Wöchentliches Gebet - 03. August 2022

Für Israel


Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Präsident Biden war in Israel: Einige interessante Statistiken zu seinem Besuch:

 
Die USA hatten mitgebracht:


Israel hatte eingesetzt:

 
Was sagt uns dieser Besuch über den Stand der Dinge in der Welt? Wird die Welt besser? Ist die Menschheit in der Lage, ihre Probleme zu lösen? Gibt es eine politische Lösung für die Konflikte auf der Erde?
 
Die Antwort ist NEIN!


Das Wachstum des Bösen und der Sünde ist exponentiell und beschleunigt sich in dem Maße, wie die westliche Welt das Wort Gottes als Grundordnung des Lebens und als Grundlage sozialer Ordnung verwirft.
Es gibt keine Hoffnung für die Menschheit, ihren gefallenen Zustand und dessen Folgen zu „reparieren“.
Wir haben uns wieder neu Jesaja 40 zugewandt, um eine hoffnungsvollere Sicht auf die Zukunft zu bekommen.
 
Jes 40 ist verblüffend in seinem positiven Beharren auf Gottes Überlegenheit und Macht zu retten und wiederherzustellen – ungeachtet aller Widerstände, die in der Menschheit auftauchen. Nirgendwo in der Heiligen Schrift sagt Gott: „Ich hoffe, ich kann das tun. Ich werde mein Bestes geben. Oder: „Vielleicht werde ich es schaffen.“ Vielmehr erklärt Er:
 
„wem wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich sein soll? Spricht der Heilige“. (Jes 40:25)
Das ist super GUTE NACHRICHT.
 
Wir haben das ganze Kapitel gelesen. Hier sind einige Highlights, die Grundlage für unsere Gebete waren. Beachte, dass Gott hier zu ängstlichen, entmutigten und ratlosen Menschen spricht.
 
Jes 40:27
„Warum sprichst du denn, Jakob, und sagst du, Israel: Mein Weg ist vor dem HERRN verborgen, und mein Recht entgeht meinem Gott?“
Gottes Antwort lautet: „Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört?“
Was ist es, das Israel hören musste, und was ist es, das wir uns wieder anhören müssen?
Jes 40:28
„Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört? Der ewige Gott, der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich!“
Das ist es, was Gott ihnen zeigen wollte, und was er auch uns zeigen will.
 
Jes 40:1-2
„Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott; redet freundlich mit Jerusalem und rufet ihr zu, daß ihr Frondienst vollendet, daß ihre Schuld gesühnt ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zwiefältiges empfangen für alle ihre Sünden.“
 
Gottes unergründliche Güte und Erbarmen mit Seinem Volk.
Er, der mehr gelitten hat als alle anderen, sagt hier: Ihr habt genug gelitten!
Er, der in tausenden von Jahren unseren hartnäckigen Widerstand erduldet hat, sagt zu Israel: Sei getröstet.
 
Jes 40:3-5
„Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott! Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und was krumm ist, soll gerade, und was höckericht ist, zur Ebene werden; und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren und alles Fleisch zumal wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat es gesagt.“
 
Gottes Absicht – Seine Herrlichkeit zu offenbaren
Gegen Sein Vorhaben ist kein Widerstand möglich. Was hoch ist, wird erniedrigt, was niedrig ist, wird geebnet, und was krumm ist, wird begradigt! Alle Widerstände werden weggeräumt werden.
 
Jes 40:6-8
„Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen?
Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes!
Das Gras wird dürr, die Blume welkt; denn der Hauch des HERRN weht darein.
Wahrhaftig, das Volk ist Gras! Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; aber das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.“
 
Gottes Wort bleibt für immer.
Das Fleisch, selbst in seiner besten Form, ist wie Gras, das verdorrt. Diese Aussage kann auf zweierlei Weise verstanden werden:
a) Auch wenn wir unter Schwierigkeiten und Widerständen müde werden, Gottes Verheißungen werden erfüllt werden.
b) Kein Widerstand von irgendjemandem oder irgendeiner Nation ist von Bedeutung. GOTTES WORT steht fest; ALLES wird sich erfüllen.
 
