Wöchentliches Gebet - 09. Februar 2022

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“ von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem

Lies: Jeremia 13,1-11, Jesaja 62:1-3

Jer 13,11:
„Denn gleichwie ein Gürtel sich an die Lenden eines Mannes anschließt, also habe ich das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda mir angeschlossen, spricht der HERR, dass sie mein Volk und mir zum Namen und zum Lob und zur Zierde sein sollten; aber sie haben mir nicht gehorchen wollen.“

Stelle dir vor, dass du dich für einen feierlichen Staatsakt ankleidest, an dem Hunderte wichtige Personen teilnehmen. Stelle dir vor, du fällst auf dem Weg zum Veranstaltungsort in eine schlammige Pfütze; nun ist dein Anzug mit Schlamm bedeckt und an den Knien zerrissen. Du betrittst den Veranstaltungsort in diesem Zustand. Wäre dir das nicht peinlich? Würdest du dich in den Augen der anderen Gäste nicht lächerlich machen?

So geht es Gott mit Israel in Jeremia 13,1-11. Es sollte wie ein Gewand sein, das Seine Herrlichkeit und Schönheit widerspiegelt. Das heißt, Israel sollte ein Ort sein, an dem die Schönheit der Heiligkeit, des Rechts, der Gerechtigkeit und der Gnade Gottes im nationalen Leben zur Schau gestellt wird, an dem die Liebe zu Gott und das Zeugnis seiner Übernatürlichkeit und Überlegenheit in die götzendienerischen Nationen strahlen sollte.

Stattdessen wurde Israel und Juda wie der Gürtel, „der zu nichts mehr taugt“. (Vers 10) Sie brachten Gott Schande und in Verlegenheit, weil sie Ihn und Seine Wege verließen und stattdessen die Götzen und die Wege der Heiden vorzogen.

Doch dies ist - Gott sei Dank - nicht das Ende der Geschichte. Der Herr wird Israel noch umgestalten, und es wird noch seine Bestimmung erfüllen, „das Zeugnis für die Schönheit und Herrlichkeit Gottes“ zu werden.

Israel wird noch zu einem „heiligen Gewand" für den Herrn, seinen Hohepriester, werden:

2 Mose 28,2:
„Und du sollst deinem Bruder Aaron heilige Kleider machen zur Ehre und zur Schönheit.“

2 Mose 28,40:
„Gleicherweise sollst du den Söhnen Aarons Leibröcke, Gürtel und Kopfbünde machen zur Ehre und zur Schönheit.“

Ebenso wie die Kleidung, die für Aaron angefertigt wurde, die Herrlichkeit und Schönheit des Herrn widerspiegeln sollte, so wird Israel ein Lobpreis für Gott sein. 

Jes 62,1-3:
„Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis ihre Gerechtigkeit hervorbricht wie Sonnenglanz und ihr Heil entbrennt wie eine Fackel. Die Heiden werden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit. Du wirst mit einem neuen Namen genannt werden, den des HERRN Mund bestimmen wird. Du wirst auch eine Ehrenkrone in der Hand des HERRN sein und ein königlicher Kopfbund in der Hand deines Gottes.“

Beachte an dieser Stelle:

  1. Israel soll eine Krone der Herrlichkeit für den Herrn sein.
  2. Dies wird dann sein, wenn das vollständige Werk des Messias für Israel wirksam wird. Die Völker werden Israels Gerechtigkeit, d.h. das Werk des Messias, sehen. Das wird ein großes Licht für die Völker sein und Gott wird viel Ehre bekommen.
  3. Die Bedeutung, die Gott dem Gebet für Israels Errettung zumisst! Man könnte sagen, dass diese Verse die Entschlossenheit des Messias zum Ausdruck bringen. (Es ist der Messias, der in Jesaja 61 spricht)

Israels Errettung durch und in Yeschua ist Der zentrale Punkt im Umgang Gottes mit Israel. Es ist auch zugleich der umstrittenste Punkt im jüdischen Volk. Aus diesem Grund können wir nicht schweigen und nicht ruhen, bis…!

