Wöchentliches Gebet - 24. August 2022

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.
 
Jes 64:7-11
„Nun aber bist du, HERR, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer,
wir sind allzumal deiner Hände Werk.
Zürne nicht allzusehr, o HERR, und gedenke nicht ewiglich der Sünden! Ziehe doch das in Betracht, daß wir alle dein Volk sind!
Deine heiligen Städte sind zur Wüste geworden; Zion ist verwüstet, Jerusalem zerstört!
Unser heiliges und herrliches Haus, darin unsre Väter dich gelobt haben, ist in Flammen aufgegangen, und alles, was uns teuer war, ist verwüstet!
Willst du, HERR, trotz alledem dich zurückhalten, schweigen und uns ganz und gar beugen?“
Jes 65:1-2
„Ich wäre zu erfragen gewesen für die, so nicht nach mir fragten; ich wäre zu finden gewesen für die, so mich nicht suchten; ich habe gesagt: Siehe, hier bin ich, siehe, hier bin ich! zu einem Volk, das meinen Namen nicht anrief.
Ich habe meine Hände den ganzen Tag ausgestreckt nach einem widerspenstigen Volk, das seinen eigenen Gedanken nachgeht auf einem Wege, der nicht gut ist!“
Mt 23:37-39
„Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen; denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: „Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!“

Auf Jesajas mächtiges Gebet der Fürbitte hin, das in dem Ausruf gipfelt „Willst du, HERR, trotz alledem dich zurückhalten, schweigen und uns ganz und gar beugen?“, antwortet Gott: „Ich habe meine Hände den ganzen Tag ausgestreckt nach einem widerspenstigen Volk".
Yeshua brachte diese Realität in Seinem herzzerreißenden Schrei über Jerusalem zum Ausdruck. "Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, .... aber du hast nicht gewollt."
 
Auch wenn es für uns so aussehen mag, als seien wir diejenigen, die Gott suchen, ist es in Wirklichkeit doch so, dass Er uns sucht und sich nach uns ausstreckt, „seine von Nägeln durchbohrten Hände den ganzen Tag ausstreckt" nach uns.
Gott hat uns nicht im Stich gelassen. Wir sind es, die Ihn abgelehnt haben! Wir sind es, die sich abgewandt haben von Ihm, der Seinen Sohn gesandt hat, um uns von unserer Rebellion zu erlösen.
 
Doch zuletzt werden wir Ihm gehören!
 
Hes 37:24
„Und mein Knecht David soll ihr König sein, sie werden in meinen Rechten wandeln und meine Satzungen beobachten und dieselben tun.“
Hes 37:27
„Meine Wohnung wird bei ihnen sein, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“
Jer 31:34
„…sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR;
denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!“
Hes 37:25
„Sie werden wieder in dem Lande wohnen, welches ich meinem Knechte Jakob gegeben habe, darin auch ihre Väter gewohnt haben. Ja, darin sollen sie, ihre Kinder und Kindeskinder, allezeit wohnen; und mein Knecht David soll ihr Fürst sein ewiglich.“
 
Gott ist fähig, sie wieder einzupfropfen (Röm 11:23). „Fähig“ bedeutet, es ist möglich (für Gott), sie wiederherzustellen. „Möglich“ heißt:

  1. Gott kann es. Er hat die Macht, es zu tun. Wir versprechen vielleicht, jemandem zu helfen, und stellen dann fest, dass wir dazu nicht in der Lage sind, weil wir nicht die Mittel dazu haben. Bei Gott ist das nie so. Er hat die Macht; Er ist in der Lage, uns wiederherzustellen.
  2. Gott will es. Seine vielen Verheißungen, Israel wiederherzustellen, sind der Beweis dafür.
  3. Gott wird es tun. Sein Wort - einmal ausgesprochen - ist unumstößlich. Er ändert sich nicht und nimmt auch Sein Wort nicht zurück.

