Wöchentliches Gebet - 27. Oktober 2021

Für Israel

Wir, die Gemeinde Jesu in den Nationen, erwarten mit Freude die Wiederkehr Jesu auf diese Erde. Aber es gibt jemanden, der sich gar nicht darüber freut: „Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnet! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgestiegen und hat einen großen Zorn, da er weiß, dass er nur wenig Zeit hat.“ (Offb 12,12) Der Teufel tut alles, um die Wiederkehr Jesu zu verhindern. Er weiß, dass Jesus erst dann kommt, wenn das Volk Israel im Land lebt und von Jerusalem aus Jesus  anruft.

Deshalb findet um Israel ein sehr intensiver geistlicher Kampf statt.

Eine Vorstellung von der Intensität dieser Auseinandersetzung bekommen wir, wenn wir 2 Mose 17,8-15 lesen.

"Da kam Amalek und stritt wider Israel in Raphidim. Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und ziehe aus, streite wider Amalek! Morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen mit dem Stab Gottes in meiner Hand. Und Josua tat, wie Mose ihm sagte, dass er wider Amalek stritt. Mose aber und Aaron und Hur stiegen auf die Spitze des Hügels.

Und solange Mose seine Hände aufhob, siegte Israel; wenn er aber seine Hände sinken ließ, siegte Amalek. Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unterstützten seine Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. Und Josua besiegte den Amalek und sein Volk durch die Schärfe des Schwertes.

Da sprach der HERR zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch 

Und Mose baute dem HERRN einen Altar und hieß ihn: Der HERR ist mein Panier."

Gott hat es hier für uns in Sein Buch aufschreiben lassen: aller Kampf, alle Anstrengung im Natürlichen bleibt ohne Gott erfolglos; deshalb ist das Gebet zu Gott das alles entscheidende Element. Der Erfolg im Sichtbaren steigt oder fällt, je nachdem, ob Mose seine Hände hebt oder sinken lässt. Und: Mose braucht die Hilfe von Aaron und Hur. Ausdauerndes, gemeinsames Gebet ermöglicht am Ende des Tages, als die Sonne unterging, den Sieg. Nach dem Sieg gibt Mose die entscheidende Offenbarung an das Volk Gottes, also an uns, weiter:

„Der Herr ist mein Panier.“

1. Für die Gemeinde in Israel

Jesus ist das Panier, die Stärke, der Schutz Seiner Gemeinde. Er leitet Sein Volk im Kampf. Er betet mit uns (Hebr 7,25).

Der Ruf nach Jesus, dem König der Juden, muss von Israel, von Jerusalem aus ertönen. „Ich (Jesus) sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ (Mt 23,39)

Deshalb lasst uns zuerst für unsere Geschwister in Israel, den Leib des Messias, beten.

Wir können beten

2. Für die Aliyah

Israel wurde angegriffen, als es sich aus Ägypten, der Fremde, aufgemacht hatte, um in dem Land zu leben, das Gott für Sein Volk vorgesehen hatte. Auch heute attackiert der Feind die Juden mit allem möglichen Waffen, damit sie sich nicht aus dem Exil in der Welt aufmachen, um an dem Ort zu leben, den Gott für sie bestimmt hat – im verheißenen Land Israel.

Wir können beten

3. Für die Regierung

Regierung ist von Gott eingesetzt, damit ein Land in den Ordnungen Gottes und nach dem Willen Gottes leben kann. Für die Regierung Israels bedeutet das unter anderem, dass sie Entscheidungen trifft, die das ganze Land, also auch Judäa und Samaria, in den Besitz des jüdischen Volkes bringen.

Koalition spaltet sich angesichts des bevorstehenden Haushaltstermins immer mehr in Links und Rechts

Die im Juni gebildete Rechts-Mitte-Links-Regierung erhielt den Spitznamen 'Regierung des Wandels', weil sie Benjamin Netanjahu von der Likud-Partei von der Macht verdrängte und sich verpflichtete, den politischen Diskurs zu ändern und nur Maßnahmen voranzutreiben, die von allen unterschiedlichen Koalitionsparteien gebilligt werden.

Die Regierungskoalition muss bis zum 14. November einen Haushalt für 2021 verabschieden ...