2 Kor 3,14:
„Aber ihre Sinne wurden verhärtet: denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke auf dem Lesen des Alten Testamentes; dessen Decke in Christus weggenommen ist.“

Lk 13,35:
„Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!“

Oh, welch ein Gebetskampf ist das! Wie sehr müssen wir das Herz und die Gedanken Gottes kennen und in Fürbitte vor ihm stehen! Wie sehr müssen wir im Gebet Ausdauer haben!

Das was unsere Welt, unsere Nation und unsere Gemeinden am allerdinglichsten brauchen, sind Menschen, die wissen, wie man im Gebet überwindet.

„Ausdauerndes Gebet ist heilige Arbeit, leidenschaftliche Arbeit. Epaphras, der ‚allezeit im Gebet rang‘ für seine Gemeinde (Kol 4,12), hielt mit Ausdauer am Gebet fest. Die Apostel entschieden sich bewusst dafür, dem Gebet Priorität zu geben (Apg 6,4). Drei Verse später heißt es dann: ‚So breitete sich das Wort Gottes aus.‘" (1)

Lasst uns deshalb im Gebet eintreten

1. Für die Sammlung und Errettung Israels

Wir können beten

2. Für Israels Führung und Regierung

Ist es dir schon einmal passiert, dass du mitten in der Nacht oder zu einem anderen Zeitpunkt mit dem Gefühl aufgewacht bist, dass du für jemanden oder eine Situation beten solltest?

"J. Oswald Sanders, der angesehene Leiter der Overseas Missionary Fellowship, war in Zentralchina in einem von Räubern heimgesuchten Gebiet unterwegs. Später erhielt er einen Brief von seiner Frau, in dem sie ihn fragte, ob er an einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Uhrzeit in Gefahr gewesen sei. Sie war um Mitternacht im Bett gewesen, als sie eine große Last empfing, für ihn zu beten. Später fand er heraus, dass diese mitternächtliche Gebetserhörung genau zu der Zeit stattfand, als er durch das von Banditen verseuchte Gebiet fuhr." (1)

„Während des Zweiten Weltkriegs befand sich ein britischer Kaplan auf einem Schiff, das den Ärmelkanal überquerte. In der Nacht wurde er mit dem dringenden Wunsch geweckt, für das Wohlergehen aller auf dem Schiff zu beten. Man hatte ihm versichert, dass in der Gegend keine Gefahr drohte, aber er rief sofort Gott an, sie zu verschonen. Er blieb im Gebet, bis Frieden in seinem Herzen einkehrte. Gerade in diesem Moment kam der Schiffsoffizier auf ihn zu und stammelte: „Kaplan, wir haben eine Treibmine nur um wenige Meter verfehlt. Sie wurde gerade noch rechtzeitig gesehen!" In derselben Woche waren in denselben Gewässern zwei Truppenschiffe gesunken, und über fünfzehnhundert Männer waren verloren. Gott hatte ihm in der Zeit der Not eine unmittelbare Last auferlegt.“ (1)

Wir sollten für unsere Regierenden mit einer derartigen Ausrichtung des Herzens beten. Wer weiß, ob deine Gebete nicht einen Unterschied bei einer kritischen Entscheidung bewirken oder einem Minister genau die Weisheit geben werden, die er in einem entscheidenden Augenblick braucht.

Lasst uns mit dieser Erwartung der Leitung Gottes für die Kabinettsminister, den Premierminister, die Abgeordneten der Knesseth und alle die im Land Israel beten, die der Herr mit Machtbefugnis im Land eingesetzt hat.