Jes 40:9-10
„Steige auf einen hohen Berg, o Zion, die du gute Botschaft bringst! Erhebe deine Stimme mit Kraft, o Jerusalem, die du gute Botschaft bringst; erhebe sie ohne Furcht; sage den Städten Judas: Seht, da ist euer Gott! Siehe, Gott, der HERR, kommt als ein Starker, und sein Arm wird für ihn herrschen; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und was er erworben, geht vor ihm her.“
 
 
 
Gottes Ermutigung
Fürchtet euch nicht! Zögert nicht zu glauben und zu verkünden: Er KOMMT. Gott ist STARK; Gottes Arm ist in der Lage, seinen Willen durchzusetzen. Gottes Arm regiert souverän. Gottes Belohnung kommt - seine erstaunliche Güte und Barmherzigkeit
Siehe – Jer 33:9
„Und sie sollen mir zum Ruhm, zur Freude, zum Lob und zur Ehre dienen bei allen Völkern der Erde, die von all dem Guten vernehmen werden, das ich ihnen tue, und sie werden erschrecken und erzittern ob all dem Guten und ob all dem Frieden, den ich ihnen schenken will.“
 
Gott ist Der gute Hirte.
„Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte; in seinen Arm wird er die Lämmer nehmen
und sie an seinem Busen tragen; die Schafmütter wird er sorgsam führen.“ (Jes 40:11)
Er wird sein Volk SAMMELN. Er, der uns zerstreut hat (wegen unserer Rebellion und Sünde), wird uns sammeln (durch seine sühnende Barmherzigkeit und Gnade.) Er ist in der Lage, das jüdische Volk zurück ins Land zu bringen. Israel ist ein Volk, das kein Mitspracherecht bei seinem Schicksal hat! Gott hat uns nicht um Erlaubnis gebeten; Er verkündet, dass Er dies tun wird.
 
Gott ist allmächtig.
„Wer maß die Wasser mit der hohlen Hand? Wer grenzte den Himmel mit der Spanne ab
und faßte den Staub der Erde in einen Dreiling? Wer wog die Berge mit der Waage ab
und die Hügel mit Waagschalen?“ (Jes 40:12)
 
Gott ist weiser als alle!
„Wer unterrichtete den Geist des HERRN, und welcher Ratgeber hat ihn unterwiesen?
Wen hat er um Rat gefragt, daß er ihn verständig mache und ihm den Weg des Rechts weise, daß er ihn Erkenntnis lehre und ihm den Weg des Verstandes zeige?“ (Jes 40:13-14)
„Der Rat des HERRN besteht ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für.“ (Ps 33:11)
(Lies und genieße den ganzen Psalm!)
Das ist der Grund, weshalb wir uns von all der Politik, die derzeit in der Welt geschieht, nicht beunruhigen lassen.
 
Gott ist souverän
„Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein Stäublein in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die Inseln auf wie ein Sandkörnlein! Der Libanon reicht nicht hin zum Feuer, und seine Tiere genügen nicht zum Brandopfer. Alle Völker sind wie nichts vor ihm; für eitel und gar nichtig gelten sie ihm!“ (Jes 40:15-17)
Die Völker? Sie sind wie ein Tropfen im Eimer. Sie sind wie Staub auf der Waage (d.h. sie spielen keine Rolle auf der Waage, wenn die Dinge gewogen werden).
Die Nationen? Sie sind wie NICHTS, in der Tat weniger als nichts, wie Dampf.
 
