Wöchentliches Gebet - 05. Juli 2023
Für Israel
Die folgenden Ausführungen (Teil 1) entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem; in den Teilen 2 und 3 greifen wir die Gebetsanliegen von EOE (Ebenezer Operation Exodus) auf und ergänzen diese.
Ps 87,1-7:
Ein Psalm der Söhne Korach. Ein Lied.
„Auf dem heiligen Berg steht die Stadt, die Er gegründet hat; der HERR liebt die Tore Zions mehr als alle Wohnungen Jakobs. Herrliche Dinge sind über dich gesagt, O Stadt Gottes. SELA. Unter denen, die mich kennen, nenne ich Ägypten und Babel, und siehe auch Philistäa und Tyrus samt Kush – sie sagen: ‚Dieser ist dort geboren‘. Und über Zion wird gesagt werden: Dieser und jener ist dort geboren‘; denn Er selbst, der Höchste, wird es aufbauen. Der HERR vermerkt, wenn er die Völker aufschreibt: ‚Dieser ist dort geboren.‘ SELA. Sie werden singen und tanzen und sprechen: ‚Alle meine Quellen sind in dir!‘
Lk 1,32-33:
„Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“
Herrliche Dinge werden über dich gesagt, (Zion) Stadt Gottes.
„Obwohl Ps 87 wegen seiner Kürze, der scheinbar unzusammenhängenden Gedanken und der fehlenden Struktur" (EBC) nicht leicht zu verstehen ist, ist sein Hauptthema glasklar: Zion!
„Der Herr liebt die Tore von Zion..." (V 2)
„Herrliche Dinge sind über dich gesagt, O Stadt Gottes!“ (V3)
Zion repräsentiert in der Bibel das gesamte Erlösungswerk Gottes.
Erlösung ist Zion-zentriert:
"Die Erneuerung der Welt und die Erneuerung Zions sind ein und dasselbe, denn Zion ist das Herz der erneuerten Welt." (Nahum Glatzer, zitiert in EBC)
Die Bedeutung von allem ist Yeshua.
Ps 50,2:
„Aus Zion, der Schönheit Vollkommenheit, wird Gott hervorleuchten.“
Gott hat Zion zum Ort der Offenbarung Seines Sohnes erwählt - sowohl in Seiner Erniedrigung als auch in Seiner kommenden Herrlichkeit!
Yeshua ist der König Zions: In Gottes fleischgewordenem, gekreuzigtem und auferstandenem Sohn ist Seine vollkommene Schönheit und Herrlichkeit offenbart worden.
Diese wird auch in dem zweiten Kommen Seines Sohnes in Herrlichkeit und Majestät sichtbar werden.
Yeschua wird über Sein Volk und die Erde herrschen.
Lk 1,32-33:
„Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“
Zion ist Gottes „ewiger“ Wohnort.
Das bedeutet, dass der menschgewordene, auferstandene Sohn des lebendigen Gottes, der Sohn Davids, physisch in Zion wohnen wird.
Ps 132,13-14:
„Denn der HERR hat Zion erwählt! Er hat es zu Seiner Wohnung begehrt: Dies ist Mein Ruheort für immer. Hier will ich wohne,; denn Ich habe es begehrt.“
„Zion" ist untrennbar mit einem Volk verbunden, wie wir den Versen Lk 1,32-33 und vielen anderen Stellen der Heiligen Schrift entnehmen können.
Zion bedeutet auch: Gottes errettetes Volk aus Israel und den Nationen.
In Ps 87,4-5 ist von all denjenigen die Rede, die in Zion geboren sind. Das sind all diejenigen, die im Messias wiedergeboren worden sind!
„Unter denen, die mich kennen" bezieht sich auf die Menschen aus den erwähnten Nationen, die das Bürgerrecht in Zion erhalten haben. Im Tyndale-Kommentar weist Derek Kidner darauf hin, dass diese Verse vom „Zeitalter des Evangeliums" sprechen.
Es wäre bedeutungslos, wenn jemand heute physisch in Jerusalem geboren wäre und niemals zum Glauben an den Messias Yeshua käme!
Das führt uns zum zentralen Problem: Jerusalem befindet sich in Knechtschaft!