Wir können beten

3. Für den Leib des Messias in Israel und besonders für die Pastoren der Gemeinde

Die Gemeinde in Israel befindet sich in einem heftigen, geistlichen Kampf. Wie sehr muss die Gemeinde in die Reife kommen und zur Fülle all dessen, was Gott für den Leib vorgesehen hat! Dazu ist ernsthaftes und ausdauerndes Gebet notwendig!

Wir können beten

4. Für Ofers Gemeinde

Wir können beten

Danke, dass du dich uns im Gebet anschließen möchtest. Mögest du nicht nur für Israel etwas bewirken, sondern auch für dein Land und den Leib Christi.

In Jeschua,

Ofer

__________________

(1) Duewel, Wesley L.: Mighty Prevailing Prayer: Experiencing the Power of Answered Prayer. Zondervan. Kindle Edition. 


Für Deutschland

Liebe Geschwister,

für die grundlegende geistliche Ausrichtung des Gebets und ausführliche Informationen orientiert euch doch bitte an den Ausführungen in „Wachen und Beten – Februar 2022

Hier folgen aktuelle Ergänzungen:

1. Für die Gemeinde

Wir haben in der Februarausgabe die Situation von Pastor Olaf Latzel angesprochen. Inzwischen wurde der Termin für die anstehende Gerichtsverhandlung bekannt.

„Umstrittener Pastor Latzel zieht im Mai vor das Bremer Landgericht

Latzel war wegen homophober Volksverhetzung verurteilt worden.

Dagegen hatte er Berufung eingelegt.

Am 9. Mai soll das Berufungsverfahren starten.

Knapp eineinhalb Jahre nach dem Urteil gegen den Bremer Pastor Olaf Latzel soll das Berufungsverfahren vor dem Bremer Landgericht beginnen. Es werde am 9. Mai starten und solle vier Verhandlungstage dauern ... Der evangelische Theologe war im November 2020 vom Amtsgericht Bremen wegen homophober Volksverhetzung verurteilt worden und hatte dagegen Berufung eingelegt.

Ein Grund für die lange Frist zwischen Urteil und Start der Berufung seien Abstimmungsfragen gewesen, nachdem sich der Gutachter Christoph Raedel zurückgezogen habe, hieß es. Der Theologieprofessor war von der Bremer Staatsanwaltschaft als Gutachter abgelehnt worden, weil sie ihn für möglicherweise befangen hielt. So hatte Raedel auf Nachfrage des epd erklärt, er vertrete die Auffassung, dass Homosexualität nicht mit der christlichen Lehre vereinbar sei und als Sünde bezeichnet werden müsse. Dies hatte zu heftiger Kritik von Theologen, Kirchenrechtlern und Verfassungsexperten geführt. 

Schließlich sei die Terminplanung mit allen Beteiligten 'nicht ganz einfach' gewesen, ergänzte der Gerichtssprecher. Zur Frage eventueller Gutachter oder anderer inhaltlicher Dinge wollte er vor Beginn des Verfahrens keine Stellungnahme abgeben. 

Gegen Latzel läuft auch ein Disziplinarverfahren

Latzel hatte nach Überzeugung des Bremer Amtsgerichts in einem auf YouTube verbreiteten ‚Eheseminar‘ zum Hass gegen Homosexuelle aufgestachelt. Im Verlauf des Seminars warnte er unter anderem, Homosexualität sei eine ‚Degenerationsform von Gesellschaft‘ und ‚Überall laufen die Verbrecher rum vom Christopher Street Day‘. Der Theologe wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. 

Gegen den Pastor der Bremer St.-Martini-Innenstadtgemeinde läuft außerdem in der Bremischen Evangelischen Kirche ein Disziplinarverfahren, das allerdings ruht, bis ein rechtskräftiges Urteil vorliegt. Eine vorläufige Dienstenthebung wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben.“

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/pastor-olaf-latzel-berufungsverfahren-bremen-100.html

Es wird immer deutlicher, dass die Angriffe auf die Wahrheit der Bibel auch in anderen deutschsprachigen Ländern aus den Reihen der Kirche kommen.