Gott ist der lebendige Gott; es gibt niemanden wie Ihn, es gibt niemanden neben Ihm.
„Wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Ebenbild wollt ihr ihm an die Seite stellen? Das Götzenbild? Das hat der Künstler gegossen, und der Goldschmied überzieht es mit Gold und gießt silberne Ketten daran. Wer aber arm ist, wählt zu seinem Weihgeschenk ein Holz, das nicht fault, und sucht sich einen Schnitzer, der ein Götzenbild herstellen kann, das nicht wackelt.
Wisset ihr es nicht? Hört ihr es nicht? Ist es euch nicht von Anfang an verkündigt worden? Habt ihr die Gründung der Erde nicht begriffen? Der ich über dem Kreise der Erde sitze und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der ich den Himmel ausbreite wie einen Flor und ihn ausspanne wie ein Zelt, daß man darunter wohne; der ich Fürsten zunichte und Richter der Erde machtlos mache - kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesetzt, kaum wurzelt ihr Stamm in der Erde, so hauche ich sie an, daß sie verdorren und dahinfahren wie Stoppeln vor dem Sturmwind (Jes 40:18-24)
Götzen? Sie sind nur Stücke von Holz oder Metall.
Götzendiener? Sie sind wie Heuschrecken im Vergleich zu Gott.
Götzendiener als Herrscher? Sie werden zu nichts gebracht. Sie sind Dunst!
Denke an die Ayatollahs. Denke an die schlimmsten Tyrannen. Dunst!
 
Gott wird euch Seine Kraft zum Durchhalten geben
„Wem wollt ihr mich vergleichen dem ich gleich sein soll? Spricht der Heilige. Hebet eure Augen zur Höhe und seht: Wer hat diese erschaffen? Er, der ihr Heer nach der Zahl herausführt, der sie alle mit Namen ruft. So groß ist sein Vermögen und so stark ist er, daß es nicht an einem fehlen kann.
Warum sprichst du denn, Jakob, und sagst du, Israel: Mein Weg ist vor dem HERRN verborgen, und mein Recht entgeht meinem Gott? Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört? Der ewige Gott, der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich!
Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Knaben werden müde und matt, und Jünglinge fallen; die aber auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.“ (Jes 40:25-31)
Wir können diese Zeiten nicht in unserer menschlichen Kraft, in unserem Verstand und in unseren Fähigkeiten durchstehen. Wir müssen menschliche Stärke gegen die Stärke Gottes eintauschen. Um Gottes Kraft, Gottes Perspektive zu erhalten, müssen wir auf den HERRN warten! (Das ist heutzutage so etwas wie eine verlorene Kunst geworden.)
 
Die aber auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.  (Jes 40:31)
Mögt auch ihr Seinen Ruf hören, der euch ermutigt, zu Seinen Füßen zu warten, auf Ihn zu hoffen und auf Ihn allein zu schauen. Mögt Ihr diesen göttlichen Austausch erfahren: Seine Stärke anstelle eurer Stärke. Lasst uns darum beten:

1. Für die Errettung Israels

Wir können beten

2. für Aliyah

Wir können beten

 

3. für die israelische Regierung und die Situation der Nation

Wir können beten

 

4. für den Leib des Messias in Israel

Wir können beten

 


Für Deutschland

 

Siehe, der Herr kommt mit seinen vielen tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle und zu strafen alle Menschen für alle Werke ihres gottlosen Wandels, mit denen sie gottlos gewesen sind, und für all das Freche, das die gottlosen Sünder gegen ihn geredet haben. Diese murren und hadern mit ihrem Geschick; sie leben nach ihren Begierden und ihr Mund redet stolze Worte“ (Judas 14-16)
Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen, damit ihr unsträflich seid und lauter, untadelige Gotteskinder, mitten unter einem verdrehten und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt, indem ihr das Wort des Lebens darbietet… Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach seinem Wohlgefallen“ (Phil 2:14-16a,13)
Dein Herz ereifere sich nicht für die Sünder, sondern für die Furcht des HERRN den ganzen Tag! Denn sicherlich gibt es eine Zukunft, und deine Hoffnung soll nicht vernichtet werden.“ (Spr 23:17,18)
 
Ist es nicht wunderbar, dass wir das Volk sind, das eine sichere Zukunft hat? Wir wissen, dass wir in einer Welt unter Jesu gnädiger und gerechter Herrschaft leben werden, die erfüllt und getragen ist von dem Shalom Gottes. Und der Herr kommt wieder! Bis Er kommt, dürfen und sollen wir „ohne Murren und zweifelnde Überlegungen das Wort des Lebens darbieten“!