Gal 4, 24-26:
„Diese Erzählung hat einen tieferen Sinn: Die beiden Mütter bedeuten zwei verschiedene Ordnungen Gottes. Die eine Ordnung, für die Hagar steht, wurde am Berg Sinai erlassen und bringt Sklaven hervor. Das Wort Hagar bezeichnet nämlich den Berg Sinai in Arabien. Er entspricht dem jetzigen Jerusalem; denn dies lebt mit seinen Kindern in der Sklaverei. Das Jerusalem dagegen, das im Himmel bereitsteht, ist frei. Das ist unsere Mutter!“ (GN)
Außerdem:
Eine große dunkle Decke liegt auf dem Herzen Israels:
2 Kor 3,14-15:
„Aber ihr Verstand wurde verblendet; denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke beim Lesen des Alten Testamentes unangetastet, weil sie in Christus weggenommen ist.“
Diese Decke wird erst dann entfernt werden, wenn Israel sich dem Herrn zuwendet, d.h. Buße tut und wenn Israel sich zum Messias allein hinwendet:
2 Kor 3,16:
„Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen.“
2 Kor 3,14:
„Ihr Verstand war verblendet. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt dieselbe Decke beim Lesen des Alten Testaments unangetastet, weil die Decke in Christus weggenommen ist."
Jerusalem ist immer noch gefesselt und blind und diese Blindheit nimmt im wahrsten Sinne des Wortes zu. Das wird z.B. daran deutlich, dass sich messianische Juden und Christen - unabhängig davon, ob sie in Israel leben oder nur zu Besuch sind - einer wachsenden Opposition ausgesetzt sehen.
Kürzlich versuchte z.B. eine rechtsextreme religiöse Gruppe eine Veranstaltung mit messianischer Musik in Jerusalem zu stören. Sie brachen in das Gebäude ein, benutzten Trillerpfeifen, schrien und konfrontierten die Gläubigen und versuchten ihr Bestes, um die Versammlung zu unterbrechen.
Bei einem anderen Vorfall hatten sich vor kurzem viele Gläubige und Christen aus anderen Ländern an den südlichen Stufen zum Tempelberg versammelt, um für Israel zu beten.
Sie wurden von einer großen Menge rechtsextremer, orthodoxer Menschen, darunter der stellvertretende Bürgermeister von Jerusalem, empfangen. Sie beschuldigten die messianischen Gläubigen und die vielen israelfreundlichen Christen, israelfeindlich zu sein und zu missionieren!
Es gab sogar Vorfälle von Brandstiftung, wie wir sie vor Jahren erlebt haben, als wir uns noch im Baptistenhaus in Jerusalem versammelten. Damals brachen einige religiöse Jugendliche nachts in unseren Gemeindesaal ein, stapelten alle Stühle in der Mitte aufeinander und steckten sie in Brand. Der Sachschaden war beträchtlich.
Auf keinen Fall sollte man mit Hass oder Groll reagieren. Vielmehr sollten wir segnen, Gutes tun und beten!
Möge das Wort Gottes ein Feuer in unseren Herzen für die Dinge Gottes, die Ziele Gottes und die Absichten Gottes anzünden und – lasst uns beten!
1. Für die Errettung Israels
Wir können beten
- und danken, dass alle Verheißungen Gottes unverändert gelten. „So viele Gottesverheißungen es gibt, in ihm (Jesus) ist das Ja, und deshalb durch ihn auch das Amen, Gott zum Lobe durch uns!“ (2 Kor 1,20)
- und danken, dass der HERR Israel zugesagt hat, Seinen Geist über sie auszugießen! „Und ich will mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen; denn ich werde meinen Geist über das Haus Israel ausgießen, spricht Gott der Herr." (Hes 39,29)
- dass ER Sein Volk Israel, das in Religion, Götzendienst und Sünde versunken ist, neu mit Erbarmen ansieht und ihm die Gnade zur Umkehr schenkt. „Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns verwundet, er wird uns auch verbinden.“ (Hosea 6,1)
- dass ER in die Atmosphäre dieses Landes eindringt und dass Seine Gegenwart und Sein Geist im Land wirksam werden
- dass ER Seinem Volk Raum zur Buße schafft und es zu Sich zieht. „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ (Joh 12,32)
- dass Jesus sich über die Jugend des Landes erbarmt und sie von ihrer Sünde und Verlorenheit befreit.
