Wöchentliches Gebet - 07. Juli 2022

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

5 Mose 30,4-6:
„Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstoßen wärest, so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dannen sammeln und dich von dannen holen. Und der HERR, dein Gott, wird dich in das Land zurückbringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es einnehmen, und er wird dir wohltun und dich mehren, mehr als deine Väter. Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deines Samens beschneiden, dass du den HERRN, deinen Gott, liebest von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du leben mögest.

5 Mose 30,14:
„… sondern das Wort ist sehr nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tun kannst.“

Es erstaunt uns, wenn wir realisieren, dass diese Prophetie etwa 3400 Jahre alt ist!

Und so lange hat sie auf ihre Erfüllung gewartet!

Vor dreitausendvierhundert Jahren redete Gott über die Zeit, in der wir leben, und versprach, uns - das jüdische Volk - von den Enden der Erde zu sammeln, uns in das Land Israel zu bringen, unsere Herzen zu beschneiden und es uns besser gehen zu lassen als unseren Vätern.

Gewiss deutet das alles auf den Neuen Bund und die letzten Tage hin.

Beschneidung des Herzens spricht vom Neuen Bund, vom Wirken des Geistes Gottes.

Röm 2,29:
„… sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und das ist eine Beschneidung, die am Herzen, im Geiste, nicht dem Buchstaben nach vollzogen wird. Eines solchen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.“

5 Mose 30,14 (lies Vers 11-14, um den ganzen Gedanken zu verstehen) wird von Paulus im Römerbrief zitiert, wo er die Worte von Mose benutzt, um auf die letzte und endgültige Hoffnung der Erlösung hinzuweisen, die darin besteht, durch den Glauben zum Messias zu kommen!

Röm 10,6-10:
„Aber die Gerechtigkeit durch den Glauben redet so: 'Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will in den Himmel hinaufsteigen?' nämlich um Christus herabzuholen oder: 'wer will in den Abgrund hinuntersteigen?' nämlich um Christus von den Toten zu holen! Sondern was sagt sie? 'Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen!' nämlich das Wort des Glaubens, das wir predigen. Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden.“

Israels Errettung liegt Gott schon seit langer, langer Zeit am Herzen!

Wie wir bereits gesagt und beharrlich betont haben, ist dies DAS Hauptthema zwischen Gott und Seiner Nation. Allein die vollständige Errettung Israels, welche die Kraft der Erlösung im Messias offenbart, wird ausreichen, um Seine Herrlichkeit zur Schau zu stellen, damit die Nationen dieses Licht sehen und von ihm angezogen werden.

Jes 62,1-2:
„Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel; bis die Heiden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit und du mit einem neuen Namen genannt wirst, welchen des HERRN Mund bestimmen wird“

Yeschua ist gekommen, um den Willen Seines Vaters zu erfüllen. Und obwohl Er kam, weil „Gott die Welt so geliebt hat...", kam Er doch im Besonderen zu seinem Bundesvolk als einer von ihnen und starb für sie.

Jes 53,8b:
„… Denn er wurde abgeschnitten aus dem Land der Lebendigen: Wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen.“

Er weinte um Seine Stadt, starb in ihr, stand von den Toten auf, fuhr von ihr auf und wird zu ihr und für sie zurückkommen.

Die Verse 5 Mose 30,4-6 stellen ein atemberaubendes und freudiges Versprechen dar.

1. Für die Rückkehr der Juden in ihr Land

Wir können beten

2. Für die Errettung Israels

Wir können beten

3. Gebet für die Leiterschaft im Land Israel

„Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht in ihm.“ (Kol 1,16-17)

Die eigentlichen „Machtstrukturen des Universums" (Tyndale) wurden von oder durch Yeshua geschaffen, ob sie dies nun anerkennen oder nicht. „Für Ihn" muss bedeuten, dass alle Herrschaften, Mächte und Gewalten für Gott existieren, um Seinen Absichten zu dienen - ob sie wollen oder nicht.

Das gibt uns die Zuversicht, dafür zu beten, dass Gottes Absichten sogar durch Israels Regierung verwirklicht werden. Es gibt uns Zuversicht und Hoffnung zu wissen, dass der Messias beabsichtigt, den Thron Seines Vaters David zu besteigen und von dort aus Israel und die Welt zu regieren. Bis das geschieht, lasst uns ernstlich beten!

Wir können beten


Für Deutschland

Bitte benutzt unser „Wachen und beten Juli/August“ zur Grundlage auch für eure Gebete in dieser Woche. Hier folgt die Fortführung angesprochener Themen und ein neuer Bereich.