 
Aus dem Mund Bileams kamen die Worte:
4 Mose 23:19
„Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue.
Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und es nicht halten?“
 
Der Platz des Beters oder Fürbitters
 
In diesem Riss zwischen dem Zustand Israels einerseits und den Verheißungen Gottes andererseits steht der Fürbitter. Israels Realität, d.h. seine Ablehnung des Messias, seine derzeitige Verfassung, anzusehen und dann zu beten bedeutet, in einem gewaltigen Konflikt zu stehen. Dennoch müssen wir fest stehen, unabhängig davon, wie wir uns fühlen. Israels Versöhnung mit Gott durch den Messias ist der zentrale Punkt, um den es in diesem Kampf geht.
Wir haben aus Jesaja gebetet.
 

1. für die Rettung Israels

Wir können beten

 

2. für die Regierung und die Nation

Mit wem wollt ihr mich vergleichen? Wer ist mir gleich?", sagt der Heilige.
Erhebe deine Augen und schaue zum Himmel: Wer hat das alles geschaffen? .... Wisst ihr es nicht? Habt ihr nicht gehört? Der HERR ist der ewige Gott, der Schöpfer der Enden der Erde..." (Jesaja 40:25-28)
„Eine wahre Sicht der Souveränität Gottes sollte die Geschichte auch für uns theozentrisch machen. Wir sollten sehen, dass Gott im Mittelpunkt steht und die wirklichen Entscheidungen nicht in Peking, New York, London oder wo auch immer getroffen werden. Vielmehr werden die Entscheidungen, die letztlich die Vollendung der menschlichen Geschichte bestimmen, am Thron Gottes getroffen werden." (1)
„Wenn man also Menschen sieht, die sich zynisch einbilden, dass sie in einer Situation das letzte Wort haben - dass sie durch politische List oder hinterhältige Mittel eine Art vorübergehenden Sieg errungen haben -, sollten wir nicht zittern, sondern den Kopf schütteln und sagen: ‚Du armer, verblendeter Narr‘. Er weiß nicht, dass der ewige Gott, der auf dem Thron sitzt, in der Lage ist, ihn mit dem Hauch seiner Lippen zu ergreifen und ihn zu verwerfen." (1)
„Gottes Souveränität macht Gebet möglich, nicht unnötig" (1)
Auszug aus: Eric J. Alexander. „Unser großer Gott und Retter". Apple Books.
 
Wir können beten

 

3. für Aliyah

Wir können beten

 


Für Deutschland

 

Corona, und vor allem die Art und Weise, wie die Regierungen und die Menschen weltweit darauf reagiert haben, hat grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft und in den zwischenmenschlichen Beziehungen bewirkt. Diese Veränderungen sind noch nicht abgeschlossen. Wie sollen wir uns als Jünger Jesu im Blick auf die Gemeinde und unsere Regierung dazu verhalten?

1. für die Gemeinde

Der ACCH ist ein Zusammenschluss von Christen in Deutschland, die sich aus christlicher Sicht mit der Thematik Corona beschäftigt. Siehe hierzu die folgenden Zitate aus der Internetseite des ACCH.

‘Nehmt Anteil an den Nöten der Heiligen‘ (Römer 12:13)

Der Arbeitskreis Christlicher Corona-Hilfe (ACCH) ist ein Zusammenschluss von Pastoren, Predigern und Mitarbeitern christlicher Gemeinden und Werke. Uns eint der Glaube an den dreieinigen Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist, an die Irrtumslosigkeit, Unfehlbahrkeit  und Allgenügsamkeit der Heiligen Schrift als Gottes inspiriertem Wort und an die Rettung von Sündern um Jesu Christi Willen aus Gnade allein durch Glauben allein.

