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Berührungen

"Berührungen" Nr. 55

Jes 52,3
„Denn also spricht der HERR: Ihr habt euch selbst für nichts verkauft. Und ihr sollt auch ohne Geld erlöst werden.“
 
Auf den ersten Blick könnte man denken, dass die Erlösung Israels hier auch „für nichts“, d.h. umsonst, „ohne Geld“ zu haben ist. Doch gewiss ist das nicht richtig. In diesen Worten versteckt ist der kostspieligste und „teuerste“ Preis, den Gott jemals in der Geschichte des Universums „bezahlt“ hat. Er gab Seinen Sohn für unsere Erlösung. Wer kann Seinen Wert bemessen?
 
Obwohl diese Verse mit der Beschreibung der Wiederherstellung Israels von Babylon durch Kyrus beginnt, blickt das Kapitel sofort voraus nach vorne auf die letztendliche Erlösung im Sohn Gottes. Lies einfach weiter Kapitel zweiundfünfzig und dreiundfünfzig, und du wirst es erkennen.
 
Es ist als ob Gott sagen wollte: „Ihr habt euch selbst für nichts verkauft, und Ich will euch mit dem, was mir am kostbarsten ist, mit Meinem Sohn, mit dem Blut Meines Sohnes, loskaufen. Und für euch wird alles umsonst sein!“
 
„Erlöst ohne Geld“ bedeutet also, dass Erlösung etwas ist, das jenseits aller menschlichen „Kauf“-Möglichkeiten ist. Nichts was der Mensch hervorbringen, tun oder Gott anbieten kann, hat auch nur annähernd den Wert, um Erlösung kaufen zu können.

"Berührungen" Nr. 54

Jes 51,1
„Höret mir zu, ihr, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, ihr, die ihr den HERRN suchet.
Sehet auf den Felsen, aus dem ihr gehauen, und auf die Brunnenhöhle, daraus ihr gegraben seid!“
Jes 51,2
„Sehet auf Abraham, euren Vater, und auf Sarah, welche euch geboren hat; denn als Einzelnen habe ich ihn berufen und ihn gesegnet und gemehrt.“
Jes 51,3
„Denn der HERR wird Zion trösten, Er wird alle ihre Trümmer trösten; Er wird ihre Einöde wie Eden machen und ihre Wüste wie den Garten des HERRN. Freude und Wonne wird darin gefunden werden, Danksagung und Lobgesang.“
 
Als der Herr ein Volk für Sich selbst schaffen wollte, berief er einen Mann aus einer götzendienerischen Familie, gab ihm eine unfruchtbare Frau und wartete so lange, bis beide physisch nicht mehr in der Lage waren, einen Nachkommen hervorzubringen.
 
Als der Herr ein Volk für Sich selbst erlösen wollte, gab er es als erstes unter die Knechtschaft einer großen Nation und führte es dann auf trockenem Boden geradewegs durch das Meer.

"Berührungen" Nr. 53

4 Mose 10:10
„Auch an eurem Freudentag, an euren Festen und an euren Neumonden sollt ihr in das Shofar blasen über euren Brandopfern und über den Opfern eurer Friedensopfer; und es wird euer vor eurem Gott gedacht werden: Ich bin der HERR euer Gott.“
 
„Blast das Shofar über euren Brandopfern“. Welch ein Start ins neue (bürgerliche) Jahr und in eigentlich jeden Monat!
 
Was ist die Bedeutung des Shofarblasens über den Opfern? Es hat mit Erinnern zu tun. Wir sollten uns an drei Dinge erinnern: an unseren Zustand, an Gottes Vorsorge und an unsere Einbeziehung.

1. Unser Zustand:

Das Shofarblasen über dem Brandopfer ruft in uns die Erinnerung an unsere Bedürftigkeit als Sünder wach. Als Sünder sind wir auf ewig von Gott und dem Leben getrennt. Unsere Not ist groß und schmerzhaft.

"Berührungen" Nr. 52

Jes 39:6
„Siehe, es kommt die Zeit, da alles, was in deinem Hause ist, und alles, was deine Väter bis auf diesen Tag gesammelt haben, nach Babel geführt werden wird; es wird nichts übrigbleiben, spricht der HERR.“
Jes 39:7
„Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen, die du zeugen wirst, wird man nehmen, dass sie Eunuchen seien im Palast des Königs zu Babel!“
Jes 40:1
„‘Tröstet, tröstet mein Volk‘, spricht euer Gott.“
Jes 40:2
„‘Redet freundlich mit Jerusalem und rufet ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld gesühnt ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zwiefältiges empfangen für alle ihre Sünden.‘“
 
Jesaja 39 beschreibt das traurige Schicksal des Programms Gottes und dessen völliges Scheitern im Land der Verheißung. Auf diesem Hintergrund springt uns sozusagen Jesaja 40 mit erstaunlicher und atemberaubender Gnade ins Gesicht.