Denn unsere Übertretungen sind zahlreich vor dir, und unsere Sünden zeugen wider uns; denn unsere Übertretungen sind vor uns, und wir kennen unsere Verschuldungen; nämlich, dass wir treulos und heuchlerisch waren wider den HERRN und von unserm Gott abgewichen sind, dass wir gewalttätig und widerspenstig geredet haben, Lügenworte ersonnen und ausgesprochen haben in unsern Herzen. Also wurde das Recht verdrängt, und die Gerechtigkeit zog sich zurück; denn die Wahrheit strauchelte auf dem Markt, und die Redlichkeit fand keinen Eingang. Und die Treue wurde vermisst, und wer vom Bösen wich, musste sich ausplündern lassen.“ (Jes 59,12-15)

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen! Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst verständig dünken!“ (Jes 5,20-21)

1. Regierung und Gesellschaft

„Berliner Humboldt-Uni: Hier zeigt sich die Dekadenz einer liberalen Gesellschaft

Die Humboldt-Universität (HU), eine von drei Berliner Hochschulen, hat am Wochenende den Beweis ihrer Überflüssigkeit erbracht: Ein Ort der freien wissenschaftlichen Debatte will sie nicht mehr sein.

Anlässlich einer 'langen Nacht der Wissenschaften' sollte eine Doktorandin der Biologie an der HU einen Vortrag halten. Ihr Thema war die Zweigeschlechtlichkeit, also die Tatsache, dass es im Fortpflanzungssinne nur die Geschlechter männlich und weiblich gibt, (Hervorhebung EdP) nur Samen- und Eizelle.

Normale Menschen werden nicht begreifen, warum diese biologische Erkenntnis so kontrovers ist, dass Genderaktivisten ihre Kommilitonin und die Universität mit Demonstrationen und offenbar auch mit Gewalt bedrohten – anders wäre jedenfalls nicht zu verstehen, warum die Uni-Leitung sofort einknickte und den Vortrag aus 'Sicherheitsgründen' im 'Interesse der Gesamtveranstaltung und der Besucherinnen und Besucher' absagte …

Die Dekadenz einer liberalen Gesellschaft zeigt sich allerdings darin, dass engstirnige Ideologen das Aussprechen empirischer Tatsachen verhindern können, die ihr Weltbild stören. Das Ende der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit ist erreicht, wenn die Universität ihre Angehörigen, WissenschaftlerInnen und Studierende, nicht mehr vor den fanatisierten Eiferern schützt. Die Humboldt-Universität hat in dieser Hinsicht eine besonders unrühmliche Vorgeschichte.

Hassparolen an der Uni

Nicht nur der damalige Verteidigungsminister Thomas de Maizière wurde 2013 erfolgreich am Reden im Hörsaal gehindert, sondern auch gegen einen der renommiertesten Politikwissenschaftler Deutschlands, Herfried Münkler, schmierten Aktivisten Hassparolen an die Wände der Universität. Sein Institut wurde monatelang 'besetzt'. Professoren in den Institutsräten beugten sich feige den Drohungen vage trotzkistisch motivierter Studenten …“

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus239707697/Humboldt-Uni-Hier-zeigt-sich-die-Dekadenz-einer-liberalen-Gesellschaft.html

„‘Bashing, Boykott, Gewalt‘ - Hochschulverbands-Präsident kritisiert Vortrags-Absage
(Bashing ist ein harter, unbegründeter, nachteiliger Angriff auf eine Person, eine Gruppe oder ein Subjekt. Wörtlich ist Bashing ein Begriff, der 'schlagen' oder 'angreifen' bedeutet.)

Der Präsident des Deutschen Hochschulverbands, Bernhard Kempen, hat die Absage des Vortrags der Biologin Marie-Luise Vollbrecht an der Humboldt-Universität Berlin scharf kritisiert. Die Universität habe der Wissenschaftsfreiheit einen Bärendienst erwiesen, sagte Kempen. 'Sie hätte stattdessen Rückgrat beweisen sollen und alles daran setzen müssen, dass der Vortrag stattfinden kann', so Kempen.

Nach der Ankündigung von Protesten hatte die Hochschule den Vortrag 'Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt', der während der Langen Nacht der Wissenschaft am vergangenen Samstag gehalten werden sollte, aus Sicherheitsgründen gestrichen …

Universitäten seien Stätten geistiger Auseinandersetzung, so Kempen. ‚Hier muss jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler ihre und seine Forschungsergebnisse, Thesen und Ansichten ohne Angst zur Diskussion stellen können.‘ Differenzen zu Andersdenkenden seien im argumentativen Streit auszutragen. ‚Boykott, Bashing, Mobbing oder gar Gewalt dürfen keinen Erfolg haben‘, so Kempen weiter. 

