Wöchentliches Gebet - 25. August 2021

Für Israel

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an: „Notes from our Wednesday prayer meeting“, Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem

„Hüte dich in deinen Gebeten vor allem davor, Gott nicht nur durch Unglauben zu begrenzen, sondern auch dadurch, dass du dir einbildest, du wüsstest, was Er tun kann." (Andrew Murray)

1. Gebet für die Gläubigen und Pastoren in Afghanistan

Hebr 13,3:
„Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt.“

Hier sind Auszüge aus einem Artikel (und ein Link), in dem es darum geht, was insbesondere die Pastoren durchmachen müssen:

„Ein Hauskirchenleiter schickte mir ein Bild von dem kleinen Raum, in dem er sich mit seiner Familie versteckt hielt. Er schrieb: ‚Hier lebe ich. Wir verstecken uns zurzeit in verschiedenen Gegenden‘.“

„Ein anderer Pastor schrieb: ‚Wir können uns nicht wie gewohnt bewegen. Es ist gefährlich. Wir sind in das Haus eines Freundes gezogen, aber dort ist es überhaupt nicht sicher.‘ Mindy Belz von WORLD berichtet, dass die Pastoren sagen, die Taliban hätten sie kontaktiert und gesagt, sie würden sie abholen.“

Link: http://tiny.cc/afghanpastors 

Es gibt auch einen letzten afghanischen Juden, der sich noch in Kabul aufhält und sich weigert, Afhanistan zu verlassen.

Zebulun Siman-Tov ist ein 62 Jahre alter Jude, der sich weigert, Afghanistan zu verlassen, obwohl ihm Rettung angeboten worden ist. Die Juden kamen schließlich in diesen Teil der Welt, nachdem sie 733 und dann 722 v. Chr. aus Israel vertrieben wurden.

Wir können beten

2. Israels brennende Wälder im Gegensatz zu Gottes Verheißungen, das Land zu segnen

Israel hat den ganzen Sommer über verheerende Brände erlebt. Der jüngste Brand brach vor den Toren Jerusalems aus. Er verwüstete die schönen Wälder rund um Jerusalem und beschädigte mehrere Dörfer. Die meisten, wenn nicht sogar alle Brände, sind das Ergebnis von Brandstiftung, motiviert durch nationalistischen Hass.

Es handelt sich dabei um nichts Geringeres als um das Verlangen, das Land Israel wieder in ein Ödland zu verwandeln.

Wenn wir die Bibel lesen, z.B. im Buch Jesaja, verstehen wir, dass dies ein Widerstand gegen den Willen und die Absichten Gottes ist.

Jes 35,1-2:
„Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und blühen wie die Rose. Sie wird üppig blühen und jubeln, ja, mit Freude und Gesang. Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr gegeben werden, der Glanz von Karmel und Scharon. Sie werden die Herrlichkeit des HERRN sehen, die Pracht unseres Gottes.“

Anstatt sich entmutigen zu lassen, halten wir es für die beste Antwort, im Gebet darauf zu drängen, dass sich das Wort völlig erfüllt. Es ist eine Zeitverschwendung, nachtragend oder hasserfüllt zu sein. Wir werden die Polizei ihre Arbeit tun lassen. Unsere Arbeit ist das Gebet!

Weitere Verheißungen bezüglich des Segens des Landes sind zu finden in:

Am 9,13-15, Hes 36,1-15

(Achte auf Gottes leidenschaftliche Ankündigung seiner Absicht, das Land Israel zu segnen!).

Die Segnung des Landes Israel in den letzten Tagen ist immer mit der geistlichen Errettung Israels verbunden.

Wenn wir in Jes 35 weiterlesen, stellen wir fest, dass der Reichtum des Landes nur die eine Seite der Erlösungsabsichten Gottes ist. Die andere Seite ist, Israel im Messias geistlich zu erlösen!

Jes 35,4-8:
„Sagt den verzagten Herzen: ‚Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen.‘
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande.
Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen, und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Wo zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen.
Und es wird dort eine Bahn sein, die der heilige Weg heißen wird. Kein Unreiner darf ihn betreten; nur sie werden auf ihm gehen; auch die Toren dürfen nicht darauf umherirren.“

Ebenso wie das Land eine Wüste und eine Einöde war (Jes 35,1), so ist auch Israels geistlicher Zustand (siehe Hesekiels Vision von den dürren Gebeinen in Hes 37).

Gott ist so leidenschaftlich entschlossen, Israel zu retten, dass er sagt: „Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen.“ (Jes 35,4)

Kannst du das verkraften?!