Sollte der Haushalt - es wäre der erste Staatshaushalt seit über drei Jahren - nicht fristgerecht verabschiedet werden, löst sich die Koalition automatisch auf, was Neuwahlen zur Folge hätte.

Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über eine Reihe von Maßnahmen, die die neue Regierung im Hinblick auf den Konflikt mit den Palästinensern ergriffen hat, beschweren sich die linken Koalitionsparteien, dass sie ausgegrenzt wurden, und warnen vor einer drohenden Konfrontation.

Als deutliches Zeichen für die zunehmend öffentlichen Spannungen veröffentlichte der Vorstand der linken Meretz-Koalitionspartei am Sonntagabend eine Erklärung, in der er seine ‚Besorgnis über eine Reihe einseitiger Schritte der Kabinettsminister in Bezug auf die Politik gegenüber den Palästinensern in den Gebieten und den Siedlungsausbau‘ zum Ausdruck brachte ...

Die Erklärung bezog sich auf die schwarze Liste von Palästinenserrechtsgruppen, die am Freitag als Terrororganisationen eingestuft wurden, sowie auf die Ankündigung zum Bau von 1.300 neuen Häusern in Siedlungen im Westjordanland am Sonntag ...

Der Bau von mehr als 1.300 Häusern in Siedlungen im Westjordanland stellt die erste Erklärung der neuen Regierung Israels dieser Art seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden im Januar dar ...

Merav Michaeli, Verkehrsminister der Arbeitspartei, und Horowitz von Meretz verlangten von Bennett, der der rechtsgerichteten Jamina-Partei angehört, dass er sowohl die Entscheidungen von Gantz und Elkin als auch eine Vereinbarung zwischen den Bewohnern des illegalen Außenpostens Evyatar und den israelischen Behörden einfriert.

Im Juli einigten sich die israelischen Behörden mit den Bewohnern des Evyatar-Außenpostens darauf, dass die von ihnen errichteten Gebäude erhalten bleiben und die israelischen Streitkräfte das Gebiet in einen Behelfsstützpunkt umwandeln werden, wenn sie den Außenposten verlassen. Auf der Suche nach einer langfristigen Lösung vermisst das Verteidigungsministerium derzeit das Land, um seinen Status zu bestimmen und zu prüfen, ob es rechtlich in eine offizielle Siedlung umgewandelt werden kann.

Michaeli sagte Bennett während des Treffens am Sonntag, dass die Errichtung einer neuen Siedlung auf dem Land eine 'rote Linie' für die Arbeitspartei darstellen würde.

Issawi Frej von Meretz sagte, dass der Evyatar-Außenposten nicht legalisiert werden würde und dass Meretz nicht von seiner linken Agenda abrücken würde.

‚Was den Evyatar-Außenposten betrifft, so wird er nicht gebaut werden, und das haben wir klargestellt‘, sagte Frej. ‚Meretz kann sich nicht mit einer Regierung arrangieren, die in den Gebieten baut und die Zwei-Staaten-Lösung gefährdet‘."

https://www.timesofisrael.com/coalition-increasingly-split-on-left-right-lines-as-budget-deadline-looms/

Wir können beten


Für Deutschland

1. Gemeinde und Zivilgesellschaft

Wir sind so dankbar, dass Gott uns in der Bibel die Wahrheit kundgetan hat. Leider wird zunehmend sichtbar, dass Gemeinden und deren Mitglieder, die sich als Christen bezeichnen, von absolut grundlegenden Wahrheiten der Bibel abweichen. Dazu gehören besonders die Gemeinden, die offen verkünden, dass der Gott des Koran und der Bibel identisch sind, und demzufolge auch Politiker ermutigen, dem Islam in unserem Land immer mehr Raum zu machen.

Köln: ‚Muezzinruf trägt Botschaft in Städte, dass Islam siegen wird‘

WELT: Herr Abdel-Samad, Köln erlaubt den Moscheen künftig freitags per Lautsprecher den Muezzinruf, ist das sinnvoll?

Hamed Abdel-Samad: Nein. Jeder Muslim darf beten, fasten und nach Mekka pilgern, wie er das möchte. Aber warum sollen einige Menschen das Recht bekommen, per Lautsprecher ihre Stadtviertel zu beschallen? Das hat weder mit Vielfalt noch mit Glaubensfreiheit zu tun.

