alles zusammengefasst bedeutet es, sich einer Sache ganz, großzügig und in hohem Maße hinzugeben – nicht nur das, was man hat, sondern auch sich selbst.
Sie alle hatten ihre Häuser verlassen und machten sich zu einem Abenteuer auf. Sie gaben ihre Träume, ihren bisherigen Lebensplan usw. auf, um den Willen Gottes zu erfüllen.
Danke für jeden, der in der Liste von Esra 2 zu finden ist. Durch ihre großmütige Selbsthingabe konnte Gott den Plan Seines Königreiches, Seinen Plan der Errettung in Yeshua, vorwärtsbringen.
Und wie ist es mit dir?
Ist es nicht angesichts der aktuellen Umbrüche und Desaster in der Welt an der Zeit, uns hinzugeben, uns von ganzem Herzen freiwillig und großzügig dem Plan und den Absichten Gottes zur Verfügung zu stellen?
Rief nicht Yeshua: „Folgt Mir nach“?
Willst du?
Die meisten überspringen solche Kapitel, denn - was bringt das schließlich für meinen geistlichen Wandel, wenn ich weiß, wie viele Esel die Rückehrenden dabei hatten?
Doch man kann aus solchen Listen, die in der Bibel zu finden sind, mehrere Dinge lernen.
Erstens: Gott liebt Listen. Schließlich steht dein Name in Seiner Liste im Buch des Lebens! Und Gott liebt es, deinen Namen dort unter der Rubrik „errettet durch das Blut meines Sohnes“ zu lesen. Gott erinnert sich an uns alle, jeden von uns, selbst an diejenigen, deren Namen schwer auszusprechen sind. Du stehst in Seiner Liste, weil du geglaubt hast!
Zweitens: Die Namensliste in Esra ist wichtig. Das sind die Leute, die freiwillig bereit waren, ins Land zu gehen, das Haus Gottes wiederaufzubauen und die Anbetung und den Opferdienst wiederaufzurichten. Die Priester, Leviten, Sänger und andere – alle trugen dazu bei, das Fundament des zweiten Tempels zu legen, ohne den der Messias nicht hätte kommen können!
Plötzlich realisieren wir, wie wichtig jeder dieser Menschen ist. Gott sei Dank, dass sie sich freiwillig zur Mitarbeit an Gottes Plan gemeldet haben – besonders da dieser Plan fast 600 Jahre später im Kreuz Yeshuas seinen Höhepunkt fand.
Eines der entscheidenden Worte, die wir in den ersten beiden Kapiteln des Buches Esra, Esra 1,6 und 2,68, finden, ist das Wort „freiwillig“. Das hebräische Wort für „freiwillig“ bedeutet, „sich freiwillig für etwas zur Verfügung stellen“. In der Wurzel des Wortes schwingt Großzügigkeit mit. Alles zusammengefasst bedeutet es, sich einer Sache ganz, großzügig und in hohem Maße hinzugeben – nicht nur das, was man hat, sondern auch sich selbst.
Sie alle hatten ihre Häuser verlassen und machten sich zu einem Abenteuer auf. Sie gaben ihre Träume, ihren bisherigen Lebensplan usw. auf, um den Willen Gottes zu erfüllen.
Danke für jeden, der in der Liste von Esra 2 zu finden ist. Durch ihre großmütige Selbsthingabe konnte Gott den Plan Seines Königreiches, Seinen Plan der Errettung in Yeshua, vorwärtsbringen.
Und wie ist es mit dir?
Ist es nicht angesichts der aktuellen Umbrüche und Desaster in der Welt an der Zeit, uns hinzugeben, uns von ganzem Herzen freiwillig und großzügig dem Plan und den Absichten Gottes zur Verfügung zu stellen?
Rief nicht Yeshua: „Folgt Mir nach“?
Willst du?