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Wöchentliches Gebet

Wöchentliches Gebet - 27. September 2023

Hinweis: Wir machen eine Pause. Das nächste wöchentliche Gebet kommt am 18. Oktober.

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Gottes Schmerz und Sehnsucht nach Seinem Volk

Recherchen des Caspari Centers in Jerusalem ergaben, dass 2020 „die Zahl der israelischen messianischen Gläubigen 15.323 Personen betrug.“

Stelle dir bloß einmal vor: obwohl Israel heute über 9 Millionen Menschen zählt, wird es am Versöhnungstag nur ein Bruchteil des Volkes sein, der als vergeben, gerechtfertigt und mit dem Blut des Lammes bedeckt erfunden werden wird! Millionen unter den Orthodoxen werden einen Ort suchen, an dem sie ihre Sünden zur Vergebung ablegen können - doch vergeblich, weil sie es auf andere Weise als durch das Lamm, das geschlachtet wurde, suchen!

Das ist ein großer Schmerz für Gott!

Gott sehnt sich danach, die Sünden Seines Volkes auf Seinen Sohn zu legen! Zu vergeben, zu bedecken, zu reinigen und die Menschen durch Jeshua in die Gemeinschaft mit Ihm zu bringen!

Jes 53,10 drückt dies deutlich aus.

„Aber dem HERRN gefiel es, Ihn zu zerschlagen, er ließ Ihn leiden… und des HERRN Wohlgefallen wird in Seiner Hand gelingen.“

Die Worte „gefallen" und „Wohlgefallen" haben dieselbe Wurzel; das Wort drückt ein tiefes Verlangen aus, d.h. etwas wonach man sich sehr sehnt. Gott sehnt sich danach, die Sünden Seines Volkes auf Seinen Sohn zu legen. Gott wünscht sich und sehnt sich danach, Sein Volk in die Gemeinschaft mit Sich zu bringen, aber das ist nur in Seinem Sohn möglich!

Wöchentliches Gebet - 20. September 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Am Samstag war Rosh HaShana, das jüdische Neujahrsfest.

Die biblische Erwähnung dieses Tages finden wir in:

3 Mose 23,23-25:

„Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich: Am ersten Tag des siebenten Monats sollt ihr einen Feiertag halten, einen Gedächtnistag unter Posaunenklang, eine heilige Versammlung. Ihr sollt keine Werktagsarbeit verrichten, sondern dem HERRN Feueropfer darbringen.“

4 Mose 10,10:

„Aber an euren Freudentagen, es sei an euren Festen oder an euren Neumonden, sollt ihr in die Trompeten stoßen über euren Brandopfern und euren Dankopfern, dass euer vor eurem Gott gedacht werde; ich, der HERR, bin euer Gott.“

und 4 Mose 29, wo die entsprechenden Opfer aufgezählt werden.

Das Besondere an diesem Tag war laut 4 Mose 10,10 das Blasen der Trompeten über dem Opfer.

Aus dem Kontext des Textes geht hervor, dass das Blasen der Trompeten GOTT an seine Bundesverpflichtungen erinnern sollte!

4 Mose 10,9:

„Wenn ihr in einen Streit ziehet in eurem Lande wider euren Feind, der euch befehdet, so sollt ihr Lärm blasen mit den Trompeten, dass euer vor dem HERRN, eurem Gott, gedacht werde und ihr von euren Feinden errettet werdet.“

Wöchentliches Gebet - 13. September 2023

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Die israelischen Feiertage stehen vor der Tür.

Feiertage sollen eine Zeit der Freude und Erfüllung sein - eine Zeit des Zusammenkommens mit Familie und Freunden, eine Zeit fröhlicher Gemeinschaft, gemeinsamen Essens und Austauschs.

Doch Feiertage können auch Zeiten von Schmerz und Traurigkeit sein, wenn die Beziehungen der Menschen, die zusammenkommen, nicht aufrichtig ist und zwischen denen, die sich begegnen, etwas nicht stimmt.

Ja, enttäuschte Erwartungen, sich miteinander zu freuen, Liebe und Gemeinschaft zu erleben, macht den Schmerz nur noch größer.

Genauso empfand Gott zur Zeit Jesajas während der Feste Israels. 

Jes 1,11-14:

„Was soll mir die Menge eurer Opfer?“ spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes der Mastkälber! Blut der Farren, Lämmer und Böcke begehre ich nicht! Wenn ihr kommt, um vor meinem Angesicht zu erscheinen, wer fordert solches von euren Händen, dass ihr meine Vorhöfe zertretet? Bringet nicht mehr vergebliches Speisopfer! Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, Versammlung halten, Frevel und Festgedränge mag ich nicht! Eure Neumonde und Festzeiten hasst meine Seele, sie sind mir zur Last geworden; ich kann sie nicht mehr ertragen.“

Kannst du den Schmerz Gottes wahrnehmen? Kannst du Seine Enttäuschung spüren?

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