Die Corona-Krise verursacht eine Vielzahl von Nöten und Herausforderungen sowohl in Gemeinden als auch im persönlichen Leben vieler Christen. Das Ziel des ACCH ist es, Christen, die unter der derzeitigen Situation leiden, beizustehen, sie im Glauben und der Hoffnung in Christus zu stärken und ihnen Hilfe zu leisten. Dieses Ziel soll insbesondere durch folgende Aktivitäten erreicht werden:

Darüber hinaus will der ACCH auch öffentlich und insbesondere gegenüber Politikern  auf die schwierige Situation vieler Christen aufmerksam machen und sich für deren Belange einsetzen. Da die Grundlage des Handelns die Heilige Schrift ist, will der ACCH seine Positionen auch biblisch begründen und verteidigen…“
 
Am kommenden Samstag führt der ACCH eine Konferenz durch mit dem Thema:
Kirchen in der Corona-Krise - Rückblick und Ausblick

„Anliegen der Konferenz
Die Corona-Krise hatte erhebliche Auswirkungen auf die Gemeinde Jesu in Deutschland und weltweit. Auch Christen sahen sich mit der Frage konfrontiert, inwiefern sie sich allen staatlichen Maßnahmen unterordnen können. Wo nicht alle Maßnahmen umgesetzt wurden, musst man mit schweren Konsequenzen rechnen. Auch innerhalb vieler Gemeinden wurde die Corona-Krise somit zur Zerreißprobe.
In Kanada kam der Familienvater und Pastor James Coates gar für mehrere Wochen in s Gefängnis, weil er unter Berufung auf die Bibel nicht alle Auflagen für Gottesdienste umsetzte. Er wird bei der ACCH-Konferenz live zugeschaltet, weil die kanadische Ausreiseregelungen es ihm immer noch unmöglich machen, das Land zu verlassen.
Inzwischen wurden die meisten Maßnahmen aufgehoben, doch für viele Glaubensgeschwister ist die Krise keineswegs vorbei. Eine Vielzahl von Christen in den Gesundheits- und Pflegeberufen steht vor einem praktischen Berufsverbot, was zu seelsorgerlichen Herausforderungen in den Gemeinden führt.
Eine Aufarbeitung der vergangenen zweieinhalb Jahre ist auch für Gemeinden dringend notwendig, um begangene Fehler zu erkennen, bedrängten Glaubensgeschwistern besser beizustehen und für die Zukunft gewappnet zu sein. Der ACCH möchte mit seiner Konferenz einen Beitrag dazu leisten….
Referenten
Dr. Wolfgang Nestvogel
Tobias Riemenschneider
James Coates (live aus Canada)
Wichtiger Hinweis:
Aufgrund der hohen Nachfrage wird die
Konferenz am Samstag, 27. August als Livestream
übertragen werden. Informationen in Kürze auf der Internetseite
https://acch.info/#top
 
Wir können beten

 

2. für die Regierung

Die folgenden Artikel zeigen, dass es sehr wichtig ist, auch für die Regierung in dem Bereich Corona weiter zu beten, zeigen folgende Artikel

„Infektionsschutzgesetz: Gängeln, bevormunden, befehlen – Deutschlands beschämender Sonderweg in der Pandemie
Karl Lauterbach und Marco Buschmann sind dabei, den Charakter unserer Verfassung zu verändern…
 
