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Wachen und Beten

Wachen und Beten – April 2022

Psalm 63:
Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war.
O Gott, du bist mein Gott; frühe suche ich dich; es dürstet meine Seele nach dir, mein Fleisch schmachtet nach dir in einem dürren, müden Land, wo kein Wasser ist! Wie gern sähe ich deine Macht und Herrlichkeit so, wie ich dich im Heiligtum sah; denn deine Gnade ist besser als Leben; meine Lippen sollen dich preisen. So will ich dich loben mein Leben lang, in deinem Namen meine Hände aufheben. Meine Seele wird satt wie von Fett und Mark, und mit jauchzenden Lippen lobt dich mein Mund, wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, in den Nachtwachen über dich sinne; denn du bist meine Hilfe geworden, und unter dem Schatten deiner Flügel juble ich. Meine Seele hängt dir an, deine Rechte hält mich fest. Jene aber, die meine Seele zu verderben trachten, müssen hinabfahren in die untersten Örter der Erde! Man wird sie dem Schwerte preisgeben, eine Beute der Schakale werden sie sein!
Der König aber soll sich freuen in Gott; wer bei ihm schwört, wird sich glücklich preisen; aber jedes Lügenmaul wird verstopft!“

Im neuen Testament erfahren wir, wie Gott über David denkt: David war ein Mann nach dem Herzen Gottes (Apg 13,22). Er war ein Mensch, über den Gott sich von Herzen freuen konnte. Was war das Geheimnis, dass Gott dazu brachte, diese Aussage über David zu machen? – Es war der Lebensstil Davids. Früh am Morgen stand dieser auf – und suchte die Gegenwart Gottes: O Gott, du bist mein Gott; frühe und ernstlich suche ich dich (V 2). In der Nacht dachte Er über Gott nach: „in den Nachtwachen sinne ich über dich“ (V7). Sein Geist hungerte nach der Gegenwart Gottes: „es dürstet meine Seele nach dir, mein Fleisch schmachtet nach dir“ (V 2)

Bemerkenswert ist, unter welchen Umständen David das tat: „Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war.“ (V1)

Die „KJV Studienbibel“ kommentiert diesen Psalm und die Situation, in der dieser Psalm entstand, wie folgt:

„Davids Sehnsucht nach der Gegenwart Gottes in der Wüste gibt ein Muster für den richtigen Umgang mit Prüfungen und Schwierigkeiten. Erstens sollte uns keine Prüfung davon ablenken, über Gottes Gegenwart nachzudenken und sie zu ersehnen (V 1-5). Gottes Herrlichkeit ist nicht auf einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Situation beschränkt. Zweitens sollte uns keine Prüfung davon abhalten, uns an Gottes Treue zu erinnern, die wir in der Vergangenheit so oft erfahren haben (V 6-8). Drittens sollte uns keine Prüfung dazu bringen, Gottes Gerechtigkeit zu vergessen, denn früher oder später werden diejenigen, die uns schaden wollen, von Gott erhalten, was sie verdienen (V9-11). Wenn wir also den Herrn von ganzem Herzen suchen, unabhängig davon, wo wir sind oder was wir durchmachen, werden wir Ihn finden. Wahrer Glaube wird da sichtbar, wo wir Gott selbst begegnen und in Ihm die Erfüllung aller unserer Bedürfnisse finden und darüber Gottes Lob verkünden.“

Wachen und Beten – März 2022

"Freuet euch im Herrn allezeit; und abermals sage ich: Freuet euch!" (Phil 4,4)

Ist es das, was der Herr uns in diesem Monat sagen möchte - zu Covidpandemie, Energiekrise, Ukrainekrieg …?

Der Leiter einer Psychiatrischen Klinik, ein guter persönlicher Bekannter, sagte vergangene Woche, dass er mehr Aufnahmegesuche habe als je zuvor: Ängste, Depressionen, …  – und weniger Ärzte als je zuvor. Die Klinik hat elf feste Arztstellen, jedoch z.Zt. sind nur drei davon besetzt. Sie haben einen „headhunter“, schreiben überall ihre Stellen aus – aber es wollen nur noch wenige Menschen als Psychiater in einer Klinik arbeiten: es gibt zu viel Stress, Wochenenddienste …!

Und dann: „Freuet euch im Herrn allezeit?“ Und es gibt nicht nur diesen einen Vers. Die Sucheingabe in einer Stichwortkonkordanz für das Wort „Freude“ ergibt über 200 Stellen.

Daraus wird offensichtlich, dass Gott uns Menschen mit Gefühlen geschaffen hat. Nun stellen wir fest, dass auch unser Gefühlsleben durch Sünde nicht mehr den biblischen Ordnungen entspricht. Nur ein Beispiel dafür: ich schreibe dies zum Zeitpunkt von "Fasching" oder "Karneval". Für viele Menschen ist das eine Quelle von Freude und Spaß, die darin besteht, sich zu verkleiden (ich will eine andere Person sein, als die, die Gott geschaffen hat): als Superman, Zauberer, Polizist, Prinzessin …

  • sein Gesicht hinter einer Maske zu verbergen und ganz frei zu tun, was man immer schon einmal tun wollte …
  • mal richtig „einen drauf zu machen“ (viel Alkohol trinken, tanzen, anbändeln u.v.a.m.)
  • um in „Büttenreden“ richtig über andere herzuziehen und zu lachen - besonders über Politiker (die statt Spott dringend Gebet brauchen; dazu später mehr …)