Atheisten, Hindus und Veganer dürfen das nicht. Nur die Minderheit der Muslime darf jetzt an 35 Orten in Köln jeden Freitag fünf Minuten ihre Ideologie herausposaunen. Mich stört diese Bevorzugung, die aus meiner Sicht verfassungswidrig ist, denn keiner darf aufgrund seiner Religion privilegiert werden.

WELT: Das klingt jetzt sehr französisch-laizistisch, mit der Argumentation müssten auch die Kirchenglocken abgeschafft werden …

Abdel-Samad: Die Glocken nerven manchmal auch, machen aber keine Propaganda wie der Muezzinruf. Über die Glocken wird keine Ideologie verkündet. Aber wenn der Muezzin den Schlachtruf Allahu Akbar ruft, also ‚Allah ist größer als alle Religionen, alle Feinde, alle Menschen, und Mohammed ist sein Gesandter‘, ist das eine klare Ansage an den Rest der Gesellschaft.

Wegen Corona haben ja einige Kirchen in Deutschland keine Gottesdienste veranstaltet und als Zeichen der sogenannten Vielfalt muslimischen Gemeinschaften ihre Gotteshäuser zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis war, dass unter Islamisten die Handyvideos kursierten, auf denen der Allahu-Akbar-Ruf in den Kirchen erschallt. Viele Muslime haben das nicht als Sieg der Toleranz und Vielfalt wahrgenommen, sondern als Sieg des Islam und als Ermunterung, weitere Räume zu erobern …

Der Muezzinruf trägt die Botschaft in die Städte, dass der Islam wächst und gedeiht und am Ende siegen wird. Jene, die den Gebetsruf hören, sollen nicht an Vielfalt denken, sondern an Allahu Akbar, das Primat des Islams. Das ist eine klare Ansage.

Jeder Muslim kann heutzutage per Handy oder App zum Gebet in die Moschee gerufen werden oder den Muezzinruf zu Hause hören, bevor er zur Moschee aufbricht. Warum sollen ich und die restliche Gesellschaft diesen Ruf unfreiwillig mit ihm „genießen“? Minarette, der Muezzinruf, die Möglichkeit an Schulen zu lehren, all das sind Schritte auf dem Weg zu mehr Einfluss des Islam …

Es ist notwendig, die Integration hinzubekommen, Migranten mehr Bildung, Ausbildung und Arbeitsmöglichkeit anzubieten. In einer Islamisten-Hochburg wie Köln, wo die Integration gescheitert ist, wo der türkische Präsident Erdogan die größte Fangemeinde der Welt hat, wo massenhafte sexuelle Übergriffe durch Zuwanderer stattfanden, ist das einzige, was in so einer Stadt noch gefehlt hat, dass Muezzine 'Allah ist groß' in ihre Wohnviertel rufen dürfen?...“

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus234420182/Koeln-Muezzinruf-traegt-Botschaft-in-Staedte-dass-Islam-siegen-wird.html

Wir können beten

2. Regierung und Gesellschaft

Der Angriff auf die biblisch-christlichen Grundwerte unseres Landes geschieht an vielen Stellen. Ein Bereich, der durch die geplante Ampel-Koalition besonders gefährdet erscheint, ist die Schöpfungsordnung Gottes: „Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserem Bild uns ähnlich … Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.“ (1 Mose 1,26-27)

„Plan von FDP und Grünen: Wenn 14-Jährige ihr Geschlecht selbst bestimmen dürfen

In einer Ampel-Koalition wollen Grüne und FDP die Änderung des Geschlechtseintrags stark erleichtern: Menschen ab 14 sollen mit einfachem Antrag beim Standesamt den Eintrag selbst wählen können. Die Eltern bleiben außen vor. Jugendpsychiater und Feministinnen sind alarmiert …

Nach den Plänen von FDP und Grünen sollen Menschen ab 14 Jahren selbst entscheiden dürfen, welchen Geschlechtseintrag sie wählen. Es würde dann ein einfacher Antrag beim Standesamt für eine Änderung ausreichen.