Schweiz: Gott als ‚die‘ und ‚das‘

Pfarrerinnen aus der Deutsch- und Westschweiz stören sich am männlichen Bild Gottes. Sie machen sich für ein vielfältiges Gottesbild stark und wünschen sich, dass auch ‚die Gott‘ und ‚das Gott‘ sich etabliert, schreibt das Portal 20min.ch. Der Rat der Pfarrer- und Diakonengesellschaft der Protestantischen Kirche Genf (EPG) kritisiert, dass Gott nur als weißer alter Mann wahrgenommen wird. Frauen würden sich im Glaubensleben nicht wiedererkennen und könnten ihre weibliche Realität darin nicht integrieren, heißt es. Gott sei nicht nur ein Mann mit Bart – Gott habe viele Geschlechter und Formen, gehe über alles Fassbare hinaus, sagt Gabriela Allemann, Präsidentin der Evangelischen Frauen Schweiz (EFS).“

https://vds-ev.de/ib/archiv/browser.php?hf=6AD019AA91684ECB.htm&utf8=1&EMail=heuhsen@t%2Donline.de 

Wir können beten

3. Beziehung Deutschland - Israel

Feindschaft gegen den Staat Israel durchzieht das gesellschaftliche Leben Deutschlands.

„Antisemitismus: Amnesty Deutschland spricht von ‚Apartheid‘ in Israel

Die deutsche Sektion von Amnesty International schließt sich dem 'Apartheid'-Vorwurf gegen Israel an. Das geht aus der Antwort auf Austrittsschreiben hervor. Die Menschenrechtsorganisation fordert darin Sanktionen gegen israelische Beteiligte am ‚Verbrechen der Apartheid‘.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Israel der 'Apartheid' beschuldigt. Palästinenser würden als 'minderwertige' Bürger behandelt, so Amnesty-Generalsekretärin Agnès Callamard. 

Nach einem Bericht des Internationalen Sekretariats von Amnesty International, in dem Israel „Apartheid“ vorgeworfen wird, macht sich nun auch die deutsche Sektion der Menschenrechtsorganisation diese Vorwürfe zu eigen.

In der Antwort auf mehrere Austrittsschreiben, die WELT vorliegt, heißt es: 'Amnesty International fordert die israelischen Behörden auf, das System der Apartheid und die damit verbundenen schweren Menschenrechtsverletzungen zu beenden, indem die Behörden die Maßnahmen zur Ausgrenzung, Unterdrückung und Diskriminierung der Palästinenser_innen aufheben.'

Lesen Sie hier die Antwort von Amnesty Deutschland im Wortlaut  (siehe unten)

Und weiter: ‚Amnesty fordert außerdem die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf die israelische Regierung auszuüben, das System der Apartheid zu beenden. Die internationale Gemeinschaft sollte zu diesem Zweck unter anderem gezielte Sanktionen gegen diejenigen israelischen Behördenvertreter_innen beschließen, die am stärksten in das Verbrechen der Apartheid verwickelt sind und ein umfassendes Waffenembargo gegen Israel verhängen.‘

Schreiben zeigt mir, dass meine Entscheidung richtig war

Das Auswärtige Amt hatte die Menschenrechtsorganisation zuvor für ihre Vorwürfe kritisiert. ‚Begriffe wie Apartheid ebenso wie eine einseitige Fokussierung der Kritik auf Israel lehnen wir ab. Für eine Lösung des Nahostkonflikts ist das nicht hilfreich, sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch. Jeder, der sich für Menschenrechte einsetze, trage die Verantwortung, dem derzeit ansteigenden Antisemitismus in Europa 'nicht unfreiwillig Vorschub zu leisten', so der Sprecher weiter.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hatte nach der Veröffentlichung des Berichts gefordert: 'Die deutsche Sektion von Amnesty International muss ihrer Verantwortung nachkommen und sich von dem antisemitischen Bericht distanzieren.' Israel werde in dem Bericht de facto das Existenzrecht abgesprochen.