Wir können beten

3. Aliya - Die Rückkehr der Erlösten des Herrn

Jes 35,10:
„Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.“

Ebenso wie die Brandstifter Gott bezüglich Seines Segens für das Land Israel bekämpfen, so kämpfen die religiösen Autoritäten gegen Gottes Absichten, indem sie den messianischen Juden Hindernisse in den Weg legen, wenn sie nach Israel heimkehren wollen.

Wir können beten

4. Israels Sicherheit

Die rasche Übernahme Afghanistans durch die Taliban könnte Auswirkungen auf Israel haben, indem dadurch der Iran, die Hisbollah, die Hamas und andere Nationen dazu „angespornt“ werden, sich Israel entgegenzustellen.

Demgegenüber stellt der Psalm 2 fest:

Auch wenn die Völker toben und die Herrscher vieler Nationen hinterlistige Pläne schmieden, um Gottes Willen und Wort zu stürzen, werden sie scheitern.

Gott hat Seinen König bereits auf den Berg Zion gesetzt! - Das Kreuz des Messias war wie ein in die Erde eingerammter Grenzpfosten, der anzeigt: hier beginnt das Herrschaftsgebiet Gottes! Dort ist Gottes Sohn gestorben, dort ist er auferstanden, von dort ist er hinaufgestiegen und dort wird er wiederkommen, um über die Völker zu herrschen! ES IST VOLLBRACHT!

Gott sprach zu Yeschua: „Bitte mich, und ich werde dir die Völker geben!"

Am Kreuz hat Yeschua sozusagen den Vater gebeten und empfangen. Er wird herrschen und über allem stehen, und Sein Heil wird die Welt erfüllen!

Die Völker werden bald aufwachen und diese Realität anerkennen müssen. Jedes Knie wird sich beugen, und jede Zunge wird bekennen, dass Yeschua der Herr ist!

Und was geschieht aktuell in Israel?

Soldat schwer verwundet

Am späten Samstag brachen an der Grenze Feindseligkeiten aus, als sich Hunderte von Palästinensern in der Nähe des Sicherheitszauns versammelten und versuchten, diesen zu überklettern, während andere Sprengsätze auf israelische Soldaten warfen, wie die IDF berichtete.

Dabei hat ein Soldat einen Kopfschuss aus nächster Nähe erhalten. Der 21-Jährige kam nach Be'er Scheva in ein Krankenhaus. Über Nacht verbesserte sich sein Zustand leicht, bleibt aber kritisch. Als Reaktion verstärkte die Armee das Aufgebot am Gazastreifen; die Luftwaffe griff Terror-Ziele an. Palästinenser waren erstmals seit Dezember 2019 wieder am Grenzzaun aufmarschiert.“

https://www.israelheute.com/erfahren/grenzpolizist-bei-ausschreitungen-am-grenzzaun-zum-gazastreifen-sehr-schwer-verletzt-luftwaffe-reagiert/?
https://www.israelnetz.com/politik-wirtschaft/sicherheit/2021/08/22/soldat-schwer-verwundet/?

Brandanschläge im Gazastreifen lösen 9 Brände in Israel aus; Terrorgruppen planen Grenzproteste

Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Montag mindestens neun Brände im Süden Israels ausgelöst, indem sie Brandsätze in Ballons über die Grenze fliegen liesen, als die Spannungen in der Region zunahmen... Am Montag kündigten palästinensische Terrorgruppen jedoch an, dass sie weiterhin Demonstrationen entlang der Grenze abhalten wollen, darunter auch eine am Mittwoch.

Laut den von der Hamas nahestehenden Medien veröffentlichten Plänen werden Busse Demonstranten aus dem gesamten südlichen Gazastreifen zur Teilnahme an der Kundgebung transportieren. Die Organisatoren nannten die Veranstaltung "Das Schwert Jerusalems soll nicht zur Ruhe kommen", eine Anspielung auf den Namen der Hamas für die Mai-Schlacht zwischen Gaza und Israel... Als Reaktion auf den Schussangriff auf den Grenzsoldaten führten die israelischen Streitkräfte begrenzte Luftangriffe auf Waffenlager der Hamas durch, was weithin als Versuch gewertet wurde, Vergeltung für den Angriff auf den Soldaten zu üben, ohne einen größeren Konflikt mit der Terrorgruppe zu riskieren.

