Wachen und Beten – Februar 2022

Es ist gut, dass wir wissen: wir werden eines Morgens nicht aufwachen und hören „Gott hat Seine Meinung geändert. Die Erlösung gilt nicht mehr.“

SEIN WORT GILT:

„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.“ (1 Joh 5,12-13)

Schrecken wie den folgenden werden wir mit dem Wort Gottes nicht erleben:

„Johnson & Johnson: Plötzlich ungeimpft

Über Nacht verloren mit Johnson & Johnson Geimpfte ihren Impfstatus und damit den Zugang zu 2G-Bereichen.“

https://www.welt.de/politik/plus236494303/Johnson-Johnson-Ploetzlich-ungeimpft.html

Jesus sagt:

„Wahrlich, ich sage euch, bis dass Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“ (Mt 5:18)

Das Wort der Bibel gilt:

Das Heil der Gerechten kommt vom HERRN; er ist ihre Zuflucht zur Zeit der Not. Der HERR wird ihnen beistehen und sie erretten, er wird sie erretten von den Gottlosen und ihnen Heil verschaffen; denn sie bergen sich bei ihm.“  (Ps 37,39-40)

Da aber das ganze Wort Gottes sich nicht ändert, bleiben auch die folgenden Aussagen gültig:

Warum toben die Heiden und reden die Völker vergeblich? Die Könige der Erde stehen zusammen, und die Fürsten verabreden sich wider den HERRN und wider seinen Gesalbten: 'Wir wollen ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!' Der im Himmel thront, lacht, der HERR spottet ihrer. Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grim: Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge! ... Heische von mir, so will ich dir die Nationen zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum. Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen! So nehmet nun Verstand an, ihr Könige, und lasset euch warnen, ihr Richter der Erde! Dienet dem HERRN mit Furcht und frohlocket mit Zittern. Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!“ (Ps 2,1-6.8-12)

1. Gemeinde in Deutschland

Wir haben im vergangenen Jahr immer wieder für Pastor Olaf Latzel von der Bremer St. Martini Gemeinde in der ev. Landeskirche gebetet, gegen den wegen seiner klaren Verkündigung voraussichtlich im Februar noch eine Gerichtsverhandlung ansteht. Hier ein paar Sätze aus einer Predigt von ihm.

„Kaputte Kirche

Wir haben in unseren verfassten Kirchen zuhauf Amtsträger, die nicht bekehrt sind … Diese machen fürchterliche Dinge … propagieren Allah als denselben Gott wie unseren Gott … stellen den Kreuzestod Jesu Christi in Frage … Das ist Folge davon, dass sie nicht bekehrt sind. Bekehrung ist das allerwichtigste.

Das ist das Dilemma in unserem Land. An den Universitäten und auch an vielen kirchlichen Hochschulen ist Bekehrung überhaupt kein Thema mehr.

Im Gegenteil. Die Kirchenleitung verbietet uns, ganze Bevölkerungsgruppen mit diesem Thema überhaupt anzusprechen. Erst durften wir nicht mehr zu den Juden gehen – für die wurde ein ‚zweiter Heilsweg‘ aufgemacht. Jetzt dürfen wir auch nicht mehr zu Muslimen über Bekehrung sprechen – sie glauben ja auch an einen Gott.

Aber unsere primäre Aufgabe ist es, Menschen, die nicht bei Jesus sind, zum lebendigen Glauben einzuladen. Wir müssen Menschen aufrufen vom verloren sein zum gerettet sein zu wechseln. Wenn du das tust, gibt es Widerstand – und zwar ganz häufig aus der Kirche heraus …