- und danken, dass in Israel Freude über die Errettung und Lob für die Güte Gottes zu hören sein wird. „Sie werden singen und tanzen und sprechen: ‚Alle meine Quellen sind in dir!‘“ (Psalm 87,7)
2. Für die politische Situation Israels
Psalm 68,1:
„Es stehe Gott auf, dass seine Feinde zerstreut werden, und die ihn hassen, vor ihm fliehen!“
Obwohl wir Gott dafür danken können, dass sich das extreme Gefühl der Spaltung der israelischen Gesellschaft etwas gelegt hat, ist das Leben hier selten frei von der Erwartung, dass jeden Moment ein Krieg oder eine andere Krise ausbrechen könnte. Die Alarmglocken läuten, denn es gibt Anzeichen dafür, dass uns ein vom Iran ausgelöster Konflikt mit dem von der Hisbollah beherrschten Libanon bevorstehen könnte. Deren auf Israel gerichtete Raketenbestände werden auf Zehn- oder sogar Hunderttausende geschätzt.
Auch die direkte Bedrohung durch den Iran wächst ständig.
„Der Iran lagert ein Arsenal an ballistischen Raketen in einem verstecktem Tal
Einem neuen Bericht des Alma Research and Education Center zufolge nutzt die Islamische Republik ein Tal in Kermanshah im Westen des Iran als Basis für ihr Arsenal an ballistischen Qiam-1-Raketen.
‚Wir haben nicht nur das Arsenal der ballistischen Qiam-1-Raketen in Kermanshah, Iran, eindeutig identifiziert, sondern können von einem Beobachtungspunkt aus sogar direkt auf die Raketenbasis blicken‘, erklärte das Zentrum letzte Woche.
Der Bericht zeigt, dass die Qiam-1 ballistischen Raketen in einem Gebiet rund 150 Kilometer von der Grenze zum Irak stationiert sind. Die Raketen werden angeblich in Dutzenden von Bunkern an drei unterirdischen Standorten gelagert. Einer von ihnen befindet sich in der Konesht-Schlucht.
In dieser Schlucht sind nach Angaben des Forschungszentrums Dutzende von Raketenbunkern eingegraben.
Ein von Alma produziertes Online-Video zeigt Beweise für 61 Raketenbunker in der Schlucht. Die Aufnahmen zeigen auch, wie ein Bunker für eine Qiam-Rakete aussehen könnte.
An einem Ort namens Panj Pelleh sollen 80 weitere Bunker identifiziert worden sein. Diese könnten Qiam- oder Fatteh-Raketen beherbergen.
In der Schlucht befinden sich auch Flugabwehrwaffen. Das Forschungszentrum zeigt die Lage der Standorte und den allgemeinen Kontext des Gebiets. Es zeigt auch, dass es auf dem Luftwaffenstützpunkt Kermanshah Boden-Luft-Raketen gibt.
Alma beschreibt sich selbst als ‚ein Bildungs- und Forschungszentrum, das sich der Erforschung der Sicherheitsherausforderungen an Israels nördlichen Grenzen widmet und Meinungsbildner aus Forschungszentren, der akademischen Welt und andere über die multidimensionalen Komplexitäten im Nahen Osten aufklärt.
Auch der Nationale Widerstandsrat Irans erwähnte diesen Standort im März 2021.
Er hielt damals eine Pressekonferenz ab und erwähnte zwei ‚Standorte für ballistische Raketen des IRGC im Westen Irans, die für Angriffe auf Nachbarländer genutzt wurden‘...
Nach Angaben des Center for Strategic and International Studies ist die Qiam-1 ‚eine vom Iran entwickelte und eingesetzte ballistische Kurzstreckenrakete mit Flüssigtreibstoff‘. Die Rakete ist eine einheimische Variante der Shahab-2 SRBM. Im Gegensatz zu den anderen iranischen Scud-Varianten hat sie keine äußeren Leitwerke und verfügt über einen separaten Gefechtskopf. Der Iran hat die Qiam-1 seit 2017 mehrfach in Kampfeinsätzen eingesetzt.‘“
https://www.jpost.com/middle-east/article-748513
Wir können beten
- dass Gott die geistlichen Kräfte einzäunt, die versuchen, die Nation Israel zu spalten. „Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ist Hiob umsonst gottesfürchtig? Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingezäunt?“ (Hiob 1,9-10)
- dass ER Verwirrung, Uneinigkeit und Missverständnisse unter denen stiften möge, die Israel schaden wollen. „Verwirre sie, HERR, mach uneins ihre Zungen, denn ich sehe in der Stadt Gewalttätigkeit und Streit!“ (Psalm 55,10)
- dass ER der politischen und militärischen Führungsspitze Israels Weisheit geben möge, damit sie die Zeichen der Feinde richtig deuten und das Land richtig vorbereiten
- dass die IDF-Soldaten in ihrer Planung und Ausbildung die Dinge erkennen, die für einen möglichen Krieg wichtig sind
- dass der HERR darüber wacht, dass Sein Volk im Land Israel sicher wohnen kann. „Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen, und man wird daselbst wohnen und sie besitzen.“ (Psalm 69,36)
3. Für Aliyah
„So wahr der HERR lebt, der die Israeliten geführt hat aus dem Lande des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte. Denn ich will sie zurückbringen in ihr Land, das ich ihren Vätern gegeben habe.“ (Jeremia 16,15)
Seit Mitte April beten wir von EOE verstärkt für die Juden aus der Früheren Sowjetunion (FSU), nachdem uns der Herr während unserer Gebetstage mit dem deutschen Vorstand deutlich an sie erinnert hatte.
