Jedes Mal, wenn wir für Israel beten, sollte das unseren Glauben an die Geduld und Bündnistreu unseres Gottes stärken. Warum?
Etwa 770 v.Chr. gab Gott dem Propheten Micha folgende Botschaft:
"Es wird aber in den letzten Tagen geschehen, dass der Berg des Hauses des HERRN festgegründet an der Spitze der Berge stehen und über alle Höhen erhaben sein wird. Und Völker werden ihm zuströmen, und viele Nationen werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns wallen zum Berge des HERRN, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns über seine Wege belehre und wir auf seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird die Lehre ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem… Alle Völker mögen wandeln, ein jedes im Namen seines Gottes; wir aber wollen wandeln im Namen des HERRN, unsres Gottes, immer und ewiglich! - An jenem Tage, spricht der HERR, will ich das Hinkende sammeln, und das Verstoßene zusammenbringen und die, denen ich Unheil zugefügt habe; und will aus dem Hinkenden einen Überrest machen und aus dem, was weit entfernt war, ein starkes Volk; und der HERR wird über sie herrschen auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit.“ (Micha 4,1-2.5-7)
Über 2500 Jahre hat Israel immer wieder gegen die Herrschaft Gottes rebelliert, sogar seinen eigenen Messias abgelehnt – und dennoch verfolgt Gott sie mit Seiner Liebe! Wie wunderbar, dass Gott sich nicht durch langes und halsstarriges Festhalten Seines Volkes an Sünde und Rebellion davon abhalten lässt, in Gnade und Liebe Errettung zu bringen.
Lasst uns in Bewusstsein dieser hartnäckigen Liebe Gottes für Sein Volk beten.
Wir können beten
Wir geben dazu einen dringenden Gebetsaufruf von Ebenezer Operation Exodus (EOE) weiter.
Philipper 2,9-11:
„Darum hat ihn auch Gott über alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.“
Liebe Gebetspartner,
über Nacht haben wir von einer Krise in Manipur, Indien, erfahren, die sowohl die christliche als auch die jüdische Gemeinschaft betrifft. Es kam zu extremer sektiererischer Gewalt, bei der Häuser niedergebrannt, unschuldige Menschen ermordet und viele in die Berge geflohen sind, wobei sie sich nur mit den Kleidern retten konnten, die sie trugen, während ihre Dörfer zerstört wurden. Synagogen, Torarollen und Häuser wurden zerstört, und mindestens 4 Bnei Menashe wurden getötet, vielleicht auch mehr. Die indische Regierung hat die Armee entsandt, um die Ordnung wiederherzustellen, mit der Anweisung, bei Verstößen gegen die Ausgangssperre zu schießen. Es wird berichtet, dass Tausende vertrieben worden sind. Das Internet wurde abgeschaltet, um zu verhindern, dass soziale Medien genutzt werden, um Menschen zu Aufständen zu bewegen, aber das beeinträchtigt natürlich auch die Möglichkeit, genaue Informationen zu erhalten.
Pastor Abe steht in Kontakt mit dem Vertreter von Shavei Israel in Mumbai und dem indischen Konsul in Israel und wird uns auf dem Laufenden halten, wie Ebenezer am besten helfen kann. Unsere erste Reaktion muss jedoch das Gebet sein! Bitte schließt euch uns im Gebet an:
Wir können beten
Die Sicherheitslage in Israel hat sich wieder verschärft.
„Mehr als 100 Raketen in 24 Stunden auf Israel
Terroristen aus dem Gazastreifen haben von Dienstag- bis Mittwochmorgen, den 2. Auf 3. Mai, 104 Raketen auf Israel abgefeuert…
Die Raketenabwehr Eisenkuppel fing 24 Geschosse ab, die bewohntes Gebiet getroffen hätten. Die Armee kündigte eine Untersuchung an, warum es zu Einschlägen in der Nähe von Wohnhäusern kam. 48 Geschosse trafen offenes Gebiet, 14 gingen noch im Gazastreifen nieder. Elf fielen ins Mittelmeer, der Verbleib von sieben Raketen ist laut Armee unbekannt.
Situation weiter angespannt
In einer Reaktion griff die Armee 16 Terroreinrichtungen an, die dem Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ) oder der Hamas zuzurechnen sind. Zu den Zielen gehörten ein Ausbildungslager und eine Herstellungsstätte für Raketen…
Eigentlich hatten sich der PIJ und die Armee auf einen Waffenstillstand geeinigt, der ab 4 Uhr morgens (Ortszeit) gelten sollte. Doch um etwa halb 6 Uhr schossen die Terroristen nochmals zwei Raketen auf die Ortschaft Nir Am ab. Die Armee teilte schließlich mit, dass die Bewohner vorerst wieder ihrem Alltag nachgehen können. Doch Armeesprecher Daniel Hagari sagte, die Lage könne jederzeit explodieren…
Die Hackergruppe 'Anonymous Sudan' behauptete am Mittwoch, sie habe durch Cyberangriffe die Raketenabwehr Eisenkuppel in ihrer Funktion eingeschränkt. Zudem habe sie Websites blockiert, die die Bevölkerung vor Raketenangriffen warnten. Die Geschosse, die in Wohngebieten einschlugen, führte die Gruppe auf ihren Hackangriff zurück.