Während der Angriffe feuerten Palästinenser erstmalig mit schweren Maschinengewehren auf israelische Flugzeuge über der Küstenenklave. Eine Reihe von Häusern und Fahrzeugen in Sderot wurden durch den Beschuss getroffen und beschädigt.“ (Übersetzung EdP)

https://www.timesofisrael.com/gaza-arson-attacks-spark-9-fires-in-israel-terror-groups-plan-border-protests/

„Bei einem bewaffneten Zusammenstoß zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften in Balata im Westjordanland, östlich von Nablus, wurde am Dienstag nach palästinensischen Angaben ein palästinensischer Jugendlicher getötet.

Imad Khaled Hashash, 17, lieferte sich mit mehreren anderen Palästinensern ein Feuergefecht mit israelischen Sicherheitskräften, die in die Stadt eingedrungen waren, um Verhaftungen vorzunehmen. Es ist unklar, ob es weitere Verletzte gab.

Die IDF erklärten am Dienstagmorgen, dass palästinensische Terroristen von den Dächern der Gebäude aus das Feuer auf die Soldaten eröffneten und die Soldaten daraufhin in Richtung der Schützen schossen.“ (Übersetzung EdP)

https://www.jpost.com/breaking-news/palestinian-killed-in-armed-clash-with-israeli-security-forces-report-677555

Wir können beten

 


Für Deutschland

Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Völker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll…Wenn aber dieses zu geschehen anfängt, so richtet euch auf und erhebet eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“ (Lk 21,25-26.28)

Wer die Ereignisse der letzten Tage in den Nachrichten verfolgt, kann auch dort erkennen, dass die Worte Jesu sich immer deutlicher und sichtbarer als wahr erweisen. „auf Erden Angst der Völker vor Ratlosigkeit… die Menschen werden in Ohnmacht sinken vor Furcht“.

Wohin schauen wir als Christen in diesen Tagen? Wohin schaut die Gemeinde Jesu? Wie reagiert sie?

Hallelujah! Lobe den HERRN, meine Seele! Ich will den HERRN loben, mein Leben lang; ich will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin!

Verlasst euch nicht auf Leute, die Macht und Einfluss haben! Sie sind auch nur Menschen und können euch nicht helfen. Sie müssen sterben und zu Staub zerfallen und mit ihnen vergehen auch ihre Pläne.  Wie glücklich aber ist jeder, der den Gott Jakobs zum Helfer hat und auf ihn seine Hoffnung setzt, auf den HERRN, seinen Gott!

Dieser hat Himmel und Erde gemacht, das Meer und alles, was drinnen ist;er ist's auch, der ewig Treue bewahrt.  Er schafft den Unterdrückten Recht und gibt den Hungrigen Brot; die Gefangenen macht er frei. Der HERR macht Blinde sehend; der HERR richtet die Verzweifelten auf; der HERR liebt die Gerechten. Der HERR behütet den Fremdling; er erhält Waisen und Witwen; aber den Gottlosen läßt er verkehrte Wege wandeln.

Der HERR wird ewig herrschen, dein Gott, o Zion, für und für! Hallelujah!“ (Ps 146)

1. Für die Gemeinde

Die Gemeinde ist der Schlüssel für die Situation eines Landes.

Die Gemeinde muss auf Jesus schauen, Ihn kennen – und im Bewusstsein, dass Er herrscht, für die Nation, in der sie lebt,  „Pfeiler der Wahrheit“ (1 Tim 3,15) sein. Sie muss ihre Verantwortung übernehmen und für die Menschen in ihrem Land beten.

Dabei ist es besonders unsere Verantwortung, für die Regierung zu beten. Wir als Christen wissen, dass geistliche Mächte versuchen, Zerstörung, Tod und Chaos zu produzieren. Wir können in den Nachrichten verfolgen, dass unsere Regierung in vielen Bereichen „im Dunkeln herumtappt“ und keine den Situationen Entscheidungen trifft. Deshalb ist es notwendig, dass das, was die Regierung im Sichtbaren tut, dem Willen Gottes entspricht und wir dies dann durch Gebet und geistlichen Kampf unterstützen (2 Mose 17,8-13).

Lasst uns das tun!

Wir können beten

2. Für die Regierung

In der Bibel taucht der Satz „Fürchtet euch nicht“ 366 mal auf, weil wir in einer Welt voller Bedrohungen leben und alle Menschen Schutz suchen. Der Schutz der Menschen vor physischen Gefahren ist eine Kernaufgabe staatlicher Gewalt.

Im Jahre 2001 hat die Nato nach dem Terroranschlag in den USA zugestimmt, Amerika bei der Zerstörung der islamischen Terrorstruktur in Afghanistan, wo der Anschlag geplant worden war, zu unterstützen. Wo sind wir heute?