1. für die Gemeinde

Wir können beten

2. Beziehung Deutschland-Israel

Das Völkerbundmandat für Palästina* wird am 24. Juli 2022 hundertjährig!
Was bezweckte und bedeutet das Völkerbundmandat von 1922? Es bildete – noch heute gültig – die völkerrechtlich gültige Grundlage des Staates Israel (bis 1948 jüdische Heimstätte genannt).
Das Mandat beauftragte 1922 Großbritannien mit der Umsetzung der Balfour-Erklärung von 1917 zur Errichtung einer nationalen jüdischem Heimstätte in Palästina*, und zwar auf dem Gebiet zwischen Jordan und Mittelmeer (inklusive ganz Jerusalem). Vorausgegangen war 1897 der Basler Zionistenkongress unter Theodor Herzl. 1917 verpflichteten sich die Briten in der Balfour-Erklärung, sich für die Errichtung einer nationalen jüdischen Heimstätte in Palästina einzusetzen. An der Konferenz von San Remo 1920 stimmte der Oberste Rat der Alliierten Mächte der Balfour-Erklärung zu, womit diese völkerrechtlich gültig wurde. Darauf verabschiedete der Völkerbund, ein Vorläufer der UNO, am 24. Juli 1922 das erwähnte Mandat. Darin anerkannte er wörtlich die historische Verbundenheit des jüdischen Volkes mit Palästina* und die Grundlage für die Wiedererrichtung seiner nationalen Heimstätte in diesem Land.
Die zivilen und religiösen Rechte (civil and religious rights) der nicht-jüdischen Gemeinschaften waren zu respektieren, was keine Probleme bot. Doch zeigte sich ab 1920 – und das bis 1948 – der mit Gewalt verbundene Widerstand der arabischen Seite. Denn nach islamischer Lehre darf ein Gebiet, das unter islamischer Herrschaft war, niemals von Nicht-Muslimen dominiert werden. Platz hätte es für alle gehabt. Etwa 80% des Territoriums waren staatliches Land. Gemäß Verwaltungsbericht von 1921 war Palästina* unentwickelt und unterbevölkert. Was aber taten dann die Briten als Mandatsmacht? Sie schränkten widerrechtlich die jüdische Einwanderung ein, ließen dagegen bis 1948 (illegal) zahlreiche Araber ins Mandatsgebiet einwandern. Deshalb besteht das „palästinensische Volk“ mehrheitlich aus Einwanderer resp. deren Nachkommen.  
Das Völkerbundmandat ist wichtig, weil die Nationen es ignorieren!
Israel sieht sich seit dem Sechstagekrieg 1967 einer Welle von Anfechtungen und Versuchen ausgesetzt, das 1922 als jüdische Heimstätte festgelegte Territorium zu beschneiden. Dabei hat sich rechtlich nichts geändert, weder durch den am Nein der Araber gescheiterten UNO-Teilungsplan von 1947 noch durch die illegale jordanische Besetzung des Westjordanlands und Ostjerusalems 1948-67. Auch die Oslo-Verträge änderten nichts. Es wurden nur gewisse Gebiete palästinensischer Selbstverwaltung unterstellt. Es entstanden weder „palästinensisches Territorium“, noch ein palästinensischer Staat, auch kein Recht der Palästinenser* auf Ostjerusalem mit Altstadt und Tempelberg. Trotzdem fixieren sich die UNO und viele Nationen auf einen Palästinenserstaat, obwohl ohne rechtliche Basis und ohne Aussicht auf Frieden. Denn die gültige Charta der PLO/Fatah hat die Vernichtung Israels zum Ziel. Es gibt auch keine „Grenzen von 1967“. Siedlungen sind legal, wenn nicht auf palästinensischem Privatland. Denn sie liegen auf dem Gebiet, das 1922 für die jüdische Heimstätte festgelegt wurde. Die UNO hat wohl die Macht, Israels Rechte zu verletzen, ist dazu aber nicht berechtigt, denn diese sind geschützt durch Art. 80 der UNO-Charta. Auch dass jährlich 70-80% der UNO-Resolutionen allein gegen Israel entfallen zeigen, wie sehr sich der Antisemitismus zum Antiisraelismus entwickelt hat.
Gerade wegen des 1922 den Juden verbindlich zugesprochenen Territoriums kann nicht genug auf das gültige Völkerbundmandat hingewiesen werden. Die UNO und ihre Mitglieder ignorieren es, kritisieren Israel zu Unrecht – und sprechen den Palästinensern* inexistente territoriale Rechte zu. Das macht die UNO und andere zu Komplizen derjenigen, die Israel auslöschen wollen. Terror und Hetze gegen Israel werden kaum wahrgenommen. Die nicht eben israelfreundliche Haltung vieler Menschen dürfte den nicht wenigen einseitig berichtenden Medien zuzuschreiben sein.  
*(Nach Niederschlagung jüdischer Aufstände 135 n.Chr. hatte der römische Kaiser Hadrian den damaligen Namen des Landes von Judäa in Palästina umbenannt. Der Name Palästina blieb bis 1948, dem Gründungsjahr des Staates Israel, vorher jüdische Heimstätte genannt. Palästina war dann die geografische Bezeichnung für das Heilige Land. Doch gab es weder einen Staat Palästina noch ein Volk dieses Namens.)“
https://www.audiatur-online.ch/2022/07/22/das-voelkerbundmandat-fuer-palaestina-wird-am-24-juli-2022-hundertjaehrig/