Die Gesetzesentwürfe unterscheiden sich nur in Details. Grüne und FDP wollen sie in der kommenden Legislaturperiode durchsetzen. Das Thema wird deshalb wohl auch in den Verhandlungen über eine Ampel-Koalition eine Rolle spielen.

Es kommt jetzt auf die SPD an. In der vergangenen Legislaturperiode hatten fast alle Mitglieder der SPD-Fraktion im Bundestag gegen ein Selbstbestimmungsgesetz gestimmt. Allerdings hatten sie damals mit der Union koaliert, und da wurde stets gemeinsam abgestimmt. Der bisherige queerpolitische Sprecher der SPD, Karl-Heinz Brunner, ist nicht mehr in den Bundestag eingezogen. Daher ist noch unklar, wer das Thema künftig besetzen wird.

Das Selbstbestimmungsgesetz ist umstritten. Ist es wirklich klug, Kinder von 14 Jahren eine so weitreichende Entscheidung ohne Zustimmung der Eltern treffen zu lassen? Und: Wie verändert sich die Gesellschaft, wenn über die Geschlechtszugehörigkeit nicht die Biologie entscheidet, sondern das Gefühl?

Männer, die sich Zugang zu Frauenumkleiden verschaffen?

Der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte hat für den Bundestag eine Stellungnahme verfasst, in der er die Gesetzesentwürfe von FDP und Grünen scharf kritisiert. ‚Auch wenn die Änderung des Geschlechts erst einmal nur auf dem Papier erfolgt – eine solche vorschnelle Festlegung macht etwas mit Jugendlichen‘, sagt er. ‚Ich nenne das die normative Kraft des Faktischen.‘ Diese Festlegung erschwere eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der Identitätsproblematik, sagt Korte, und führe dazu, dass ‚die Betroffenen, den transsexuellen Weg irrtümlicherweise als einzig lebenswerte Option ansehen'.

Er kritisiert insbesondere, dass im Gesetzesentwurf ein Anspruch auf mögliche Gesundheitsleistungen wie eine Hormontherapie formuliert wird. ‚Die Entscheidung über die Sinnhaftigkeit medizinischer Interventionen obliegt immer noch dem Arzt.‘

Jens Brandenburg, queerpolitischer Sprecher der FDP, glaubt schon, dass Jugendliche eine solche Entscheidung treffen können. ‚Jugendliche überlegen sich das sehr gut‘, sagt er …“

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus234526376/FDP-und-Gruene-Wenn-14-Jaehrige-ihr-Geschlecht-selbst-bestimmen-duerfen.html

„‘Kinderrechte‘, Abstammungsrecht, Transsexuellengesetz: Die familienfeindliche Agenda der Ampel-Koalition

Die sich formierende Ampel-Koalition hat der Familie den Krieg erklärt. Vor wenigen Tagen veröffentlichten SPD, FDP und Grüne die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespräche als Grundlage für ihre Koalitionsverhandlungen.

Die drei Parteien wollen ‚starke Kinderrechte‘ ins Grundgesetz aufnehmen, das Familienrecht, das Abstammungsrecht, das Transsexuellengesetz und die Regelungen zur Reproduktionsmedizin verändern sowie einen ‚Pakt für Zusammenleben‘ einführen. Außerdem soll es noch mehr Steuergeld und öffentliche Präsenz für die LSBT-Lobby geben. Sehr gefährliche Pläne für Ehe, Familie und Kinder!

In einem faktenreichen Beitrag kritisiert die Publizistin Pauline Schwarz, dass SPD, FDP und Grüne ‚die Gender-Ideologie in Deutschland durch die Reform des Transsexuellengesetzes und den Regelungen zur Reproduktionsmedizin weiter voranpeitschen‘ wollen. Sie resümiert: 'Der Kinderschutz wird zum Wohl einer vermeintlichen Selbstbestimmung und zum Leidwesen vieler psychisch angeschlagener Kinder und Jugendlicher geopfert.‘

Sehr lesenswert ist auch die Analyse von Birgit Kelle: ‚Das ‚Sondierungspapier‘ bestätigt nur bereits vorher erkennbare Tendenzen. Statt einer Politik für alle Familien, erwartet uns eher das Programm ‚Familie für Alle‘. Die politische Dekonstruktion der Familie ist in vollem Gange. Nicht mehr durch Abstammung, sondern durch zivilrechtliche Verträge soll sich Familie in Zukunft definieren.‘