Seit über einem halben war Jahr angekündigt, dass die westlichen Truppen, auch die Bundeswehr, abziehen sollten. Wie jetzt offensichtlich wird, wurden von Seiten der Regierung keinerlei Überlegungen angestellt bzw. Pläne gemacht, welche Konsequenzen ein solcher Truppenabzug besonders für die Afghanen, die für die Bundeswehr gearbeitet haben, mit sich bringt.  Politisch verantwortlich ist dafür das Außenministerium und das Verteidigungsministerium. Diese Menschen wurden durch die Untätigkeit und mangelnde Vorausplanung unserer Regierung in große Gefahr gebracht.

Afghanistan: Taliban erschießen Angehörigen von DW-Journalisten

Nach der Machtübernahme durch die islamistischen Taliban schweben Journalisten und ihre Familien in Afghanistan weiterhin in akuter Lebensgefahr. Wie die Deutsche Welle (DW) in Bonn am Donnerstag mitteilte, haben Taliban-Kämpfer im Westen des Landes bei der Verfolgung eines Journalisten des Senders einen von dessen Familienangehörigen erschossen und einen weiteren schwer verletzt.

Die Taliban hatten nach dem DW-Journalisten gesucht. Der Mann arbeitet inzwischen in Deutschland. Weitere Angehörige hätten in letzter Sekunde entkommen können und seien auf der Flucht.

DW-Intendant Peter Limbourg verurteilte die Tat aufs Schärfste und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf: ‚Die Tötung eines nahen Verwandten eines unserer Redakteure durch die Taliban ist unfassbar tragisch und belegt die akute Gefahr, in der sich alle unsere Mitarbeitenden und ihre Familien in Afghanistan befinden.‘ Die Taliban führten in Kabul und auch in den Provinzen offenbar schon eine organisierte Suche nach Journalisten durch.

Die Deutsche Welle hat die Bundesregierung zusammen mit anderen Medien und Organisationen in einem offenen Brief aufgerufen, ein Visa-Notprogramm für afghanische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzurichten. Laut dem Sender wurden bereits die Häuser von mindestens drei DW-Journalisten von den Taliban durchsucht. Kollegen von anderen Medien wurden entführt oder getötet.“

https://www.welt.de/politik/ausland/live233143529/Afghanistan-Live-Ticker-Taliban-erschiessen-Angehoerigen-von-DW-Journalisten.html

Afghanistan und die Folgen: Wie wurde Heiko Maas eigentlich Außenminister?

Der Fall von Kabul ist eine Zäsur für die Welt. Die Blamage des Westens wird geopolitische Folgen haben, die noch Jahrzehnte zu spüren sein werden. Zurzeit konzentrieren sich die Bundesregierung und auch die Außenpolitiker im Bundestag darauf, die Rettung von Deutsch-Afghanen und ehemaligen Ortskräften zu organisieren. Das ist richtig. Aber anschließend muss die Aufarbeitung beginnen, wie diese menschliche und politische Katastrophe geschehen konnte. Kabul muss auch für die deutsche Politik eine Zäsur werden.

Das beginnt mit der Analyse der zu späten Evakuierung. Außenminister Heiko Maas‘ kindlicher Trotz ist unerträglich: ‚Deshalb würde ich diese Entscheidung jederzeit auch nochmal genauso treffen‘, sagt der Sozialdemokrat allen Ernstes, während Afghanen, die auf Deutschland vertrauten oder selbst deutsche Familienangehörige haben, an den Checkpoints der Taliban Leib und Leben riskieren müssen, um zu den (noch) auf dem Flugplatz wartenden Bundeswehrmaschinen zu gelangen…

Nach dem verpatzten Impfstart und dem unzureichend funktionierendem Katastrophenschutz bei der Flut ist das Desaster von Kabul das dritte Mal in wenigen Monaten, bei dem auch wohlwollende Bürger ein Staatsversagen zu erleben glauben. Wir brauchen eine Debatte darüber, wie Personal für politische Spitzenämter rekrutiert wird…

Wenn künftig drei (mit der CSU de facto vier) Partner die Regierung bilden, wird es noch schwieriger, die Binnenlogiken der Parteien mit Fachqualifikationen in Einklang zu bringen. Und noch ein Wort zur Kanzlerin muss sein. Während die erste Bundeswehrmaschine auf dem Weg nach Kabul war und nicht klar war, wer an Bord genommen werden kann, besuchte Merkel eine Kinopremiere. Auch das macht fassungslos.“

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus233225013/Afghanistan-und-die-Folgen-Wie-wurde-Heiko-Maas-eigentlich-Aussenminister.html

Wir können beten

Möge der Herr uns allen helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.

Heinz-Jürgen Heuhsen