Einige Fakten zum Hintergrund:
„In den 1990er und Anfang der 2000er Jahre migrierten sogenannte 'jüdische Kontingent-Flüchtlinge' aus der Sowjetunion in die Bundesrepublik Deutschland.(...) Nur ca. 85.000 der knapp 220.000 Einwanderer fanden den Weg in die jüdischen Gemeinden der Bundesrepublik....
Gegenwärtig (Stand 2017) gibt es 100.000 bis 105.000 Juden, die Mitglied in einer jüdischen Gemeinde sind. Mindestens 90 Prozent davon sind Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion. (...)
2003 bis Anfang 2004 wanderten mehr Juden aus der ehemaligen UdSSR nach Deutschland als nach Israel aus: 19.000 kamen nach Deutschland und 11.000 nach Israel.“
Der Heilige Geist zeigte uns, dass wir in intensives Gebet für diese in Deutschland lebenden Juden aus der FSU eintreten sollen sowie für mehrere Tausend jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine, die seit Februar 2022 nach Deutschland kamen.
Wir können beten
- und dem HERRN für Seine besonderen Verheißungen für die Rückkehr aus dem Land des Nordens danken. „Siehe, ich bringe sie aus dem Land des Nordens und sammle sie vom äußersten Ende der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende miteinander; in großer Versammlung kehren sie hierher zurück.“ (Jeremia 31,8)
- dass der Heilige Geist in ihren Herzen wirkt und sie die Stimme Gottes hören, die sie aus dem Land des Nordens herausruft. „Auf, auf! Flieht aus dem Lande des Nordens!, spricht der HERR“ (Sach 2,10a)
- dass sie dankbar sind für das Wunderhandeln Gottes, der ihnen am 14. Mai 1948 Israel wieder als Heimatland gab. „Wer hat je so etwas gehört? Wer hat dergleichen gesehen? Ward je ein Land an einem Tage zur Welt gebracht? Ist je ein Volk auf einmal geboren worden, wie Zion in Wehen gekommen ist und zugleich ihre Kinder geboren hat?“ (Jesaja 66,8)
- dass die ukrainischen Flüchtlinge, die alle Dokumente eingereicht haben, nun auch schnell einreisen dürfen
- dass die Leiter der jüdischen Gemeinden die Zeichen und Warnungen der Zeit erkennen und nicht weiter zögern, zur Aliya aufzufordern und auch selber vorangehen
- und den Herrn daran erinnern, dass ER versprochen hat, Aliyah zur „Chefsache“ zu machen: „Und ich selbst will den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, dahin ich sie verstoßen habe, sammeln und wieder zu ihren Hürden bringen, dass sie fruchtbar sein und sich mehren sollen.“ (Jer 23,3)
Für Deutschland
Jes 46,9-10:
„Gedenket der Anfänge von Ewigkeit her, dass Ich Gott bin und keiner sonst, ein Gott, dem keiner zu vergleichen ist. Ich verkündige von Anfang an den Ausgang und von alters her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, das werde ich auch tun.“
Unser Gott hat einen wunderbaren Plan schon vor Grundlegung dieser Welt. ER allein ist Gott und will auch uns für diese Zeit „einplanen“, sodass wir mit IHM und für IHN leben.
Röm 11,36-12,2:
„Von Gott kommt alles, durch Gott lebt alles, zu Gott geht alles. Ihm gehört die Herrlichkeit für immer und ewig! Amen. Deshalb ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, Stellt euer ganzes Leben Gott zur Verfügung!