Auch unsere Emotionen und unser Gefühlsleben sind durch Sünde verdorben. Dabei sagt die Bibel sehr deutlich, dass wir die uns von Gott gegebenen Gefühle haben und zum Ausdruck bringen sollen. Zwei Beispiele dafür:

Wachen und Beten – Februar 2022

Es ist gut, dass wir wissen: wir werden eines Morgens nicht aufwachen und hören „Gott hat Seine Meinung geändert. Die Erlösung gilt nicht mehr.“

SEIN WORT GILT:

„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.“ (1 Joh 5,12-13)

Schrecken wie den folgenden werden wir mit dem Wort Gottes nicht erleben:

„Johnson & Johnson: Plötzlich ungeimpft

Über Nacht verloren mit Johnson & Johnson Geimpfte ihren Impfstatus und damit den Zugang zu 2G-Bereichen.“

https://www.welt.de/politik/plus236494303/Johnson-Johnson-Ploetzlich-ungeimpft.html

Jesus sagt:

„Wahrlich, ich sage euch, bis dass Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“ (Mt 5:18)

Das Wort der Bibel gilt:

Das Heil der Gerechten kommt vom HERRN; er ist ihre Zuflucht zur Zeit der Not. Der HERR wird ihnen beistehen und sie erretten, er wird sie erretten von den Gottlosen und ihnen Heil verschaffen; denn sie bergen sich bei ihm.“  (Ps 37,39-40)

Wachen und Beten – Dezember 2021/Januar 2022

Raum zur Buße – Gnade im Gericht

„Jesus spricht: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“ (Mt 4,17). „Jesus sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe: Tut Buße und glaubet an das Evangelium!“  (Mk 1,15).

Gott hat zwar die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen allenthalben, Buße zu tun, weil er einen Tag festgesetzt hat, an welchem er den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten wird“ (Apg 17,30).

„Gerechtigkeit und Gericht sind deines Thrones Stütze, Gnade und Wahrheit gehen vor dir einher“  (Ps 89,15).

„Die Erde ist unter ihren Bewohnern entweiht worden; sie haben die Gesetze übertreten, die Satzung abgeändert, den ewigen Bund gebrochen!“ (Jes 24,5).

Wehe den abtrünnigen Kindern, spricht der HERR, die Pläne ausführen, die nicht von mir stammen, und Bündnisse abschließen ohne meinen Geist und also eine Sünde zur andern hinzufügen!
Es ist ein widerspenstiges Volk, lügenhafte Kinder, Kinder, die das Gesetz des HERRN nicht hören wollen; die zu den Sehern sagen: ‚Ihr sollt nicht sehen!‘ und zu den Propheten: ‚Weissaget uns nicht das Richtige, sondern saget uns angenehme Dinge und weissaget Täuschungen! Verlasset den Weg, weichet ab von dem Pfad, lasset uns mit dem Heiligen Israels in Ruhe!‘
Denn also spricht Gott, der HERR, der Heilige Israels: Durch Umkehr und Ruhe könnt ihr gerettet werden, im Stille sein und im Vertrauen liegt eure Stärke. Aber ihr wollt nicht …
Darum wartet der HERR, damit er euch begnadigen kann, und darum ist er hoch erhaben, damit er sich über euch erbarmen kann, denn der HERR ist ein Gott des Gerichts; wohl allen, die auf ihn harren!“ (Jes 30,1.9-11.15.18).

Für die Mehrzahl der Menschen in Deutschland geht ein schwieriges Jahr zu Ende. Was ist zur Jahreswende die Perspektive für die Zukunft, und wie können wir als Beter dazu die Ereignisse der Gegenwart einordnen?

Das Neue Testament bezeugt uns, dass die westlichen Nationen, seit Paulus auf dem Areopag in Athen gepredigt hat, den Ruf, ja den Befehl Gottes zum Verlassen ihrer gottlosen und rebellischen Wege gehört haben. Die Nationen Europas haben die Verbindung zu einer christlichen Werteorientierung abgelehnt, und auch Deutschland entfernt sich in einem atemberaubenden Tempo immer mehr von jeder Bindung an christliche Werte.

Gott warnt in Seinem Wort immer wieder, dass es Konsequenzen hat, wenn Nationen Seine Ordnungen, die den Weg zum Leben beschreiben, verlassen.

Wachen und Beten – November 2021

1. Für die Gemeinde in Deutschland

"HERR, laß dir's gefallen, mich zu retten; HERR, eile mir zu Hilfe! ... Du bist meine Hilfe und mein Erretter; mein Gott, verziehe nicht !... Es sollen fröhlich sein und sich freuen an dir alle, die dich suchen; die dein Heil lieben, sollen immerdar sagen: Der HERR ist groß!“  (Ps 40,14.17-18)

Eile, o Gott, mich zu erretten, HERR, mir zu helfen! ... Ich bin elend und arm; o Gott, eile zu mir! Meine Hilfe und mein Retter bist du; o HERR, säume nicht! ... Es müssen fröhlich sein und sich freuen an dir alle, die dich suchen; und die dein Heil lieben, müssen immerdar sagen: Gott ist groß!“ (Ps 70,2-6) 

In Psalm 40 und Psalm 70 ruft David Gott um Hilfe an; er betet und benutzt in beiden Psalmen fast dieselben Worte. David hat seine Gebete wiederholt, weil sich Situationen wiederholt haben, in denen er Gottes Hilfe brauchte. - Wir erleben in dieser Welt und unserer Zeit, dass persönlicher Druck und Schwierigkeiten, aber auch Ablehnung und Änderung der Wahrheit des Wortes Gottes zunehmen und sich wiederholen. 

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