Im Schreiben der deutschen Amnesty-Sektion wird der Vorwurf des Antisemitismus zurückgewiesen. ‚Die Kritik von Amnesty an der israelischen Regierung stützt sich auf internationales Recht und auf konkrete Nachweise über Menschenrechtsverletzungen an Palästinenser_innen', heißt es darin. 'Antisemitische gewalttätige Übergriffe, Sachbeschädigungen oder Verschwörungsideologien sind in Deutschland präsent und auf einem beunruhigenden Höchststand. Daraus erwächst für die deutsche Sektion von Amnesty International eine besondere Verantwortung.‘

Der bayerische Fraktions- und Parteichef der FDP, Martin Hagen, hatte nach dem 'Apartheid'-Vorwurf durch Amnesty seine Fördermitgliedschaft bei der Menschenrechtsorganisation beendet. ‚Das Schreiben zeigt mir, dass meine Entscheidung richtig war. Es ist eine Schande, dass sich auch die deutsche Sektion den Vorwurf der Apartheid gegen Israel zu eigen macht‘, sagte Hagen WELT. ‚Ich hätte den Einsatz für die Menschenrechte gerne weiterhin unterstützt - aber nicht, wenn ich damit auch die Dämonisierung des jüdischen Staates mitfinanziere.‘“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article236689825/Antisemitismus-Amnesty-Deutschland-spricht-von-Apartheid-in-Israel.html

Amnesty Deutschland schreibt unter anderem zu der Begründung des Vorwurfs gegen Israel:

Systematische und institutionelle Diskriminierung

In dem aktuellen Bericht dokumentiert das Internationale Sekretariat von Amnesty International die systematische und institutionelle Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Gesetze und Praktiken, die der Bericht analysiert, sind unter anderem rechtswidrige Zwangsräumungen und Zwangsumsiedlungen, rechtswidrige Enteignungen, Diskriminierung im Zugang und dem Eigentum von Land, willkürliche Festnahmen, die Verweigerung grundlegender Menschenrechte wie der Zugang zu Wasser und die Bewegungsfreiheit, bis hin zu rechtswidrigen Tötungen, exzessiver Gewaltanwendung und Folter sowie die Missachtung des Rechts auf Rückkehr für palästinensische Flüchtlinge. Die Recherche und Analyse von Amnesty International kommt zu dem Schluss, dass die systematische institutionelle Diskriminierung der palästinensischen Bevölkerung der völkerrechtlichen Definition der Apartheid entspricht und gegen die Menschenrechte und das Völkerrecht verstößt.

Amnesty International fordert die israelischen Behörden auf, das System der Apartheid und die damit verbundenen schweren Menschenrechtsverletzungen zu beenden …“

Laut DZI (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen) hatte Amnesty Deutschland im Jahr 2015 (letztes Jahr der Erhebung) 18.667.210,95 EUR Spendeneinnahmen. Amnesty Deutschland besitzt den Steuerstatus „gemeinnützig.“ Das sollte geändert werden, da auch mit diesem Geld aktiv gegen den Staat Israel gearbeitet wird!

https://www.dzi.de/spenderberatung/spenden-siegel/liste-aller-spenden-siegel

Am 02 Februar hat das Auswärtige Amt der BRD eine Erklärung zu dem Bericht von Amnesty International abgegeben: https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2509862#content_0

Diese Erklärung ist so lang, dass wir sie hier nicht abdrucken wollen. Aber sie ist deshalb so lang, weil sie m.E. NICHTS besagt; d.h. auf Rückfragen gibt es ausweichende Antworten, aber es wird keine klare Stellung gegen die falschen und verlogenen Angriffe über Israel im Rahmen des „Berichts“ von Amnesty bezogen.

Wir können beten

Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

Heinz-Jürgen Heuhsen