Vollbrechts Vortrag ist auf Youtube zu finden und hatte am Montagvormittag mehr als 41.000 Zugriffe …“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article239719143/Humboldt-Universitaet-Bashing-Boykott-Gewalt-Hochschulverbands-Praesident-kritisiert-Vortrags-Absage.html

„Auftritt an der Humboldt-Universität abgesagt: Das sagt Marie-Luise Vollbrecht

Die Biologin Marie-Luise Vollbrecht wollte in der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin einen Vortrag über Sex und Gender halten. Aus Sicherheitsgründen wurde der Auftritt abgesagt.

WELT: Wer sind Sie, und was machen Sie?

Marie-Luise Vollbrecht: Ich bin Marie-Luise Vollbrecht und Biologin. Ich arbeite als Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität in Berlin …

WELT: Warum sind Sie Biologin geworden?

Vollbrecht: Natur hat mich immer fasziniert. Ich habe schon mit fünf Pflanzen gepresst und in mein Herbarium geklebt und Tiere beobachtet. Ich wollte das schon immer …

WELT: Sie wollten in der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin einen Vortrag halten. Der wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Was ist da passiert?

Vollbrecht: Ich glaube, der Referent*innenrat der Humboldt-Universität hat zu einer Demonstration gegen meinen Vortrag aufgerufen. Die Universität und ich waren sehr daran interessiert, das zu deeskalieren und in den Dialog zu treten. Aber letztendlich waren die Sicherheitsbedenken zu groß. Die Lange Nacht der Wissenschaften ist ein Event, der besonders auch Familien anspricht und für Naturwissenschaft begeistern soll. Dass die ins Kreuzfeuer von Demonstranten geraten, wollten wir verhindern …

WELT: Um was sollte es in Ihrem Vortrag gehen? 

Vollbrecht: Es gibt ein Problem im Verständnis zwischen Biologie und Soziologie, was Geschlecht bedeutet. In der Biologie ist es ein evolutionärer Fakt, dass es nur zwei Geschlechter gibt, das ist der aktuelle Stand der Wissenschaft, wie er auch an der Humboldt-Universität gelehrt wird. Geschlecht bezeichnet dort die Rolle, die ein Individuum bei der Fortpflanzung einnimmt. Evolutionär gibt es einfach zwei verschiedene Keimzellen, und daraus resultiert das, was wir männlich und weiblich nennen. 

In Nicht-Naturwissenschaften wie Soziologie oder Genderwissenschaften gibt es andere Begriffe, die andere Dinge meinen. Und das ist in diesen Disziplinen wichtig und hat seine Berechtigung. Aber biologisch gesehen gibt es nur zwei Geschlechter. 

WELT: Was ist ein Mann für Sie?

Vollbrecht: Es gibt verschiedene Definitionen. Aber für mich ist ein Mann ein männlicher erwachsener Mensch. 

WELT: Männlich definiert nach der Anlage der Keimzellen – also ein Mensch, der Spermien produzieren kann? 

Vollbrecht: Genau. Aber es geht nicht nur nach den Keimzeilen, sondern auch nach der Anatomie. Eine Anatomie, die sie potenziell dazu befähigt, Spermien zu produzieren. Und bei Frauen analog dazu Eizellen. 

WELT: Gibt es in der Biologie die Termini Transfrau und Transmann? Oder sind das soziologische Begriffe. 

Vollbrecht: Sie sind nicht Bestandteil von biologischen Definitionen. Das sind klar soziologische Zuschreibungen. Allerdings ist das, was wir Transgender, nennen unter dem Titel Geschlechtsdysphorie oder Geschlechtsidentitätsstörung natürlich Bestandteil der Biologie und vor allem der Medizin. Das ist real. Es gibt Transgender unter diesen Aspekten.

WELT: Anders als Intersexualität oder Zwitterwesen, die in der Natur natürlich vorkommen, ist das aber keine körperliche Sache? 

Vollbrecht: Das hat nichts miteinander zu tun. Das, was wir intersexuell nennen, ist ein Begriff für etwa 40 verschiedene Störungen der Geschlechtsentwicklung. Frauen, die teilweise ohne Vagina oder Uterus geboren werden, ein Mann mit XXY-Chromosomen, nur um zwei Beispiele zu nennen. Biologisch kann man diesen Menschen aber ein Geschlecht zuordnen, deswegen ist der Begriff intersexuell sehr verwirrend. Transgender oder eben Geschlechtsdsysphorie als medizinischer Begriff beschreibt aber das körperliche und psychologische Leiden von einer Person, die das Gefühl hat, lieber in einem anderen Körper geboren zu sein..