"Berührungen" Nr. 51

​4 Mose 32:1
„Nun hatten die Kinder Ruben und die Kinder Gad sehr viel Vieh; und als sie das Land Jaeser und das Land Gilead sahen, dass es ein geeignetes Land für ihr Vieh war,“
4 Mose 32:2
„kamen die Kinder Gad und die Kinder Ruben und sprachen zu Mose, zu Eleasar, dem Priester, und zu den Hauptleuten der Gemeinde:“
4 Mose 32:3
„Atarot, Dibon, Jaeser, Nimra, Hesbon, Eleale, Sebam, Nebo und Beon,“
4 Mose 32:4
„das Land, welches der HERR vor der Gemeinde Israel geschlagen hat, ist geeignet für Vieh und deine Knechte haben Vieh.“
4 Mose 32:5
„Deswegen sagten sie: Wenn wir Gnade vor dir gefunden haben, so lass dieses Land deinen Knechten als Besitz gegeben werden. Führe uns nicht über den Jordan.“
 
Als die beiden Stämme Ruben und Gad die üppige Gegend von Gilead erblickten, die für Viehzucht geeignet war, traten sie an Mose heran, um mit ihm über dieses Gebiet als ihr Erbteil zu verhandeln. Anstatt in ihr von Gott erwähltes Erbe hineinzugehen, verhandelten sie über ein Erbteil, das ihnen in ihren Augen höchst geeignet zu sein schien. Bis Vers 33 hat sich noch der halbe Stamm Manasse dieser Entscheidung angeschlossen.

"Berührungen" Nr. 50

4 Mose 28:1
„Nun redete der HERR zu Mose und sprach:“
4 Mose 28:2
„Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt darauf achten, dass ihr meine Opfergaben, meine Nahrung für meine Feueropfer mir zum lieblichen Geruch, mir darbringet zu ihrer bestimmten Zeit.“
4 Mose 28:3
„Und du sollst zu ihnen sagen: Das ist das Feueropfer, welches ihr dem HERRN darbringen sollt: zwei männliche, einjährige, makellose Lämmer, Tag für Tag, als ein regelmäßiges Brandopfer.“
4 Mose 28:4
„Das eine Lamm sollt ihr am Morgen opfern, das andere Lamm sollt ihr am Abend opfern.“
 
Um die vollständige Bedeutung von Vers 3 zu erfassen, umschreiben wir ihn ein wenig, „…dies ist das Feueropfer, das ihr dem HERRN opfern werdet, zwei männliche Lämmer, vollkommen, gesund und vollständig, als ein ganzes Brandopfer, beständig, stets, immer“.
 
Tag für Tag, Nacht und Tag, jeden Tag, das ganze Jahr, jedes Jahr, brannte der Altar mit dem Opfer. Und das neben all den anderen Opfern für besondere Anlässe wie Schabbat, Neumond, Feste, Versöhnungstag und all die persönlichen Brandopfer, Sündopfer, Friedensopfer etc.

"Berührungen" Nr. 49

4 Mose 26:11
„Aber die Kinder Korahs starben nicht.“
 
4. Mose 26 enthält den Bericht über eine Volkszählung, mit deren Durchführung Gott Mose und Eleazar beauftragte, als sie sich bereitmachten, in das Land der Verheißung hineinzugehen.
 
Obwohl manche dieses Kapitel als eine langweilige Liste von Namen und Zahlen betrachten mögen, ist es ein wichtiges Kapitel. In der Bibel gibt es keine langweiligen Abschnitte; vielmehr werden sie von manchen Leuten als langweilig empfunden, weil ihre Augen noch nicht für die Wunder des Textes geöffnet sind.
 
Nun einige grundlegende Wahrheiten, die man in diesem Kapitel findet:
 
1. Die Gesamtsumme der über 20-Jährigen ist fast ebenso groß wie die Anzahl derer, die Ägypten verlassen hatten! Du wirst dich daran erinnern, dass von jener Generation bis auf zwei alle in der Wüste wegen ihres Unglaubens und ihrer Rebellion gestorben sind. Was zeigt das?

​Die Ergebnisse der Volkszählung weisen auf eines der großen Themen von 4. Mose hin, dass nämlich Gottes Verheißungen an die Erzväter durch menschliche Sünde zwar verzögert werden mögen, jedoch letztendlich nicht zunichtegemacht werden können (vgl. Röm 11).