Ich bitte Sie, liebe LeserInnen, heute ausdrücklich um Entschuldigung dafür, dass ich Sie schon wieder mit Karl Lauterbach (Gesundheitsminister, SPD) belästige. Ich tue das nur, wirklich nur, weil Lauterbach gerade dabei ist, die bisherige Grundrechtsdogmatik der Republik zu schreddern. Irgendwie scheint das niemanden mehr aufzuregen. Aber wir sollten doch wenigstens noch zur Kenntnis nehmen, wenn es passiert.
Lauterbach und Justizminister Marco Buschmann, ein „Jetzt will ich aber auch endlich mal gemocht werden“-Liberaler, sind dabei, den Charakter unserer Verfassung zu verändern. Vorsorglich hat die erste Lesung zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes im Bundestag bereits stattgefunden, bevor sich die beiden Minister überhaupt auf das Masken-, Impf- und Testregime für den Herbst geeinigt hatten.
In der ersten September-Sitzungswoche folgen die zweite und dritte Lesung, damit das Gesetz noch die nächste Bundesratssitzung erreicht und dort durchgewinkt werden kann, bevor wir uns von den Sommerferien erholt haben.
Die jetzt vorgeschlagene Neufassung tut so, als habe es zweieinhalb Jahre Corona gar nicht gegeben, als sei nicht der weit überwiegende Teil der Bevölkerung geimpft und genesen, als würden nicht alle anderen europäischen Demokratien einen anderen Weg gehen als Deutschland. 
Der Lauterbach-Buschmann-Entwurf will weiter gängeln, bevormunden, befehlen. Mit einer anlasslosen FFP2-Maskenpflicht treibt man die Kunden aus der weiter defizitären Bahn. Mit neunmalklugen, durch die Länder noch zu spezifizierenden Regeln treibt man die Gäste aus der Gastronomie. Dort soll künftig nur einkehren dürfen, wer Maske trägt oder sich im Drei-Monats-Rhythmus impfen lässt, oder wer einen frischen Test mitbringt.
Die pauschale Begründung für diese Grundrechtseinschränkungen lautet: Das Gesundheitssystem (für das Minister Lauterbach verantwortlich ist) könnte überlastet werden – was es selbst zu Corona-Anfangszeiten nie war. Und, neu: Es könnten zu viele Leute gleichzeitig erkranken und in Quarantäne geschickt werden, die in kritischen Infrastrukturbereichen arbeiten. 
Jede Landesregierung kann also künftig unsere Grundrechte einschränken, weil zum Beispiel die Stadtwerke Wuppertal von einer Grippewelle gebeutelt werden. Vor zehn Jahren hätte man bei dieser Vorstellung gelacht. Inzwischen wird das Bundesverfassungsgericht von Angela Merkels ehemaligem CDU-Fraktionskollegen Stephan Harbarth geleitet, und keiner lacht mehr…“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus240589209/Infektionsschutzgesetz-Gaengeln-bevormunden-befehlen-Deutschlands-beschaemender-Sonderweg-in-der-Pandemie.html
 
„Corona-Impfung: Weltärztechef Montgomery fordert Empfehlung für Jüngere
Damit auch jüngere Menschen sich zum vierten Mal gegen Covid 19 impfen lassen, fordert Weltärztechef Frank Ulrich Montgomery eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission.
Weltärztechef Frank Ulrich Montgomery hat mit Blick auf Jüngere eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für die zweite Auffrischimpfung gegen das Coronavirus gefordert…
Von dem angekündigten Omikron-Impfstoff erhofft sich Montgomery nur kleinere Fortschritte. 
„Der erwartete angepasste Impfstoff wird für eine weitere Verbesserung der Immunsituation sorgen, ist aber auch kein Allheilmittel“, sagte Montgomery. Er werde aber helfen, mit der Pandemie besser klarzukommen.“  
https://www.welt.de/politik/deutschland/article240600377/Corona-Impfung-Weltaerztechef-Montgomery-fordert-Empfehlung-fuer-Juengere.html
 