WELT: Ich glaube, die Debatte ist auch schwierig, weil unsere deutsche Sprache nur das Wort Geschlecht kennt. Im Angloamerikanischen unterscheidet man zwischen 'sex' und 'gender'. Was ist da der Unterschied?

Vollbrecht: 'Sex' ist die materielle Realität, da gibt es nur männlich oder weiblich. Und 'gender' meint die geschlechtliche Rolle innerhalb einer Kultur. 

WELT: Was ist denn jetzt das dritte Geschlecht, von dem gesprochen wird? 

Vollbrecht: Das ist eine juristische Fiktion. Es geht darum, dass es einige wenige Menschen gibt, wo man nicht zweifelsfrei sagen kann, welches Geschlecht diese Personen haben. Aber das bedeutet nicht, dass sie ein drittes Geschlecht haben. Man kann es nur nicht feststellen. 

Dazu gibt es ein paar extreme Ausnahmefälle, wo jemand genetisch ein Mann ist und zum Beispiel Hoden besitzt, aber ansonsten den Phänotyp einer Frau besitzt. Früher hat man diese Menschen oft im Kindesalter operiert, damit sie in eine Kategorie passen. Für diese Menschen halte ich die Kategorie divers für richtig. Denn an Kindern sollte niemand unnötig herumschnippeln ...

WELT: Paragraph 183 Strafgesetzbuch lautet sehr konkret: 'Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.' Wen meint das denn jetzt? Wenn es Gesetze gibt, die so eindeutig sind, muss man doch auch sagen können, was ein Mann ist, oder?

Vollbrecht: Das ist ein guter Punkt. Und tatsächlich fällt die Verkleidung als Frau durchaus in den Bereich der Paraphilien. Quasi eine Art Fetisch, nur nicht auf Objekte bezogen, sondern auf Handlungen. Voyeurismus und Exhibitionismus zum Beispiel. Diese Paraphilien treten hauptsächlich bei Männern auf und gehen häufig einher mit Crossdressing. Das ist dann in der Lokalzeitung der Mann in Strapsen, der aus dem Gebüsch springt. Diese Männer gibt es, und das können wir nicht ausblenden. Für mich als Frau kann ich aber erstmal nicht erkennen, ob es sich bei meinem Gegenüber um eine nette Transfrau oder einen Fetischisten handelt …

Gerade erst wurde eine Frau in einer psychiatrischen Einheit in München brutal ermordet, weil dort eine selbsterklärte Transfrau, also ein Mann, auf dieselbe Station gelegt wurde. Trotz Hinweisen der Polizei. Diese Dinge werden sich häufen, wenn wir Männern den Zugang zu Frauenräumen ermöglichen. Natürlich sind das nicht alle Männer, aber es gibt sie …

WELT: Sie haben zusammen mit anderen Wissenschaftlern den WELT-Gastbeitrag 'Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren' veröffentlicht, der sehr für Aufregung gesorgt hat. Was hat Sie dazu bewogen?

Vollbrecht: Ich bin Feministin. Ich halte es für wichtig, zu definieren, was eine Frau ist. Nur, wenn wir das definieren, können wir Frauen Rechte erkämpfen und Frauen schützen und dafür sorgen, dass Frauen gleichgestellt werden. Und gleichzeitig sehe ich eine Gefahr für Kinder. Ich habe selber Geschwister im Schulkindalter, ich habe viele Freundinnen und Freunde, die Lehrer sind. Auch die sehen das kritisch. Es gibt einen Hype um das Thema Trans. Und eine Transistion endet im schlimmsten Fall damit, dass Kinder sterilisiert und auf Hormone gesetzt werden. Es geht mir um die Auswirkung auf Frauen und Kinder durch das Thema.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239715251/Auftritt-an-der-Humboldt-Universitaet-abgesagt-Das-sagt-Marie-Luise-Vollbrecht.html

Wir sind dem Herrn sehr dankbar, denn Er sorgt dafür, dass sich zunehmend mehr Stimmen für die grundlegende Tatsache und die Wahrheit der Schöpfungsordnung (1 Mose 1,27) erheben. Wir wollen auch für einen „Transfereffekt“ in dem Sinne beten, dass die Ablehnung der Verschleierung und Leugnung von Wahrheit auch in andere Bereiche übergreift, wo in ähnlicher Weise argumentiert wird (Energiewendegesetze und deren Anwendung, Falschdarstellung und Unterdrückung von Erkenntnissen im Zusammenhang mit Corona u.a.)