Alles, was mit Jesus zu tun hat, wird weggeleugnet …

Wir müssen wissen, dass das der geistliche Kampf ist, zu dem wir berufen sind …

Dieser Kampf fängt bei uns an, indem ich frage: bin ich abgewichen? Habe ich der Sünde Raum gegeben? Wenn das bei dir der Fall war, nutzt es nichts, wenn du selber in eigener Kraft kämpfst. Dann musst du auf die Knie, und Jesus um 'Umprogrammierung deines Systems' bitten. Bete: Herr, nimm meinen verdorbenen alten Adam weg und gib mir Deinen Geist, damit ich handeln kann, wie Du, Herr, das willst.“

https://www.youtube.com/watch?v=AGTC2PrVJ-I

Festhalten an der Wahrheit des Wortes und Aufruf zu Buße und Bekehrung sind die „Grundpfeiler“ des christlichen Glaubens. Der Täufer Johannes, der den Weg für Jesus vorbereiten sollte, hat genau das gesagt:

In jenen Tagen aber kommt Johannes der Täufer und predigt in der Wüste von Judäa und spricht: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.“ (Mt 3,1-2)

Als Johannes nicht mehr predigen konnte, weil er im Gefängnis saß (Mt 4,12), begann Jesus Seinen Dienst mit genau denselben Worten: „Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.“ (Mt 4,17)

Der Feind versucht mit allen Mittel die  Grundwahrheiten des Wortes, die Nachfolge und die Hingabe des Lebens an Jesus aus Predigt und Lehre zu verdrängen. „Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?“ (Ps 11,3)

Die Antwort auf diese Frage finden wir in Jeremia, Kapitel 4:

Jer 4,3: "Pflüget einen Neubruch und säet nicht unter die Dornen!"

Jer 4,4: "Beschneidet euch dem HERRN und beseitigt die Vorhaut eurer Herzen, ihr Männer von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem, damit mein Zorn nicht ausbreche wie ein Feuer, das niemand löschen kann, um eurer schlechten Handlungen willen!"

Jer 4,6: "Richtet ein Panier auf, nach Zion hin …"

Es ist deutliche erkennbar, dass unser Land unter dem Gericht Gottes steht. Dabei besteht die Aufgabe der Gemeinde Jesu, d.h. unsere Aufgabe darin, das Panier zu erheben und den Weg aus Tod und Gericht heraus zum Leben zu zeigen.

Wir können beten

2. Aliyah – Ukraine 

Erst wenn Menschen gerettet sind, können sie verstehen, was wirklich wichtig ist und dann ihre Kraft für das Reich Gottes einsetzen. „Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit ...“ (Mt 6,33)

Wir erwarten, dass Jesus wieder sichtbar auf die Erde zurückkommt und dann sein Friedensreich dort aufrichtet.  Aber Er wird nach Jerusalem kommen, wenn Sein Volk, die Juden, im Land Israel ist und nach ihm ruft. (Luk 13:35) Deshalb ist es wichtig, dass wir, die wir aus den Nationen sind,  uns jetzt an diesem Werk Gottes beteiligen, die Juden in ihre Heimat zurückzubringen.

„Aufforderung an Ukrainische Juden, im Falle einer russischen Invasion zur Evakuierung bereit zu sein

Die ukrainischen Juden wurden am Mittwoch, dem 26. Januar, aufgefordert, sich auf eine Evakuierung nach Israel vorzubereiten, da das Land von einer russischen Invasion bedroht ist.

Russland bestreitet zwar, dass es eine Invasion beabsichtigt, doch haben entlang der Grenze zur Ukraine und auf der von Russland annektierten Krim Manöver der russischen Armee stattgefunden ...

Während die Juden aufgefordert wurden, sich auf ihre Abreise vorzubereiten, sagte ein Führer der ukrainischen jüdischen Gemeinde, er sehe noch keinen Grund zur Sorge.

‚Es gibt keinen Grund zur Sorge‘, sagte einer der Oberrabbiner der Ukraine, Rabbi Moshe Azman. ‚Das ist nur eine Gelegenheit, die Israel nutzt, um mehr Alija unter den ukrainischen Juden zu fördern.‘

Azman sagte, er glaube, dass die Situation nicht einmal so dringend sei, dass er die Notwendigkeit verspüre, sie mit den jüdischen Gemeinden zu diskutieren ...