„Bericht zur Corona-Lage: Der Bundestags-Vizepräsident fragt
...nach Toten-Zahlen in Berichten des Robert-Koch-Instituts (RKI), die nicht zueinander passen, und das Gesundheitsministerium antwortet. Das Antwortschreiben zeigt unfreiwillig, auf wie viel Unwissen die deutsche Corona-Politik aufbaut.
Wolfgang Kubicki, FDP-Politiker und Mitglied des Deutschen Bundestages und dessen Vizepräsident, stellte neulich an das Bundesministerium für Gesundheit eine Frage:
„Wie berechnet sich konkret der zahlenmäßige Unterschied zwischen den in den Meldewochen 20–23 dieses Jahres täglich im RKI-Situationsbericht gemeldeten Verstorbenenzahlen (1.819 Covidtote) in Verbindung mit COVID-19 und den im „Monitoring des COVID-19-Impfgeschehens in Deutschland“, Monatsbericht vom 7. Juli 2022 (vgl. Seite 14) aufgeführten 98 Verstorbenen innerhalb desselben Zeitraums?“…
Die zwanzigfache Todeszahl für die Nachrichten?
Das bedeutet: Anhand der Situationsberichte gab es in diesen vier Wochen insgesamt 1.819 Covidtote, die … in den Nachrichten vermeldet wurden. Nun steht in der ausführlichen Analyse des Monatsberichtes jedoch für den gleichen Zeitraum eine Zahl von nur 98 Covidtoten. Doch das versteckt auf Seite 14 und aufgeteilt in mehrere Tabellen. Kaum jemand stößt darauf, bis auf aufmerksame Menschen aus Kubickis Umfeld. In den Tagesberichten gibt das RKI im Vergleich zum genannten Monatsbericht also die zwanzigfache Todeszahl an…
Wie wir alle zur Genüge wissen – selbst bei Covid-Toten, die im Krankenhaus versterben, wird nicht unterschieden zwischen tatsächlich an Covid-Symptomen gestorbenen Patienten und an Herzinfarkt Verstorbenen oder Unfalltoten, die lediglich einen positiven PCR-Test aufweisen. Das dürfte zum Teil auch für die 98 Verstorbenen mit bekanntem Impfstatus und Symptomen gelten. Husten gilt als Symptom, aber sind die Betreffenden tatsächlich daran gestorben?
Fehlende Daten und ein wiederholter Offenbarungseid
Dazu Ingo Morell, Präsident der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG), am 14. März 2022 in einer öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Infektionsschutzgesetz im Bundestag:
„Also erstens, kann man sagen, nach zwei Jahren, da müssen wir uns die ganzen zwei Jahre angucken – wann sollten wir wie was erfassen? Und, ich gebe die Frage zurück, wie wollen Sie das ganz genau messerscharf trennen, ob einer wegen Covid oder mit Covid und so weiter ins Krankenhaus kommt? Derzeit werden grob schon die Dinge erfasst, aber natürlich nicht von Anfang an…
Auch Gernot Marx von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) glänzte in der gleichen Anhörung durch folgende Feststellung:
„Insbesondere im Bereich der Intensivmedizin kann man nicht unterscheiden, ob ein Patient mit oder wegen Corona (eingeliefert) ist, weil Covid-19 immer erstmal einen erhöhten Aufwand bedeutet für die betreuenden Ärzt*innen und Pflegekräfte, also das gesamte Team, und zweitens Covid-19 immer (…) ein auch aufs Leben bedeutsamer Faktor ist und deswegen kann man hier keine Unterscheidung treffen.“
Ein Offenbarungseid der zwei Spitzenfunktionäre, von denen man nicht weiß, ob sie uns absichtlich an der Nase herumführen oder nur unfähig sind. Selbstverständlich wäre es bei gutem Willen relativ einfach, diese für ein Pandemiemanagement so wichtige Unterscheidung zu treffen…
Auf gut Deutsch: Nicht einmal die 98 Verstorbenen in den vier Kalenderwochen Mitte Mai bis Mitte Juni sind sicher als echte Covid-Tote zuordenbar. Das RKI gibt völlig unbrauchbare und völlig überzogene Todeszahlen zu Covid-19 in seinen Tagesberichten an…“
https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_corona_lage_der_bundestagsvizepraesident_fragt
 
Wir können beten

 