Wir können beten

a) für die Regierung in Deutschland

b) für die Gemeinde in Deutschland

 

3. Aliyah

Wir geben hier einige Anliegen aus dem aktuellen Gebetsbrief unserer Geschwister von Ebenezer Operation Exodus-Deutschland weiter. In unserer aktuellen Ausgabe von „Wachen und Beten Juli/August“ hatten wir auf die Naale-Prüfungen hingewiesen. Diese sind jetzt abgeschlossen. Die Naale-Schüler werden größtenteils mit dem Aliyah-Gruppenflug am 4.9. nach Israel fliegen, ein Teil der Schüler reist individuell mit ihren Eltern.
Wir können beten

Aliyah-Gruppenflug ab Frankfurt am 4. September
Am 4.9. wird eine Gruppe von ca. 25 Olim, darunter 15 Naale-Schüler, Aliyah nach Israel machen. Bis dahin gibt es noch viel zu tun, sowohl für die Olim, als auch für die Jewish Agency, besonders für Julia, die die gesamte Organisation incl. Buchungen leitet. Ebenezer wird 2 Familien mit Airport-Transfer unterstützen.
Wir können beten

Aliyah ukrainischer Juden aus Deutschland
Wie bereits berichtet, häufen sich die nicht bearbeiteten Aliyah-Anträge ukrainischer Juden, die von Deutschland aus nach Israel einwandern möchten, im israelischen Innenministerium.
Die Mitarbeiterin der Jewish Agency, Maria, leistet sehr gute Arbeit und half vielen Flüchtlingen bei der Antragstellung, doch kein einziger der über 50 Anträge wurde bislang beantwortet. Die Olim sind entsprechend frustriert.
Wir können beten

 
 
Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.
 
Heinz-Jürgen Heuhsen