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen fand in der Ukraine die Antisemitismus-Konferenz der European Jewish Association (EJA) statt, bei der das Gedenken an Babi Jar im Mittelpunkt stand, wo 33.701 Kiewer Juden von den Nazis erschossen wurden, das größte einzelne Massaker an Juden während des Holocausts.“

https://www.jpost.com/diaspora/article-694629 

Koffer packen

Das israelische Außenministerium und die jüdische Agency hat die jüdische Gemeinde in der Ukraine aufgerufen „ihre Koffer zu packen“. Sollte ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausbrechen, wird den Juden, 360.000 an der Zahl, empfohlen, sofort das Land zu verlassen. Aber die jüdische Gemeinde in Kiev nimmt diese Warnung oder Vorschlag nicht so ernst.“

https://t.me/israelheute/2648

Israel bereitet sich auf die Evakuierung von 75.000 ukrainischen Juden vor

Israelische Regierungsvertreter haben damit begonnen, Vorbereitungen für eine mögliche Evakuierung der ukrainischen Juden zu treffen …

Dem Bericht zufolge kamen am Sonntag, 23 Januar, Vertreter des Ministerpräsidenten, des Außenministeriums, des Verteidigungsministeriums, des Ministeriums für Diasporaangelegenheiten und des Verkehrsministeriums, des Nationalen Sicherheitsrates und der Jewish Agency zusammen, um über die Bedrohungslage der jüdischen Gemeinden in der Ukraine zu diskutieren.

Auch Vertreter von Nativ, einer Organisation, die die Beziehungen zwischen Israel und den jüdischen Gemeinden in der ehemaligen Sowjetunion pflegt, waren anwesend.

Nach offiziellen Schätzungen haben rund 75.000 Juden in der Ukraine aufgrund des Rückkehrgesetzes Anspruch auf die israelische Staatsbürgerschaft. Die größten Zentren der jüdischen Bevölkerung befinden sich in und um die Städte Kiew, Odessa, Charkiw und Dnipropetrowsk. Es ist nicht bekannt, wie viele von ihnen nach Israel auswandern oder woanders hinziehen würden. Es ist auch nicht klar, ob eine Evakuierung in einer Kriegssituation überhaupt möglich wäre.

Nach Angaben von Haaretz hatte Israel in den späten 1980er Jahren Notfallpläne für die Luftbrücke einer großen Anzahl von Juden aus der Sowjetunion. Diese Pläne werden jetzt wieder hervorgeholt und aktualisiert.

In dem Bericht wird jedoch betont, dass trotz der zunehmenden Kriegsgefahr die Zahl der einwanderungswilligen ukrainischen Juden nicht wesentlich gestiegen ist.“

https://www.audiatur-online.ch/2022/01/26/israel-bereitet-sich-auf-die-evakuierung-von-75-000-ukrainischen-juden-vor%ef%bf%bc/

Dabei spricht Gott uns Christen, die Seine Pläne aus Seinem Wort verstehen können, an vielen Stellen der Bibel an, z.B. in Jesaja 49:22: „Darum spricht Gott der HERR also: Siehe, ich will mit meiner Hand den Heiden winken und den Völkern mein Panier aufrichten; dieselben werden dir deine Söhne in den Armen herbringen und deine Töchter auf den Achseln herzutragen.

Wir können beten

3. Beziehung Deutschland - Israel

Die Regierung Deutschlands hat nach dem 2. Weltkrieg immer wieder beteuert, dass sie die Unterstützung des Staates Israel als wesentlichen Bestandteil deutscher Politik ansieht; dass diese zur „Staatsräson“ Deutschlands gehöre.