Krach in der Regierung
Die neuerliche Eskalation sorgte auch für Zündstoff in der israelischen Regierung. Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir (Otzma Jehudit) warf Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud) vor, zu weich auf derartige Angriffe zu reagieren. Er kündigte an, seine Partei werde in der Knesset nicht mehr mit der Regierung stimmen, solange diese nicht eine mehr nach rechts ausgerichtete Politik zeige. Ben-Gvir meinte dabei auch den vorläufigen Stopp der Justizreform.
Die Likud-Partei teilte nach der ersten Unmutsbekundung Ben-Gvirs mit, er könne gerne die Regierung verlassen, wenn es ihm nicht passe. Der forderte daraufhin in einem Telefonat Netanjahu heraus, ihn zu feuern: 'Wenn Sie keine wirkliche rechte Regierung wollen, dann können Sie uns gerne nach Hause schicken.'
Die Partei Otzma Jehudit ist in der Knesset mit sechs Abgeordneten vertreten. Wenn sie aus der Regierung aussteigt, würde die Koalition ihre derzeitige Mehrheit von 64 der 120 Sitze verlieren.“
https://www.israelnetz.com/mehr-als-100-raketen-in-24-stunden-auf-israel
„Ben-Gvir boykottiert israelisches Kabinett wegen 'inakzeptabler' Sicherheitsentscheidungen
Die Minister von Otzma Yehudit boykottierten am Sonntagmorgen (7. Mai) die wöchentliche Kabinettssitzung aufgrund der nach Ansicht des Parteivorsitzenden und Ministers für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir ‚inakzeptablen‘ sicherheitspolitischen und diplomatischen Entscheidungen, teilte die Partei am Sonntagmorgen in einer Erklärung mit.
‚Auch in den letzten Tagen setzten der Premierminister und der Verteidigungsminister ihre Politik fort, indem sie den jordanischen Terroristen [den Abgeordneten Imad Adwan, der letzte Woche beim Waffenschmuggel nach Israel erwischt wurde] freiließen, die Leichen von Terroristen freigaben und mehr. Das ist inakzeptabel und kann so nicht weitergehen. Die Politik muss sich ändern, die Regierung muss zu einer völlig rechtsgerichteten Politik übergehen. Wir haben von der Öffentlichkeit den Auftrag erhalten, die Richtung zu ändern - und das muss geschehen‘, so Ben-Gvir in der Erklärung.
Während der Kabinettssitzung besuchte der Minister für nationale Sicherheit das Hauptquartier der nationalen Anti-Terror-Einheit der israelischen Polizei, wo er sagte, dass er ‚darauf bestehe und kämpfe‘, damit die Einheit den Terror mit ‚so wenigen Einschränkungen wie möglich‘ bekämpfen könne…
Die zunehmenden Spannungen zwischen Ben-Gvir und Premierminister Benjamin Netanjahu begannen am Dienstag, als Ben-Gvir nicht zur Teilnahme an einer Bewertung der Sicherheitslage eingeladen wurde…
Die Abwesenheit der sechs Abgeordneten von Otzma Yehudit im Knessetplenum bedeutet, dass die Koalition eine knappe 58-56-Mehrheit haben wird, bis die Frage geklärt ist.“
https://www.jpost.com/israel-news/politics-and-diplomacy/article-742293
Wir können beten
Orientiert doch bitte eure Gebete an den im Wachen und Beten für Mai genannten Anliegen. Wir bringen zu den dort genannten Punkten eine aktuelle Ergänzung:
Im 1. Petrusbrief werden wir darauf hingewiesen, welch ein Segen eine gute Regierung für eine geordnetes Leben in der Gesellschaft ist, sofern sie das Zusammenleben im Land nach den Ordnungen Gottes fördert.
„Fügt euch um des Herrn willen jeder von Menschen gesetzten Ordnung. Ordnet euch dem Kaiser unter, der an höchster Stelle steht. Ordnet euch seinen Vertretern unter, die er eingesetzt hat, um alle zu bestrafen, die Unrecht tun, und alle mit Anerkennung zu belohnen, die das Rechte tun.“ (1 Petr 2,13-14)
Unser Grundgesetz verpflichtet die Regierung, ihre Aufgaben in „Verantwortung vor Gott“, d.h. vor dem Gott der Bibel und unter Befolgung Seiner guten Ordnungen wahrzunehmen.
Darum geht der Kampf in unserem Land.
Um die folgenden Zitate zu verstehen, hier eine Definition des Bergriffs „Dragqueen“:
„Eine Dragqueen ist eine Person (häufig ein Mann), die durch Aussehen und Verhalten eine Frau darstellt. Eine Dragqueen trägt meist glamouröse weibliche Kleidung, kunstvolles Makeup, Schuhe mit hohen Absätzen und ausladende Perücken. Dragqueens sind vornehmlich in der Schwulenszene der Großstädte zu finden. Das Gegenstück, eine Frau, die einen Mann darstellt, ist ein Dragking.“ (Wikipedia)
„Familienlesung mit Dragqueens? Aiwanger sieht einen ‚Fall fürs Jugendamt‘
Eine geplante Lesung für Familien mit den Dragqueens Vicky Voyage und King Eric BigClit in einer Stadtbibliothek in München sorgt derzeit für Wirbel.