Bringt euch Gott als lebendiges Opfer dar, ein Opfer völliger Hingabe, an dem er Freude hat. Das ist für euch der vernunftgemäße Gottesdienst. Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Wesen erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist.“
Mit dem „Wesen“, gr. nous wird eine bestimmte Art des Denkens und Urteilens beschrieben, d.h. Gedanken, Gefühle, Absichten, Wünsche, Wille (JFB).
Mt7,24-25:
„Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde wehten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.“
Offb 19,6-8:
„Und ich hörte wie die Stimme einer großen Menge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie die Stimme starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, ist König geworden! Lasst uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, sich in feine, glänzend reine Leinwand zu kleiden; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.“
Gott hat mit dieser Welt und den Menschen ein wunderbares Ziel, nämlich die Königsherrschaft Jesu, an deren Anfang die Hochzeit des Lammes stattfindet. ER wird sich so mit Seiner Braut, d.h. Seiner Gemeinde vereinen. Und wir, die zu Seiner Braut gehören, müssen dieses Ziel bei allem, was bis zu dem von Gott bestimmten Zeitpunkt der Hochzeit geschieht, fest im Blick behalten und uns darauf vorbereiten.
1. Für die Gemeinde
Wir können beten
- und Gott danken, dass ER für alle Menschen, die IHN lieben und Seiner Einladung folgen, ein Fest vorbereitet hat. „Lasst uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet." (Offb 19,7)
- und Gott danken, dass ER uns in Jesus alles gibt, was wir brauchen, um für die Hochzeit bereit zu sein. „Wir alle aber spiegeln mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden umgewandelt in dasselbe Bild, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von des Herrn Geist.“ (2 Kor 3,18)
- dass Jesus Seiner Gemeinde in Deutschland den Eifer gibt, Tag für Tag Seine Nähe, Seine Gegenwart zu suchen, um von IHM verwandelt zu werden. „Von dir sagt mein Herz, dass du sprichst: ‚Suchet mein Angesicht.‘ Dein Angesicht, o HERR, will ich suchen.“ (Psalm 27,8)
- dass ER Pastoren, Lehrer, Leiter Seiner Gemeinde befähigt, die Gemeinde im Wort so zu lehren, damit sie auf dem Felsen des Wortes fest steht. „Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute.“ (Mt 7,24)
- dass die Gemeinde erkennt, was in Seinen Augen richtig und falsch ist. „Die Priestern sollen mein Volk unterscheiden lehren zwischen Heiligem und Gemeinem und ihm den Unterschied erklären zwischen Unreinem und Reinem.“ (Hes 44,23)
- dass die Gemeinde den Versuchen der Mächte der Finsternis, das christliche Erbe unseres Landes völlig auszulöschen, widersteht und für die Wahrheit des Wortes in allen Lebensbereichen – auch des gesellschaftlichen und politischen Lebens – ihre Stimme erhebt und aktiv wird. „Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart!“ (2 Kor 2,14)
- dass die Gemeinde dabei dem Gebet als der entscheidenden Tätigkeit in all ihrem Tun den ersten Platz einräumt.
2 Mose 17,8.11-13
„Amalek kam und kämpfte gegen Israel in Rephidim.
Und solange Mose seine Hände aufhob (und betet), siegte Israel; wenn er aber seine Hände sinken ließ, siegte Amalek. Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, dass er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unterstützten seine Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. Und Josua besiegte den Amalek und sein Volk durch die Schärfe des Schwertes.“
2. Geplante Gesetzesvorhaben
Die Bundesregierung plant, noch vor der Sommerpause im Eilverfahren Gesetze im Bundestag zu verabschieden, die bisher grundlegende biblische Werte außer Kraft setzen und ins Gegenteil verkehren sollen.
Sterbehilfe
„Neue Regelung: Es braucht Hilfe zum Leben, nicht zum Sterben
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser – und geht es nach dem Bundesverfassungsgericht, dann auch nicht an dem Scheideweg zwischen Leben und Tod. Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben sei ein Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, urteilten die Karlsruher Richter im Februar 2020 und erklärten den assistierten Suizid für zulässig.
Das bisherige Strafgesetz zum Verbot, die Selbsttötung 'geschäftsmäßig zu fördern', wurde aufgehoben. Nun soll der Bundestag über eine konkrete Neuregelung der Sterbehilfe abstimmen.