Dabei gab es sehr gute Phasen, wie man aus dem folgenden Artikel vom 27. Januar 2022 entnehmen kann.

„Jetzt entdeckt: Ben-Gurions Kondolenzgruß zu Adenauers Tod

Die Freundschaft der ersten Regierungschefs von Israel und Deutschland ist legendär. Ein unlängst entdecktes Dokument unterstreicht die wertschätzende Beziehung zwischen Ben-Gurion und Adenauer …

Als Adenauer starb, flog Ben-Gurion für die Beerdigung nach Deutschland. Der Bundeskanzler wurde in Bad Honnef bei Bonn beigesetzt …

‚Eine erhabene moralische Persönlichkeit‘

Ben-Gurions Worte lauten in der Übersetzung der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus: ‚Dr. Adenauer war der Mann, der versuchte und dem es gelang, das deutsche Volk aus der Tiefe des Verbrechens und des Elends zu erheben, zu der das Hitler-Regime das Volk verdammt hatte. 

Als ich Dr. Adenauer im Mai 1960 in New York traf, fühlte ich, dass ich einem großen Staatsmann und einer erhabenen moralischen Persönlichkeit gegenüberstand. Ich erzählte ihm von dem großen Problem der Kultivierung und Besiedlung der Negev-Wüste, die 70 Prozent der Fläche Israels einnimmt, und Adenauer versprach die Hilfe Deutschlands bei dieser großen und schwierigen Aufgabe, und er hielt sein Versprechen.

Sein Tod ist ein großer Verlust nicht nur für Deutschland, sondern für die Einheit Europas und den Frieden in der Welt. Hoffen wir, dass seine Nachfolger die Bemühungen von Dr. Adenauer fortsetzen werden – um Gerechtigkeit und Frieden für alle Völker zu sichern.‘”

https://www.israelnetz.com/jetzt-entdeckt-ben-gurions-kondolenzgruss-zu-adenauers-tod

Leider ging der Wunsch Konrad Adenauers nicht in Erfüllung und die Politik Deutschlands in Bezug auf Israel hat sich nach seinem Tod völlig gewandelt.

Unaufhaltsam: Die Schaffung von Palästina

Die Leihmutter Europa liegt in den Wehen. Das Baby wird 'Palästina' heißen. Der Geburtstermin: 2030.

Wenn die obige Schlagzeile Sie nicht weiterbringt und Ihre instinktive Reaktion Unglauben und Ablehnung ist, dann sollten Sie dies wirklich lesen.

Eine Nachricht von Mitte Januar hätte wie ein Vulkan auf Tonga über die Bildschirme derjenigen Juden und Christen hereinbrechen müssen, die wie der Gott Israels 'mit großem Eifer für Zion eifern'. Statt eines Tsunamis verursachte der Bericht kaum ein Aufsehen.

Von den englischsprachigen jüdischen Medien war die Jerusalem Post die einzige, die unter der Überschrift 'Geheimdienstministerium warnt: EU finanziert De-facto-Beschlagnahmung von Area C' darüber berichtete.

Die Warnung des Ministeriums mit dem Titel 'Ausländische Unterstützung als wesentlicher Beschleuniger des Übernahmeprozesses' sollte am 18. Januar dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung der Knesset (FADC) vorgelegt werden.

Übernahme von was? Vom biblischen Kernland des jüdischen Volkes – seine Enteignung durch ausländische Regierungen, die entschlossen sind, Palästina zu gründen.

Das Geheimdienstministerium teilte dem FADC mit, dass zig Millionen Euro, die vor allem von der EU und Großbritannien an die Palästinensische Autonomiebehörde gespendet wurden, den massiven Landraub am angestammten Land der Juden finanzieren …

So laut die Warnung auch hätte ausfallen sollen, sie ist in der Tat keine neue Nachricht. Die Gefahr wurde in den letzten Jahren immer lauter geäußert, ist aber stets auf taube Ohren gestoßen…

Am vergangenen 20. September meldete die Website World Israel News (WIN), die 'EU plant, 3 Milliarden Euro für die Schaffung eines De-facto-Palästinenserstaates bis 2030 auszugeben'!