'Das ist Kindswohlgefährdung und ein Fall fürs Jugendamt, keine Weltoffenheit wie es die Grünen verharmlosen', sagte Bayerns Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger der 'Bild'-Zeitung und forderte den Stopp der Veranstaltung. Ähnlich äußerte sich der Politiker auch bei Twitter und verwies dabei auch auf den Social Media-Auftritt der Performer, den er als anstößig empfindet.
Auch Vertreter anderer Parteien wie Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatten sich schon kritisch geäußert, während es von den Grünen Unterstützung gibt.
'Wir lesen euch die Welt, wie sie euch gefällt', ist das Motto der Lesung am 13. Juni. In der Ankündigung heißt es, ‚Drag Queen Vicky Voyage mit Drag King Eric BigClit und die trans* Jungautorin Julana Gleisenberg nehmen euch mit in farbenfrohe Welten, die unabhängig vom Geschlecht zeigen, was das Leben für euch bereithält und dass wir alles tun können, wenn wir an unseren Träumen festhalten!‘…“
„BAYERN-MINISTER TOBT WEGEN ‚ERIC GROSSE KLITORIS‘. Haben Sie etwas dagegen, wenn ICH ihrem Kind vorlese?
Eine Lesung für Kinder sorgt bundesweit für Aufregung. Anlass: Am 13. Juni möchten Drag-Künstler in der Münchner Stadtbibliothek Bogenhausen mit Kindern ab 4 Jahren über ‚Jungs in Kleidern‘ und ‚Prinzessinnen mit ihrem eigenen Willen‘ sprechen…
Der Aufreger: Als Leser ist Drag King 'Eric Big Clit' (dt. 'Eric Große Klitoris') angekündigt. Die heißt eigentlich Alice Möschl (33), stammt aus Österreich. Sie arbeitet als 'Post-Pornografie Darsteller*in', nennt sich auch 'Mushido'.
Veranstaltet wird die Lesung von der Münchner Drag Queen 'Vicky Voyage' (34), die eigentlich Markus Weis heißt und Maschinenbau-Ingenieur ist.
Auch dabei: Die junge Autorin Julana Gleisenberg. Sie schrieb das Buch: ‚Endlich ich! Mein Weg vom Jungen zum Mädchen‘.
Hubert Aiwanger tobt: 'Kindswohlgefährdung'
Dass Kleinkinder mit dem Thema Transsexualität konfrontiert werden sollen, findet nicht jeder gut: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (52, Freie Wähler) fordert, das Jugendamt einzuschalten und die Lesung abzusagen.
Aiwanger: ‚Das ist Kindswohlgefährdung und ein Fall fürs Jugendamt, keine Weltoffenheit wie es die Grünen verharmlosen.‘
Auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) würde mit seinen Enkeln nicht zur Lesung gehen. Reiter zu BILD: 'Ich habe für diese Art Programm kein Verständnis und glaube nicht, dass das für Vierjährige geeignet ist.' Er würde 'mit meinen Enkeln nicht hingehen.'
Auch CSU-Generalsekretär Martin Huber (45) ledert gegen die Lesung: 'Vierjährige sollten mit Bauklötzen, Knete oder Sandburgen spielen', schrieb er auf Twitter. 'Lasst Kinder einfach Kinder sein.' Gegenüber BILD fordert er: 'Nein zur Indoktrinierung von Kleinkindern mit woker Frühsexualisierung. Die Stadt muss diese Veranstaltung stoppen!'
Bündnis 90/Die Grünen verteidigen die Lesung, nennen die Kritik 'rechtsextreme Hetze', 'perfide' und 'niveaulos'…
Kinder- und Jugendtherapeut Dr. Christian Lüdke rät auf BILD-Anfrage von einem Besuch mit Kindern AB. Lüdke: ‚Mit Vierjährigen würde ich da auf keinen Fall hingehen.‘…“
Unsere Regierung soll die Arbeit der Menschen im Land fördern, die das Gute tun, d.h. die etwas tun, was Gott „gut“ nennt.
„Vor den staatlichen Machthabern müssen sich nicht die fürchten, die Gutes tun, sondern nur die, die Böses tun. Wenn du also ohne Angst vor der Staatsgewalt leben willst, dann tu, was recht ist, und sie wird dich dafür loben. Denn die staatliche Macht steht im Dienst Gottes, um dich zum Tun des Guten anzuspornen. Wenn du aber Böses tust, musst du dich vor ihr fürchten. Ihre Vertreter tragen nicht umsonst das Schwert. Sie stehen im Dienst Gottes und vollstrecken sein Urteil an denen, die Böses tun.“ (Röm 13,3-4)
Wir können beten
Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.
Heinz-Jürgen Heuhsen