In der Öffentlichkeit wird selbstbestimmtes Sterben mit Menschen assoziiert, die schwer krank sind, die von körperlichen Schmerzen geplagt werden und keine Aussicht auf Heilung haben. Die Karlsruher Richter aber meinen mit ihrem Urteil jeden, der den Wunsch hat zu sterben.
Das heißt, anders als in anderen Ländern, wo die Assistenz zum Suizid auf Schwerstkranke mit begrenzter Lebenszeit beschränkt ist, steht sie in Deutschland auch denjenigen zu, die gesund, aber des Lebens müde sind.
Sterbehilfe für alle Volljährige
Im Bundestag stehen zwei Gesetzentwürfe zur Abstimmung. Der eine ist restriktiv, er stellt Sterbehilfe grundsätzlich unter Strafe, lässt aber Ausnahmen zu. Der andere erlaubt allen Volljährigen, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihre Urteils- und Entscheidungsfähigkeit in einem verpflichtenden Gespräch bei einer Beratungsstelle geprüft worden ist. Zwar setzt dieser Entwurf auf Hilfe, allerdings auf Hilfe zum Sterben anstatt zum Leben.
„Nein zur organisierten Sterbehilfe!
Wieder einmal will die Bundesregierung ein Gesetz im Schnellverfahren durchs Parlament schleusen. Diesmal handelt es sich um Sterbehilfe (Euthanasie)…
Das Wort klingt so harmlos: Sterbehilfe - jemandem, der ohnehin stirbt, dabei helfen, dass es schnell und schmerzlos geht. Aber das ist gelogen. Wohin es führt, wenn Ärzte ihre Patienten umbringen dürfen, sehen wir in Kanada. Dort läuft - man kann es nicht anders nennen - eine Todesmaschinerie:
Christine Gauthier ist 53 Jahre alt und begeisterte Sportlerin, trotz einer verletzten Wirbelsäule. Mit dem Kajak hat sie bei den Paralympischen Spielen drei Goldmedaillen für Kanada gewonnen. Wegen ihrer Rückenverletzung braucht sie einen Rollstuhl und hat Anspruch auf einen Zuschuss, um sich zu Hause einen Treppenlift einbauen zu lassen.
Sie stellte den Antrag und bekam keine Antwort. Fünf Jahre lang musste sie den Behörden hinterher telefonieren. Endlich kam ein Brief: Anstatt einen Treppenlift zu genehmigen, bot ihr die Sachbearbeiterin Sterbehilfe an.
Gauthier ging an die Presse. Der kanadische Premierminister entschuldigte sich und sagte, das hätte nicht passieren dürfen. Aber in der Folge kam ans Licht: Es war kein Einzelfall. Systematisch werden Menschen in Kanada in Richtung Selbstmord gelenkt. Pflege ist immer schwerer zu bekommen, eine Giftspritze immer leichter.
Wie konnte es so weit kommen?
Es fing klein an: Im Jahr 2016 erlaubte die kanadische Regierung Sterbehilfe für Patienten, die an einer tödlichen Erkrankung litten, zum Beispiel Krebs im Endstadium. Dann, auf Druck von Aktivisten, weitete Kanada die Sterbehilfe aus auf ‚andauerndes, unerträgliches Leid‘. Mit dieser Begründung können nun Menschen mit jeglicher chronischen Krankheit oder körperlichen Behinderung getötet werden.
Als nächstes will die kanadische Regierung ihr Programm auch auf geistige Erkrankungen ausweiten. Sogar Patienten mit Depression will Kanada in Zukunft nicht mehr behandeln, sondern ihnen beim Selbstmord helfen.
Dasselbe wird in Deutschland passieren, wenn gewerbsmäßige Sterbehilfe legalisiert wird. Allein schon der wachsende Mangel an Pflegekräften wird dafür sorgen.
Ärzte, Krankenhäuser und vor allem die Bürokratie werden den Anreiz erhalten, teure oder unbequeme Patienten subtil in Richtung Selbstmord zu lotsen. Menschen mit körperlicher Behinderung oder mit langwierigen Krankheiten würden über ihr Recht auf Sterbehilfe ‚informiert‘. Anträge auf Zuschüsse oder Pflege würden verschleppt, wie es Christine Gauthier erleben musste.
Statt Hilfe zum Leben gäbe es nur noch ein Rezept für Gift.