Die Europäische Union, so WIN, habe beschlossen, die festgefahrenen israelisch-palästinensischen Verhandlungen einfach zu umgehen und Palästina im Namen der Araber aufzubauen: …

- Europa fördert und finanziert aktiv den Bau palästinensisch-arabischer Siedlungen in den Teilen von Judäa und Samaria, die als 'Gebiet C' bezeichnet werden. (Wie von den palästinensischen Unterzeichnern des Osloer Abkommens vereinbart, stehen diese Gebiete unter ausschließlicher israelischer Kontrolle).

- Die EU hat einzelnen europäischen Staaten Teile des Gebiets C zugewiesen und sie mit der Ausarbeitung von Plänen und der Bereitstellung von Haushaltsmitteln für den arabischen Bau beauftragt.

- Unter völliger Missachtung der israelischen Regierung, die die rechtliche Autorität hat, haben diese europäischen Staaten Architekten und Bauunternehmer in die ihnen zugewiesenen Gebiete entsandt, um den Bau zu beschleunigen.

- Bis heute sind Hunderte von Millionen Euro in den arabischen Bau in Gebiet C geflossen, und Deutschland hat im vergangenen September seine Absicht angekündigt, weitere 100 Millionen Euro in palästinensische Projekte zu stecken.

- Die Palästinensische Autonomiebehörde dankte 'der Regierung und dem Volk Deutschlands für ihr … fortwährendes Engagement für die Rechte des palästinensischen Volkes … zur Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967 mit Jerusalem als Hauptstadt' …

- Europas kriminelle Einmischung in Israels Angelegenheiten dauert schon seit Jahren an, wie die israelische Nichtregierungsorganisation Regavim genau beobachtet.

- Der israelische Monitor Ad Kan stellt fest, dass die EU dieses Jahr beschlossen hat, ‚vom Pilotplan zur Umsetzung überzugehen und dann die israelische Reaktion auf den tatsächlichen Bau abzuwarten.‘…

Die Tentakel Palästinas breiten sich über die Berge Israels, über die samarischen und judäischen Hügel und in die Täler aus. Auf beiden Seiten des Highway 60 – dem ‚Weg der Patriarchen‘, den Abraham, Isaak und Jakob gegangen sind – wuchern sie.

Städte schießen wie Pilze aus dem Boden, ihre glitzernden neuen Moscheen sind umgeben von Villen und gepflanzten Dattelpalmenhainen. Wohnblocks gibt es in Hülle und Fülle, viele von ihnen sind Rohbauten ohne Fenster und Versorgungsanschlüsse, die nur errichtet wurden, um die arabische Proklamation zu bekräftigen: ‚Wir sind hier und wir werden bauen.‘

Die Geburt des illegitimen Staates Palästina (eine Geburt, keine Wiedergeburt, denn er hat noch nie existiert; und illegitim, denn er hat keine historische oder rechtliche Grundlage) ist in vollem Gange.

Mit der EU als Leihmutter befindet sich das Kind im Geburtskanal; die Wehen sind heftig; der Geburtstermin ist auf dem Kalender einer Israel hassenden Welt markiert. In acht Jahren – wenn Gott nicht eingreift – wird die Nation, die nie eine Nation war, ihren unabhängigen Staat haben, mitten im Herzen des Landes Israel.

Israels Feinde haben Erfolg – und hier ist eine erschütternde Wahrheit: Sie haben nicht zuletzt deshalb Erfolg, weil die meisten der relativ wenigen israel-bewussten Christen in der Welt abgelenkt wurden. Wir kämpfen andere Schlachten, Schlachten gegen Dinge, die uns, unsere Länder, unsere Gesellschaften betreffen. Covid-19 und der Klimawandel machen uns zu schaffen.