"Berührungen" Nr. 48

4 Mose 14:44
„Aber sie waren vermessen und wollten auf die Höhe des Gebirges ziehen; doch weder die Lade des Bundes des HERRN noch Mose verließen das Lager.“
4 Mose 14:45
„Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf dem Gebirge lagen, und schlugen und zerstreuten sie bis gen Hormah.“
 
4 Mose 21:1
„Und als der Kanaaniter, der König von Arad, der im Negev wohnte, hörte, dass Israel auf dem Wege von Atharim heranziehe, stritt er wider Israel und nahm einige von ihnen gefangen.“
4 Mose 21:2
„Da tat Israel dem HERRN ein Gelübde und sprach: Wenn du dieses Volk in meine Hand gibst, so will ich an ihren Städten den Bann vollstrecken.“
4 Mose 21:3
„Und der HERR erhörte Israels Stimme und gab die Kanaaniter in ihre Hand, und Israel vollstreckte an ihnen und an ihren Städten den Bann und hieß den Ort Hormah.“
 
Keine Niederlage in unserem Leben muss endgültig bleiben.

"Berührungen" Nr. 47

Mk 8:22-26
„Und sie kamen nach Bethsaida. Und einige Leute brachten zu ihm einen blinden Mann und baten ihn, daß er ihn anrühre. Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn vor das Dorf hinaus, und als er auf seine Augen gespuckt und ihm die Hände aufgelegt hatte, fragte er ihn: Siehst du etwas?
Und er blickte auf und sprach: Ich sehe die Leute, als sähe ich wandelnde Bäume.
Dann legte Jesus noch einmal seine Hände auf seine Augen; und er öffnete seine Augen, seine Sicht wurde wiederhergestellt, und er sah alles deutlich. Und er schickte ihn in sein Haus und sprach: Geh noch nicht einmal ins Dorf hinein.“
 
Als Gläubige haben wir es sehr nötig „alles klar und deutlich“ zu sehen. Deswegen sollten wir oft zu Yeshua kommen und Ihn bitten, unsere Augen zu öffnen.
 
Die Heilung, von der in diesem Schriftabschnitt berichtet wird, ist eine Illustration dessen, was wir so sehr nötig haben. Dass dies so ist, geht deutlich aus den vorangehenden und nachfolgenden Berichten hervor. Im vorangehenden Bericht fragt Yeshua seine Jünger: „Augen habt ihr und seht nicht, und Ohren habt ihr und hört nicht?“ (Mk 8:18)

"Berührungen" Nr. 46

4 Mose 13:26
„Und sie kamen zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel in die Wüste Paran gen Kadesch; und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bericht und ließen sie die Früchte des Landes sehen.“
4 Mose 13:27
„Und sie erzählten ihm: Wir sind in das Land gekommen, dahin du uns sandtest. Es fließt von Milch und Honig und dies ist seine Frucht.“
4 Mose 13:28
„Jedoch das Volk, welches im Lande wohnt, ist stark, und die Städte sind sehr fest und groß. Und außerdem haben wir auch die Nachkommen Enaks daselbst gesehen.“
4 Mose 13:29
„Die Amalekiter wohnen im Süden. Die Hetiter, Jebusiter und Amoriter wohnen im Hügelland. Und die Kanaaniter wohnen am Meer und entlang des Jordan.“
4 Mose 13:30
„Aber Kaleb beschwichtigte das Volk vor Mose und sprach: Lasst uns alsbald hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir sind sehr wohl in der Lage, es zu überwältigen!“
4 Mose 13:31
„Dann sagten die Männer, die mit hinaufgezogen waren: Wir sind nicht in der Lage   hinaufziehen gegen das Volk, denn sie sind stärker als wir."

"Berührungen" Nr. 45

4 Mose 10:29
„Und Mose sprach zu Jethro, dem Sohne Reguels, des Midianiters, seinem Schwiegervater: Wir ziehen an den Ort, davon der HERR gesagt hat: Ich will ihn euch geben! Komm mit uns, wir wollen dich gut behandeln; denn der Herr hat Israel Gutes zugesagt!“
4 Mose 10:33
„Also zogen sie von dem Berge des HERRN drei Tagereisen weit. Und die Lade des Bundes des Herrn zog vor ihnen her diese drei Tagereisen, um ihnen einen Ruheplatz zu erkunden.“
4 Mose 10:34
„Und die Wolke des HERRN war bei Tag über ihnen, wenn sie aus dem Lager zogen.“
4 Mose 10:35
„Und wenn die Lade weiterzog, so sprach Mose: „HERR, stehe auf, lass deine Feinde zerstreut werden, und lass die, die dich hassen, vor dir fliehen!“
4 Mose 10:36
„Und wenn sie ruhte, so sprach er: „Kehre wieder, o HERR, zu den Myriaden der Tausende Israels!

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