Deshalb müssen wir den Gesetzentwurf im Bundestag aufhalten. Unterzeichnen Sie unsere Petition. Fordern Sie die Abgeordneten auf, gegen organisierte Sterbehilfe zu stimmen.“
https://citizengo.org/de/lf/211293-nein-zur-organisierten-sterbehilfe
In einem Artikel vom 11.1.2021 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit dem Titel „Den assistierten professionellen Suizid ermöglichen“ wird von Repräsentanten der ev. Kirche dieses Gesetzesvorhaben unterstützt und „Selbstbestimmtes Sterben“ „als ein zentraler Wert evangelischer Ethik“ bezeichnet. https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=17814
Zu der im Anschluss an diesen Artikel entstandenen Debatte äußerte sich der Diakoniepräsident Ulrich Lilie, es gehe um eine „nachdenkliche und differenzierte Debatte über die Frage, wie wir respektvoll, wertegebunden und ergebnisoffen mit dem Willen von Betroffenen umgehen“. https://www.sonntag-sachsen.de/2021/04/dammbruch-bei-sterbehilfe
Wir kennen den Willen Gottes: Er gibt Leben und ER allein hat das Recht, Leben zu beenden: „Der du die Menschen lässest sterben“ (Ps 90,3a)
Wir können beten
- und Gott als den ehren und IHM danken, dass ER allen Leben gibt. „Ihm wird auch nicht von Menschenhänden gedient, als ob er etwas bedürfte, da er ja selbst allen Leben und Odem und alles gibt.“ (Apg 17,25)
- und bekennen, dass mit diesem Gesetzesvorhaben Gott als Schöpfer gelästert wird, weil hier der Mensch selber sich zum Herrn über Leben und Tod erhebt
- und bitten, dass Gott in Seiner Gnade einen Weg zur Umkehr von diesem Gesetzesvorhaben zeigt. „Herr, höre! Herr, vergib! Herr, merke auf und handle und verziehe nicht, um deiner selbst willen“ (Dan 9,19a)
- dass der HERR die Furcht Gottes auf die Abgeordneten legt und sie sich fürchten, per Gesetz die Übertretung Seines Gebotes „du sollst nicht morden“ anzuordnen
- dass die Abgeordneten keine Kompromisse eingehen und beide Entwürfe ablehnen
3. Gesellschaftliche Situation
Es wird sichtbar, dass in vielen Lebensbereichen unseres Landes Versuche stattfinden, ein persönliches Bekenntnis zum christlichen Glauben oder zu christlichen Werten zu diffamieren und zu sanktionieren.
Hier ein neues unrühmliches Beispiel dafür.
„BVB, Felix Nmecha: Der umstrittenste Spieler der Bundesliga
Borussia Dortmund will Felix Nmecha (22) holen. Allerdings gingen diesem klaren Ziel einige BVB-interne Diskussionen voraus – auch mit dem Spieler selbst. Nicht über die sportlichen Fähigkeiten. Da ist der zentrale Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg mit Stärken bei der Balleroberung, Rhythmenwechseln und Ballverteilung der klare Wunschkandidat des BVB. Dass der Transfer aber mehrfach kritisch unter die Lupe genommen wurde, liegt daran, dass der Deutsch-Brite unter anderem von Fan-Gruppierungen als homophob wahrgenommen wird.
Die große Frage lautet: Wie tickt Felix Nmecha? Der Sohn einer Deutschen und eines Nigerianers lebt nach eigener Aussage streng nach der Bibel. 2019 sagte Nmecha in einem Interview mit SPORT BILD: ‚Ich bin ein sehr gläubiger Christ. Alles, was ich tue, ist nicht für mich. Ich möchte anderen Leuten Freude mit den Fähigkeiten bereiten, die mir Gott gegeben hat…‘
In Wolfsburg bewegt sich Nmecha wie auch sein Bruder Lukas (24) und andere Teamkollegen in einem Bibelkreis... Dem Vernehmen nach missionieren die Spieler auch gern im und um den Verein, versuchen zum Beispiel junge Spieler von ihrem Glauben zu überzeugen.
In die Öffentlichkeit schwappte die Einstellung von Felix Nmecha durch mehrere Posts auf Social-Media-Seiten. Die meisten waren harmlos. Aber einige waren umstritten. Im Pride-Monat Juni, der vor allem zur Toleranz gegenüber Homosexuellen aufruft, teilte Nmecha ein Video des Portals 'Reformed by Christ'. Die Einstellung dort: Homosexuell lebende Menschen werden dem Teufel statt Gott zugeordnet…
Sofort war Wolfsburgs Eigner Volkswagen in Alarmbereitschaft versetzt. Nach Informationen dieser Redaktion forderte der Autokonzern, der sich stark in der LGBTQ+-Szene engagiert, den VfL auf, dafür zu sorgen, dass künftig solche Posts unterbleiben und mit Nmecha ernsthafte Gespräche darüber zu führen. Das taten einige – nicht nur Manager Marcel Schäfer (39).