Auf Widerstand von CDU/CSU als Oppositionsführer hofft Kelle nicht. Zu Recht: CDU-Vorsitzender Armin Laschet sagt, das rot-grün-gelbe Papier sei ‚in Ordnung‘ und enthalte ‚viele gute Sachen'. Auch Friedrich Merz spricht von einem ‚beachtlichen Papier‘. An den familienfeindlichen Gesellschaftsexperimenten stört sich in der Führungsspitze der Union scheinbar niemand.

Familie und Kinder werden von alten wie neuen Regierungsparteien verraten und verkauft. Allerdings steht DemoFürAlle bereits am Start, den Kampf aufzunehmen, starken Gegenwind zu entfachen und es den Familienzerstörern so schwer wie möglich zu machen. Wesentlich dafür ist unsere breite Aufklärungsarbeit, bei der sich unser kurzweiliger Podcast ‚Familie & Gedöns‘ besonderer Beliebtheit erfreut.

In der zehnten Folge sprechen unsere Moderatoren über das Sondierungspapier, die DemoFürAlle-Infostandtour, Gendersprache und die Grünen. Hören Sie sich die neue Folge von ‚Familie und Gedöns‘ jetzt auf

YouTubeSpotifyGooglePodcasts oder ApplePodcasts an und empfehlen Sie den Podcast Ihren Freunden und Bekannten weiter.“

https://demofueralle.de/2021/10/22/kinderrechte-abstammungsrecht-transsexuellengesetz-die-familienfeindliche-agenda-der-ampel-koalition/#more-28493

Wir können beten

3. Deutschland - Israel

Deutsche Politiker treten öffentlich immer wieder mit der Aussage vor die Mikrofone, unser Land sei ein zuverlässiger Verbündeter und Freund Israels. Diese Aussage wird durch realpolitisches Handeln dann häufig als Lüge erkennbar.

Deutschland fördert ‚palästinensische Identität‘ Ostjerusalems

Vordergründig geht es um Tourismus, doch offenbar steckt auch viel Politik dahinter: Die Europäische Union und Deutschland haben am Dienstag, den 12. Oktober,  ein 'Programm für die Entwicklung des Tourismus in Ostjerusalem' gestartet. Laut EU ist es das erste Projekt mit Deutschland im Rahmen des 'Ostjerusalem-Programms', über das der Staatenverbund die Palästinenser des Stadtteils jährlich mit Millionenbeträgen unterstützt.

Auch das jetzige Vorhaben richtet sich nicht an alle Ostjerusalemer, sondern nur an Palästinenser. Einer Mitteilung der EU zufolge steht dahinter nicht zuletzt das Anliegen, 'die palästinensische Identität der Stadt aufrechtzuerhalten' sowie 'das palästinensische Erbe' zu bewahren …

‚Für uns ist Ostjerusalem Teil des besetzten palästinensischen Gebietes, und der Status Jerusalems als zukünftige Hauptstadt von zwei Staaten sollte immer respektiert und geschützt werden‘, erklärte der er aus Deutschland stammende EU-Vertreter bei den Palästinensern, Sven Kühn Von Burgsdorff.

Israel wird in der Mitteilung nicht explizit erwähnt, doch offenbar richten sich die Äußerungen auch gegen die Politik des jüdischen Staats, der den Ostteil Jerusalems 1980 annektiert hat …

Israelnetz hat im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nach weiteren Details des Projekts gefragt, unter anderem zum finanziellen Umfang. Es geht auch um die Frage, ob auf diese Weise auch ein politischer Anspruch der Palästinenser auf Ostjerusalem gefördert werden soll, wie es die Äußerungen des EU-Vertreters nahelegen. Ein Ministeriumssprecher kündigte Auskunft an, die am Freitagnachmittag jedoch noch nicht vorlag.

https://www.israelnetz.com/politik-wirtschaft/politik/2021/10/15/deutschland-foerdert-palaestinensische-identitaet-ostjerusalems/

Wir können beten

Möge der Herr uns allen helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

 

Heinz-Jürgen Heuhsen