Wir könne beten

2. Beziehung Deutschland – EU - Israel

„Neuer Bericht: UNRWA-Lehrer rufen zum Mord an Juden auf

In den vergangenen Jahren ergaben Analysen von Profilen in den sozialen Medien von UNRWA-Lehrern und Rektoren immer wieder, dass dort Hitler als großartiger Führer gefeiert wird,  Lehrpersonen sich über die Ermordung von Juden amüsieren und Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Hamas in Gaza ihre Schule besuchen.

In dem neuen Bericht nennt UN Watch 20 Beispiele von UNRWA-Lehrern und -Mitarbeitern im Westjordanland, im Libanon und in Jordanien, die Unterstützung für terroristische Gruppen, Gewalt gegen Juden und Israelis sowie Antisemitismus befürworten …

‚Alles, was Israel verdient, ist der Tod‘

Die Lehrerin beim UNRWA im Libanon, Elham Mansour postete am 11. Mai 2022 auf Facebook: ‚Bei Allah, jeder, der jeden zionistischen und israelischen Kriminellen töten und abschlachten kann und es nicht tut, verdient es nicht zu leben. Tötet sie und verfolgt sie überall, sie sind der größte Feind …. Alles, was Israel verdient, ist der Tod.‘

Vor zwei Monaten, am 15. April 2022, postete die UNRWA-Lehrerin auf Facebook eine Nachricht an ‚euch dreckige Zionisten‘, in der sie ‚die Männer des Widerstands‘ in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem aufforderte, ‚jeden einzelnen von euch zu schlachten und auf den Müllhaufen zu werfen, denn ihr seid dreckig und verseucht jedes Land, in dem ihr euch aufhaltet'. Letztes Jahr, am 14. Mai 2021, schrieb Frau Mansour: ‚Israel ist böse. Bekämpft sie und tötet sie, jagt sie überall, an jeder Ecke, auf jeder Straße, unser größter Feind ist Israel, Tod und Zerstörung für euch…‘ Bemerkenswert ist, dass Frau Mansours Beiträge von mehreren anderen UNRWA-Lehrern geliked werden.

Die jordanische UNRWA-Lehrerin Hana’a Daoud postete ein Foto von maskierten Hamas-Terroristen, die Maschinenpistolen in der Hand halten, und rief die Muslime auf, ‚gegen die Juden zu kämpfen, bis sich ein Jude hinter einem Stein oder einem Baum versteckt, und der Stein oder der Baum sagt: ‚O Muslim, hinter mir ist ein Jude, komm und töte ihn'.

UN Watch übermittelte den Bericht an den EU-Aussenbeauftragten Joseph Borell und die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield, deren Regierungen zu den wichtigsten Geldgebern von UNRWA gehören, sowie an UN-Generalsekretär Antonio Guterres und UNRWA-Chef Philippe Lazzarini.

UN Watch fordert die wichtigsten Geldgeber des Hilfswerks – darunter die USA, Deutschland, die Schweiz, das Vereinigte Königreich und die Europäische Union – auf, dafür zu sorgen, dass keine ihrer Spenden an UNRWA, in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Dollar, zur Finanzierung von Lehrpersonen verwendet werden die Hass verbreiten und das Hilfswerk zur Einhaltung seiner eigenen Standards und Verpflichtungen zu drängen.

UN Watch hat außerdem festgestellt, dass trotz zahlreicher früherer Anfragen und der Vorlage detaillierter Beweise UNRWA es versäumt hat, Lehrer zu entlassen, die zu Rassismus und Terrorismus aufstacheln.

William Deere, amtierender Direktor des UNRWA-Vertretungsbüros in Washington, D.C., reagierte auf den Bericht von UN Watch mit den Worten, dass ‚eine bekannte politisch motivierte Organisation wieder einmal versucht, die lebenswichtige humanitäre Arbeit und die menschliche Entwicklung der Agentur zu untergraben‘.

Die Reaktion des Hilfswerks auf Fälle die in der Vergangenheit aufgedeckt wurden, bestand darin, das Problem zu leugnen oder herunterzuspielen und den Überbringer der Nachricht anzugreifen …“

https://www.audiatur-online.ch/2022/06/27/neuer-bericht-unrwa-lehrer-rufen-zum-mord-an-juden-auf/

Wir können beten

Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

Heinz-Jürgen Heuhsen