Die Antwort: In allen Meetings versicherte Nmecha, dass er alle Menschen liebe und keinen ausgrenzen wolle, er nur seine christlichen Werte vertreten wolle…
Er postete zwar keine Entschuldigung, aber eine Erklärung: ‚Ich liebe alle Menschen und diskriminiere niemanden‘ In dem Post heißt es dann: ‚Es ist wichtig, klar zu sagen: Ich liebe alle Menschen und diskriminiere niemanden. Gottes Liebe ist für jeden.‘
…. Bei einem Meet-and-Greet-Gewinnspiel des Vereins zog eine Transfrau das Los, auf Nmecha und andere Wolfsburger Spieler zu treffen. Wissend um eine mögliche Problematik, wurde Nmecha vor dem Treffen eingehend informiert.
Seine Reaktion: Kein Problem, er spreche gern mit allen Gästen und bereite ihnen ein schönes Erlebnis. Falls die Rede aber auf das Thema Transsexualität komme, würde er zu seiner Meinung stehen. Und die ist vereinfacht: Mann und Frau leben zusammen, um Kinder zu bekommen. Nmecha vermeidet keine Begegnungen mit Homosexuellen…
Seit einigen Monaten wird der Spieler von seiner Familie und nicht mehr der Agentur Rogon beraten.
Fanklubs und Sponsoren protestieren gegen Nmecha-Verpflichtung
Mit jeder Steigerung weit über die 20-Millionen-Euro-Grenze hinaus würde das Risiko für den BVB steigen – nicht nur aus sportlichen Gesichtspunkten, sondern auch, weil ein Like zum nächsten Skandal führen könnte. Einige Dortmunder Fanklubs und sogar Vereins-Sponsoren haben bereits gegen eine Verpflichtung protestiert.
Auch der DFB hat sich schon mit Nmechas Einstellungen beschäftigt… Der Wolfsburger, der in der Jugend noch für englische Nationalmannschaften gespielt hatte, lief dreimal für die deutsche U21 und einmal für die Elf von Bundestrainer Hansi Flick (58) auf. Der Verband wolle mit Nmecha über seine Ansichten reden, er müsse sich klar zu den Werten des DFB bekennen, bevor er das nächste Mal nominiert werde, heißt es…
Ob wir ihn noch mal in der Nationalmannschaft sehen? Das entscheidet genau wie bei einem möglichen Dortmund-Wechsel nicht nur seine sportliche Leistung.“
Wir können beten
- und danken, dass Felix Nmecha nicht von allen Medien als „homophob“ verurteilt wird, sondern dass durch diesen Bericht die klare biblische Haltung von Felix Nmcha offenbar wird
- und danken, dass der Fußballspieler Gott für seine Fähigkeiten die Ehre gibt
- und danken, dass er offen dazu steht, anderen von seinem Glauben an Jesus Zeugnis zu geben
- und danken, dass die Bedeutung der Familie sichtbar wird, die zu ihm steht und ihn darin bestärkt, sein Leben nicht zuerst für eine große Fußballkarriere, sondern zur Ehre Gottes zu führen
- dass Felix mit Seinem Leben und in seinen Posts die Liebe Jesu zu allen Menschen bezeugt
- dass andere Christen, die an ihrem Arbeitsplatz wegen ihres Glaubens unter Druck geraten, durch dieses Beispiel ermutigt werden, ihren Glauben zu bezeugen. „Auch vor Fürsten und Könige wird man euch führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis.“ (Mt 10,18)
Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.
Heinz-Jürgen Heuhsen
Hinweis
Wir von Erhebt das Panier haben ein neues Buch herausgebracht, in dem wir die Bedeutung Israels im Heilsplan Gottes, Seine Pläne mit Israel und den Nationen und dabei besonders mit Deutschland darstellen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei für uns der Wunsch, dass alle Glieder am Leib Jesu Seinen Auftrag mit Freude und Verständnis erfüllen:
„So sollt ihr beten: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde.“ (Mt 6,9-10)
Jak 5,16: „Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernsthaft ist.“
Paperback, 21x21 cm, 80 Seiten, 8,50 €