3.  für die Beziehung Deutschland-Israel


„Abbas kondoliert Angehörigen von Terrorführer
Nach dem Tod dreier Palästinenser bei einer israelischen Razzia in Nablus hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas den Hinterbliebenen kondoliert. Er telefonierte mit den Angehörigen von Ibrahim Nablusi, Islam Subuh und Hassi Dschamal Taha. Nablusi war Kommandeur der Terrorgruppe „Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden“, einer Untergruppe von Abbas’ Fatah-Partei. Nach Angaben der israelischen Armee war er an mehreren Schussangriffen auf israelische Zivilisten und Soldaten im Raum Nablus beteiligt. Dazu gehört auch ein Angriff auf jüdische Pilger am Josefsgrab.“
https://www.israelnetz.com/abbas-kondoliert-angehoerigen-von-terrorfuehrer
 
„Palästinensische Autonomiebehörde rekrutiert und bildet Kinder zu Terroristen aus
Ein weiterer Missbrauch palästinensischer Kinder hat Mitte Juli durch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) mit deren Rekrutierung zu Terroristen begonnen...
Damit keine Zweifel über die Organisatoren der Veranstaltung aufkommen: Die bewaffneten Kinder liessen sich vor einem grossen Plakat fotografieren, auf dem links der ehemalige PLO/PA/Fatah-Führer Jassir Arafat und rechts der aktuelle PLO/PA/Fatah-Führer Mahmoud Abbas zu sehen sind. Das Fatah-Logo mit einer Granate, gekreuzten Gewehren und der „Palästina“ – Karte der Palästinensischen Autonomiebehörde, auf der ganz Israel zusammen mit den Gebieten der PA als „Palästina“ dargestellt ist, befand sich oben in der Mitte…
Beschämenderweise schwiegen Guterres und UNICEF auch, als PMW kürzlich aufdeckte, dass die Sicherheitskräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde 7-jährige Kinder „militärisch ausbilden“, um gegen Israel zu kämpfen.  
Anstatt Massnahmen gegen die PLO/PA/Fatah zu ergreifen, beschönigten UNICEF und Guterres den Missbrauch und zogen es vor, Israel für den Tod von Minderjährigen, die am Terror beteiligt sind, oder ihre Verhaftung und Verfolgung zu kritisieren…“
https://www.audiatur-online.ch/2022/08/05/palaestinensische-autonomiebehoerde-rekrutiert-und-bildet-hunderte-von-kindern-zu-terroristen-aus/
 
„Trotz Abbas-Eklat: Deutschland gibt Palästinensern Hilfszusagen für 340 Millionen Euro
Im Bundeskanzleramt kam es zum Eklat: In Anwesenheit des Bundeskanzlers relativierte der palästinensische Präsident Mahmud Abbas den Holocaust. Olaf Scholz sagte dazu zunächst nichts, sondern meldete sich erst später auf Twitter. 
Die Bundesregierung hat den Palästinensern für die Jahre 2021 und 2022 Zusagen für humanitäre Hilfe und Entwicklung in Höhe von mehr als 340 Millionen Euro gemacht…
Vor dem Hintergrund des Holocaust-Eklats von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag waren Forderungen nach Konsequenzen für die deutschen Hilfszahlungen laut geworden.
So hatte der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, finanzielle Konsequenzen aus dem „unverschämten Auftritt“ von Abbas verlangt: Deutschland müsse seine Zuwendungen an die Palästinensische Autonomiebehörde davon abhängig machen, dass dort keine Prämien für antiisraelische Terroristen mehr gezahlt werden… Abbas hatte Israel vielfachen ‚Holocaust‘ an den Palästinensern vorgeworfen und damit Empörung ausgelöst…“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article240559883/Trotz-Abbas-Eklat-Deutschland-gibt-Palaestinensern-Hilfszusagen-fuer-340-Millionen-Euro.html
 
Wir können beten

 
Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.
 
Heinz-Jürgen Heuhsen