Der Feind lässt sich nicht ablenken. Er ist völlig konzentriert; seine Kräfte sind voll im Einsatz.

Wir, die wir an den Gott Israels glauben, sollten genauso engagiert sein, genauso konzentriert an der vordersten Front dieser Schlacht stehen. Wir haben diese Berufung:

Ich habe Wächter auf deine Mauern gestellt, Jerusalem, die weder bei Tag noch bei Nacht schweigen sollen. Ihr, die ihr des HERRN gedenkt, gönnt Euch keine Ruhe …‘ (Jesaja 62,6)

Sind wir auf unserem Posten?“

https://www.israelheute.com/erfahren/unaufhaltsam-die-schaffung-von-palaestina/

„Mehrere Länder kritisieren Häuserabriss in Scheich Dscharrah

Vier europäische Länder rufen Israel auf, Räumungen in Ostjerusalem dauerhaft zu unterlassen.

Der Häuserabriss in Scheich Dscharrah hat zahlreiche internationale Reaktionen hervorgerufen. Die außenpolitischen Sprecher von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien veröffentlichten am Mittwoch eine gemeinsame Erklärung. Darin rufen sie die israelische Regierung ‚nachdrücklich dazu auf, Räumungen und Abrissmaßnahmen palästinensischer Strukturen in Ostjerusalem und im C-Gebiet, die dazu beitragen, Spannungen vor Ort zu verstärken, dauerhaft zu unterlassen‘. Auch der außenpolitische Sprecher der Europäischen Union, Peter Stano, äußerte sich besorgt …

Grundlage für den Abriss ist ein gerichtlicher Beschluss. Demnach ist das Land von der Stadt für öffentliche Zwecke vorgesehen; unter anderem soll dort eine Schule für Kinder mit Behinderung entstehen. Die Bewohner können keine Besitzurkunden vorweisen 

Mit dem Thema befasst sich auch der UN-Sicherheitsrat am Mittwoch in seiner Sitzung zur Lage in Nahost. Fast alle 15 Mitglieder verurteilten die Maßnahme der Israelis …“

https://www.israelnetz.com/mehrere-laender-kritisieren-haeuserabriss-in-scheich-dscharrah

Immer wieder können wir die Wahrheit des Wortes Gottes und Sein Handeln in der Geschichte aus den Zeitungsnachrichten erkennen.

Die Bibel sagt: „Ich will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dir fluchen (1 Mose 12,3).

Hier steht im Hebräischen qalal = fluchen, beleidigen, geringschätzen, spotten über, verachten.

Wir haben in den ersten Jahren Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg durch Politiker, die Israel sehr stark unterstützt haben, als Land den Segen Gottes erlebt. Dabei sind besonders zwei Personen zu nennen: Konrad Adenauer und auch – was viele nicht wissen – Franz Josef Strauß, der in seinem Amt als Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland Israel tatkräftig unterstützt hat.

Inzwischen arbeitet Deutschland mit seiner Politik seit Jahren eindeutig gegen die Interessen des Staates Israel; unsere Politik befindet sich seit Jahren auf direktem Konfrontationskurs mit den Plänen Gottes für Sein Volk! „Ich (der HERR) ziehe alle Völker zur Rechenschaft für das, was sie meinem Volk Israel angetan haben, diesem Volk, das mein Eigentum ist. Sie haben es unter die Völker zerstreut und haben mein Land aufgeteilt“ (Joel 4,2)

Wir können beten

4. Landtagswahlen

Saarland: 27. März 2022
Schleswig Holstein: 8. Mai 2022
Nordrhein Westfalen: 15. Mai 2022
Niedersachsen: 9. Oktober 2022

Möge der Herr uns helfen, als Beter mit Ausdauer fest zu stehen.


Heinz-Jürgen Heuhsen
1. Februar 2022